Beiträge von dkos


    The program would need to adapt the sample meta-data, as retuning change the pitch and position of the loops.

    Yes, that's right. There is no way to pitch samples without loosing the meta-data in the chunck of the .wav-file. You could use SoundForge to pitch them with the 'pitchshift' option, setting the semitones to +12 (one octave higher). This process also could be done in batch.

    Kind regards, Danny

    Dieser problem hat jeder hersteller, der seine Produkte ohne chance des missbrauchs anbieten möchte.
    Eine gute Idee von Reiner um ein Wasserzeichen nur im die WAV an zu wenden, nur:

    * Er muss ständig auf illegalen download-server kontrollieren ob ein Produkt angeboten wird und von wem es geladen wurde. Und dann? Wie kann ein Anbieter für die Verbreitung dieser strafrechtlich verfolgt werden?
    * Ein käufer sollte die HW-Version kaufen, aber auch die unverschlüsselte Version. Was ist der Mehrwert für den Kauf der unverschlüsselte Version, wenn er die HW-Version schon hat?
    * Möglicherweise verschwindet der Wasserzeichen, nachdem eine WAV-Datei in einem Audio-Editor überarbeitet geändert wurde.
    * Bestimmte Register aus dem verschlüsselten Version können immer noch in einen neuen Composite-set integriert werden (zusätzlich zu anderen Samples) und in diesem fall ist es viel schwieriger zu bestimmen, ob die ein Wasserzeichen haben oder nicht.
    * Wenn ein benutzer nur einmal eine illegale version heruntergeladen hat kann es immer noch an andere Nutzer weitergegeben werden ohne Kontrolle. Er schafft damit mehr Raub-Kopien und eine weitere Verbreitung.

    Eigentlich mussen alle WAV-Dateien einzeln kopiergeschützt gemacht werden. Somit nicht mit einer verschlüsselung oder ein Wasserzeichen, aber mit einem bestimmten Sicherheitsschutz. Laden in HW / GO: ja, aber kopieren: nein. Wie bei einigen bestimmten Audio-CDs. Oft ist der Disc selbst geschützt, aber in diesem fall nur die Dateien einzeln. Auf diese weise können keine Daten-extrakte aus der ursprünglichen DVD hergestellt werden. Wie das technisch realisiert werden konnte hab ich noch keine Ahnung.
    Es ist wirklich verrückt, dass ein Produzent sich große Mühe machen muss, um sein Produkt zu schützen. Daher hoffe ich auf bessere Sicherheitsoptionen für sowieso GO, so dass die Produktpalette für GO wachsen kann.

    Grüße, Danny

    Zitat

    Original geschrieben von Mikelectric

    Ich sage nicht, dass es in der neuen "Ausgabe" keine Veränderungen geben würde gegenüber der ersten Version. Aber die erste Version ist immer noch ein ganz gutes Set zum Orgel üben, auch wenn es vielleicht nicht richtig klingt wie die original Wildervank. Virtuelle Orgeln werden nie so klingen wie das Original, alleine schon wegen der Lautsprecher.

    Zum Üben ist das alte Set auch gerade deshalb gut, weil nicht viel Hall dabei ist. Die Artefakte und Rauschen stört nicht sehr. Schlimmer ist, wenn in den Samples alles entfernt wird. Dann klingt das Set für mich steril und wenig interessant. Aber wir werden sehen. Bei Samples mit wenig Hall bringen Multi-Releases und 24-Bit auch keinen Vorteil. Wenn man mehr Hall haben möchte, dann kann man zusätzliche Verhallung verwenden, entweder GO IR-Hall oder ein Hallgerät z.B. Lexicon MX400. Damit hat man auch Raumklang und oft bessere Ergebnisse als bei Samples die mit viel Hall und Surround aufgenommen sind. Diese sind nämlich im Tutti nicht sehr schön, aber mit externem Hall viel besser und mit viel mehr Polyphonie spielbar.


    Da haben Sie recht. Die Originaler Akustik (und zweite Ausgabe) ist zwischen 2,3 und 2,6 Sekunden. Die erste Augabe hat weniger (1,6 Sekunden). Jedoch stört eine etwas längere Akustik im diesen Fall nicht, auch nicht zu Studienzwecken. Mein ziel war um die Orgel so getreu wie möglich zu ergeben, einschließlich auch der richtige Akustik. Nicht alle Pfeifen vom Original sind von gleicher Qualität (100 Jahre alt). Das ist auch zu hören in die Aufzeignung. Ich habe deshalb bei der nachbearbeitung viele ursprüngliche Rauschfaktoren behalten.

    Zitat

    Was die Composit-Sets betrifft, so sind alle die ich kenne immer mit dem Sampleset-Hersteller abgesprochen worden und deswegen auch nicht illegal. Jiri Zurek (Sonus Paradisi) hatte mich damals sogar extra darum gebeten auch einmal ein Set aus allen seinen Demoversionen zu machen.


    Das stimmt, aber ich meine nicht nur die Komposit-Sets, sondern auch neu aufgenommenen Orgeln für einen neuen Set. Es ist in der Vergangenheit schon mehrmals passiert, dass ganze Registern von einen zu dem anderen Set übertragen wurden. Und anschließend wurde behauptet, dass dieser Person selber diese Tonaufnahmen gemacht hat (das war nicht recht, und wurde auch nicht zugestanden. Das heißt reine diebstahl).

    Zitat

    Original geschrieben von Mikelectric

    Man kann genauso aus verschlüsselten Samples ein neues Set basteln. Dazu muss man nur ein anderes bzw. geändertes ODF machen, genau gleich wie bei unverschlüsselten Samples. Man muss zum kopieren des Sets auch überhaupt nichts wissen. Die Samples müssen dazu nicht "entschlüsselt" werden. Einfach die 12 GB kopieren wie sie sind und auf einem anderen Computer mit HW installieren und alles funktioniert genauso.
    Aber selbst der Schutz mit dem Dongle ist nicht wirklich sehr sicher. Es ist recht einfach, alle einzelnen Samples vorne nacheinander in Hauptwerk reinzugeben und hinten unverschlüsselt wieder herauszuholen und abzuspeichern. Nur ein wenig Mühe wenn jemand kriminell genug ist, kein wirkliches Problem.

    Ja, für bösartige Menschen ist alles möglich. Aber ein Dongle ist wirklich nicht leicht zu knacken.
    Der Dongle-Update ist an die registrierten Benutzer von Hauptwerk gebunden, und die Daten können nicht leicht kopiert werden. Hoffentlich gibt es in die Zukunft eine bessere Sicherheit, zum Beispiel mit einer Rechner-ID oder dergleichen zu arbeiten. Eine analoge aufzeichnung der Samples über Hauptwerk ist auch zuviel Arbeit und zu schwer zu tun. Und es gibt wenige Benutzer, die Kenntnisse über den Bau einer neuen ODF haben.
    Es überrascht mich immer noch dem Kampf zwischen GO und Hauptwerk. Ich bin ein Toningenieur und ich weiß, dass WAV-Dateien an der Tagesordnung sind. Sie können leicht modifiziert und wiederverwendet werden. Das wird nicht in meinem Fall geschehen. Ich habe zu viele Geschichten von Kollegen und Produzenten dazu gehört. Jeder anständige Produzent arbeitet heutzutage mit Verschlüsselung (auch Sonus Paradisi). Ich werde MDA auf die Möglichkeit für einen Dongle für diesen Set befragen. Für GO kommt bisher nur eine abgespeckte Version mit einer selektion von Registern, single-releases und 16-Bit. Einfach zum ausprobieren. Wenn die Zukunft bessere Aussichten bietet können wir eine unverschlüsselte Version von GO rücksichtigen. Für mich ist diese Debatte beendet, ich habe weiterhin nichts hinzuzufügen.

    Zitat

    Original geschrieben von Mikelectric

    Für mich ist das Set völlig uninteressant wenn es verschlüsselt ist. Ich habe mir damals die erste Version der Walcker Wildervank gekauft, die es mittlerweile hier gratis im Downloadbereich gibt. Die Qualität war schon recht gut und ist auch heute noch gut zu gebrauchen, vor allem auch mit GrandOrgue. Ich muss die Orgel also nicht unbedingt nochmal haben, auch wenn sie heute etwas verändert ist. Sollten die Samples doch unverschlüsselt zu bekommen sein und die Qualität wirklich noch besser sein, dann würde ich durchaus auch das neue Set kaufen.

    Diese Diskussion haben wir schon geführt.
    Die annahme, dass der neue Ausgabe (kein neue Version !) nichts zufügt ist absolut falsch. Wie bereits angedeutet, die erste Veröffentlichung war 1) nur 16-Bit wiedergabe 2) keine Multiloops -und releases 3) Keine gute Grafik 4) Die nachbearbeitung ist schlecht durchgeführt, so der Ton ist ganz anders wie das Original 5) Zu wenig Akustik durch schlechte rauschunterdrückung 6) Kein general-crescendo 7) Keine gesamplede Tremulant Registern 8) Kein 4-Kanal-Wiedergabe usw. Es wurden ebenfalls derivative Register hinzugefügt .
    Ich kenne die Menschen von der ersten Ausgabe gut und sie haben diese Punkte auch bestätigt. So war die Ton der erste Veröffentlichung nicht die Wildervank-Orgel da die Samples nicht gut sind. Die Klangqualität ist deshalb nicht gut! Durch falsche Rauschunterdrückung sind beispielsweise auch überall Artefakte zu hören.
    Daher haben wir den gesamten Prozess erneut durchgeführt. Es ist eine Menge Arbeit, aber die Orgel ist es wert. Der Klang der neuen Ausgabe ist völlig anders und das Ganze ist in keiner einziger Weise vergleichbar.
    Nur für GO werde ich kein ungeschützten Samples verkaufen, solange keine ausreichende Datensicherheit wird angeboten. Ich bin sicher, das es eine Menge von GO-nutzern gibt die manches kopieren und es gibt deshalb eine gute Chance, dass meine Samples in anderen (Composite) Sets wiederverwendet werden. Das möchte ich nicht, auf keinen Fall !
    Das Set ist auch speziell für Hauptwerk konzipiert. Es gibt sicher viele Anwender, die den Mehrwert der neuen Version verstehen werden. Ich weiß, wie es klingen wird, und es ist noch zu früh um ein Urteil zu haben.

    Zitat

    Original geschrieben von martin

    Nimmst du eh die HW Verschlüsselung mit expliziter Freischaltung am Dongle?
    Die Dongle-freie Verschlüsselung ist ein Witz (und bestenfalls nur durch §95a UrhG geschützt). Die Verschlüsselung, die mit jeden HW Dongle geht, kann keine Kopien verhindern.

    Kopierschutz und GO sind kein Thema. Wenn, dann würde ein Kopierschutz in GO höchstens dazu taugen, die untere Schutzschwelle von §95a auszujudizieren.

    Nein, er kommt für Hauptwerk ohne Dongle, nur mit Verschlüsselung. Das hat drei Gründe: 1. Ich muss MDA gebühren zahlen für jeden Dongle, so der Umsatz wird niedriger 2. Ich möchte nicht von MDA abhängig sein für die aufzeichnung / umwandlung jeder Lizenz. 3. Die Benutzer von der kostenlosen Version haben keinen Dongle.
    Ich weiß, dass die regelmäßige Verschlüsselung ein Witz ist, aber es gibt nur wenige Alternativen. Obwohl ich weiß, dass die Verschlüsselung leicht zu knacken scheint zu sein. Sondern ein typischer Benutzer weiß nicht, wie. Somit besteht keine Gefahr einer weiterverwendung in anderen Sets. Jedoch kann er kopiert werden. Das ist nicht zu blockieren fürchte ich. Allerdings wird die neue Wildervank etwa 12 GB. und das wird schnell und einfach kopieren auch im Wege stehen.

    Zitat

    Original geschrieben von Offenbass 32'

    Oh eine Neuauflage des beliebten Wildervank Sets. :-up:
    Aber warum wird es nur eine abgespeckte GO Version geben ? :o


    Weil ich nicht möchte alle WAV-dateien unverschlüsselt zu lösen. Die Entwicklung der neuen Version ist eine menge Arbeit, und werde es nicht einfach auf der Straße werfen. Leider gibt es Menschen, die Samples von unverschlüsselten kombinieren, dieser wiederverwenden in ihre eigenen Sätze und anderen illegalen geschäfte. Und vorzugsweise alles umsonst....
    Ich höre von andere Produzenten einfach zu viele Zwischenfälle, die durch die Freisetzung von Daten verursacht werden. Wenn es möglich war um in GO mit verschlüsselten Samples zu arbeiten war dieser Fall nicht diskutiert worden.

    Im Moment arbeiten wir an einer neuen Version der Wildervank Walcker-Orgel für Hauptwerk. Er ist fast fertig. Die Hauptwerk Version verfügt über 4-Kanal-Audio, Multi-Loops und 3-Releases in 24 Bit. Auch wird eine abgespeckte Test-version für GrandOrgue zur Verfügung stehen, allerdings mit einer geringe Auswahl von Registern: nur front-samples, single-releases und 16bit. Die neue Version ist eine originalgetreue Kopie der original-Orgel und die qualität ist viel besser als die erste (kostenlose) Version. Voraussichtlich erscheint er in März.
    Weitere informationen: http://www.virtualpipes.nl/ger/in-bearbeitung.html

    Mit freundlichen Grüßen, Danny (Virtual Pipes)

    Hallo Michael,

    Für die aufnahme einen guten Sampleset ist absolut eine high-end-Ausrüstung erforderlich. Oft werden Mikrofonen von DPA, Neumann oder Oktava verwendet, zusammen mit erstklassige Kabel und Stative. Der Klang wird durch harddisc-recording in mehrere Spuren durch hochwertige Mikrofon vorverstärker gemacht. Die verarbeitung ist sehr komplex. Die beste Mikrofonanordnungen sind AB und XY, aber auch MS wird oft verwendetm in 2 oder 4 Kanäle. Es ist deshalb nicht leicht einen guten Sampleset zu erzeugen. Ich komme aus Holland und arbeite derzeit an meinem zweiten Set für Hauptwerk, der jetzt zwei Jahren Arbeit gekostet hat. Auch mit billigeren Geräten sind Aufnahmen zu machen, aber die ergebnisse sind von viel geringerer Qualität. Tatsache ist, dass ein guter Set nicht einfach herzustellen ist und viel Zeit nimmt. Es gibt tatsächlich viele Geheimnisse rund um die Aufnahme und Nachbearbeitung, welcher mann nicht öffentlicht....

    Gruß Danny