Posts by Niederrheiner

    War bezüglich der Sample-Set Hersteller nicht auch mal so eine Sache, dass Hauptwerk von den Sampleset-Herstellern verlangt hat, nur noch für Hauptwerk zu entwickeln? Sprich, wer für andere entwickelt, fliegt bei Hauptwerk raus?


    Ich meine, dass die da einen Rückzieher gemacht haben, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

    Es werden doch Dinge erledigt, die sinnvoll sind. Dafür bin ich sehr dankbar.


    Bei Hauptwerk habe ich monatelang überhaupt keine Antwort auf E-Mails bekommen, obwohl die mein Geld einkassiert und nicht geliefert haben.

    Ich meine, dass die beim Runterladen des Sets mit dabei sind. Allerdings fehlte die richtige Dateiendung, die habe ich einfach ergänzt. Auch ließ sic die ODF-Datei nicht über GrandOrgue öffenen, sondern ich habe das ganze mit einem Doppelklick auf die ODF-Datei geladen.

    Die Kraft-Wegdiagramme haben schon eine sehr grobe Auflösung. Ist auch die Frage, ob die alle mit gleicher Geschwindigkeit etc. gemessen wurde. Leider findet man nirgendwo etwas zur Messmethode.


    Ggf. bekomme ich da demnächst mehr Informationen.

    zu 1.: Neben dem UHT-System gibt es wohl auch noch zwei unterschiedliche Systeme von Heuss. Da gibt es in den Tiefen der Homepage irgendwelche Infos zu. Dürfte preislich aber ähnlich sein wie UHT. Bin aktuell in Kontakt mit Heuss, um mal Tasten bezüglich des Druckpunktes durchzumessen. Aktuell habe ich gerade einen Studenten, der eine Messvorrichtung konzipiert und die wollen wir daran testen und sehen, ob die funktioniert.


    Zu Hause habe ich eine alte Gloria mit UHT-Tastaturen, die ist jetzt mehr als 15 Jahre alt, der Druckpunkt ist perfekt und absolut keinerlei Verschleiß erkennbar. Aktuell wir die ca. 10 Stunden/Woche gespielt, der Vorbesitzer war wohl auch sehr eifrig dran. Auslöser für den Wunsch nach UHT war ein Probedrücken bei Noorlander im direkten Vergleich zu FATAR. Danach kam für mich nur noch UHT in Frage, habe aber inzwischen gelernt, dass Heuss da auch ziemlich gute Sachen haben soll.


    Bei Fatar wird der Druckpunkt schnell ungleichmäßig, da dieser über Kunststoffmatten erzeugt wird. Kunststoff verändert über der Zeit und abhängig von der Belastungshistorie seine Eigenschaften. Viel gespielte Tasten "leiern" mehr aus als selten gespielte. Dann wird der Anschlag wohl auch ungleichmäßig.


    Wenn jemand in der Nähe von Krefeld eine ausgelutschte FATAR-Tastatur hat, würde ich den Effekt auch mal gerne messen, wenn die Vorrichtung fertig ist.

    Quote

    Original geschrieben von mike


    So ein "kostenloses" iPad hätte ich auch gerne mal... :-D
    Wie groß ist denn der Bildschirm dieser Geräte (Diagonale und Auflösung) und welche Samplesets kannst Du darauf noch gut bedienen?


    Ja die "kostenlosen" iPads:


    Eins hat meine Mutter, die jetzt nur noch ein iPhone benutzt. Das iPad gefällt ihr nicht mehr, da darauf kein WhatsApp läuft. (meine Mutter ist 86 Jahre alt, da läuft eben nichts mehr ohne WhatsApp).


    Das zweite haben wir 2011 gekauft, um unseren Hauskauf mit Besichtigungen, Mails etc. unterwegs zu organisieren. Meiner Frau ist das inzwischen zu langsam, die hat seit einem halben Jahr so ein Windows-Notebook mit als Tablet abnehmbaren Bildschirm.


    Das dritte ist von unserem Sohn, etwa von 2012 und wird aufgrund vieler anderer elektronischer Geräte auch nicht mehr benutzt.


    Bildschirmdiagonale ist um die 9 Zoll, die neueren sind etwas größer, aber die sind wohl noch nirgendwo "übrig".


    Der Rest wurde ja schon beantwortet.


    Ggf. ist das ja auch eine blöde Idee, wollte es nur mal zur Diskussion stellen.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade die Software Duet Display (https://itunes.apple.com/de/ap…-display/id935754064?mt=8) bzw. YAM Display (http://www.yamdisplay.com) im iOS Store entdeckt.


    Damit kann man einen MAC (PC geht wohl auch) über ein iPAD (iPhone geht auch) steuern.
    Ist das nicht eine einfache Alternative für HW, vor allem, wenn man sowieso ein solches Gerät hat?


    Man stellt den PC irgendwo hin und steuert mit dem iPAD den GO/HW Rechner.
    Das ganze geht sogar drahtlos über WLAN.


    Ggf. ist das ja alles bekannt und nur ich bin überrascht, wie einfach das geht.


    Viele Grüße



    Michael

    Danke für die Info.


    An den Händler hatte ich auch schon mal gedacht, ein Service-Techniker wird allerdings etwas Geld kosten und ich würde die Sache auch gerne selber verstehen / lösen. Ggf. erklärt er mir ja, wie ich das machen kann.


    Zur Zeit habe ich an der Orgel leider keinerlei Ergänzungen angeschlossen und auch keinen Rechner.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe seit ein paar Jahren eine alte Kisselbach / Johannus Gloria Excellent 238 mit Silbermann Samples, ich schätze so von 2003 oder ähnlich.


    Die Orgel ist zweimanualig und ich bin sehr zufrieden damit.


    Nun empfinde ich, dass die Töne inzwischen mit Verzögerung wiedergegeben werden. Dies fällt mir vor allem bei schnellem Spiel auf. Es ist unabhängig davon, ob ich nur ein Register oder ganz viele gezogen habe.


    Zunächst habe ich gedacht, dass das daran liegt, dass ich sehr wenig gespielt habe, ein anderer Organist, der sehr regelmäßig übt und technisch gut drauf ist, hat das jetzt aber bestätigt.


    Kann das an der Hardware der Tastatur liegen (ich habe mal gelesen, dass man den Druckpunkt im Verhältnis zu den Kontakten bei UHT verstellen kann), oder ist der Fehler eher in der Elektrik / Elektronik zu suchen.


    Was sind hier die Ratschläge, Analysen und Empfehlungen?


    Bin für jeden zielführenden Kommentar dankbar.


    Viele Grüße


    Michael

    Wenn man Schüler oder Student ist, bekommt man von den vollwertigen CAD Programen wie Autodesk Inventor oder SolidWorks kostenlos den Download der Software. Die einzige Einschränkung ist der Ausschluss der kommerziellen Nutzung und ein Wasserzeichen in jedem Zeichnungsausdruck.


    Diese Angebote sind viel zu wenig bekannt. Ggf. ist die betreffende Person ja berechtigt. Verlangt wird bei Studierenden zumeist eine Hochschul-E-Mail Adresse, wie das genau bei Schülern geht weiß ich nicht, wahrscheinlich eine Bescheinigung der Schule.


    SolidWorks und Inventor sind sehr professionelle CAD Programme, die auch einiges an Tutorien zum Selbstlernen bieten.


    Wenn man sich ggf. an einer Hochschule auch noch als Studierender einschreibt, kann man ggf. auch noch einen "kostenlosen" CAD-Kurs bekommen.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo Matthias,


    ich war mal bei Noorlander und habe verschiedene Spieltische ausprobiert.
    Die Holzverarbeitung ist Geschmackssache. Aus meiner Sicht sind die Dinger durchdacht und da er in relativ großen Stückzahlen baut letztlich auch nicht überteuert. Er wird aufgrund der Abnahmemengen bei den Klaviaturen und anderen Komponenten sehr gute Einkaufspreise haben.


    Er verbaut Fatar-Klaviaturen, wenn man damit zufrieden ist, sicher O.K.
    Auf mich machte er einen sympathischen, kompetenten und typisch niederländisch unkomplizierten Eindruck.


    Ich habe mir letztlich aus Kostengründen eine gebrauchte DO mit UHT-Tastaturen gekauft, da mir das besonders wichtig war.


    Man kann sich aber auch zu vertretbaren Kosten individuell einen Spieltisch anfertigen lassen. Ich hatte da einen sehr interessanten Kontakt als Alternative, der mir sehr seriös und gut erschien.


    Wenn du mir eine PN schickst, leite ich deine Adresse gerne dahin weiter, ggf. liest er hier aber auch mit.


    Viele Grüße



    Michael

    Noch drei Punkte:


    1. Über den Inhalt deines Patentes spekuliere ich nicht, das ist irgendwie ein unseriöses Spiel, jemanden zu unbedachten Äußerungen zu verlocken.


    2. 18 Monate nach Anmeldung wird deine Idee normalerweise automatisch vom Patentamt offengelegt. Ich weiß nicht genau welche, aber es soll da ein paar schmutzige Tricks geben, das etwas zu unterlaufen, ist aber schwierig und geht nicht wirklich für einen längeren Zeitraum.


    3. Die Länderfrage ist immer komplex. Die Frage ist, wo z.B. Klaviaturen hergestellt werden und wo man meint vor den jeweiligen Gerichten des Landes etwas durchzusetzen und wohin das ganze geliefert wird. China-Anmeldung würde ich mir als Privatperson sparen, ich glaube kaum, dass es sich rechnet zu versuchen in China da nennenswerte Erfolge mit vertretbarem Aufwand vor Gericht zu haben. Gleiches gilt für Amerika, wenn es nicht um extrem hohe Lizenzgebühren geht, so dass sich teuerste Anwälte lohnen.


    In Europa scheinen mir die Hauptländer für Orgelbau Deutschland, Spanien, Italien, Niederlande, Frankreich, Österreich, Schweiz und ggf noch ein paar Osteuropäer zu sein. Kenne mich da nicht so aus.


    Wenn du ein deutsches Patent hast, kannst du aber auch jedes Unternehmen aus einem anderen Land in Deutschland verklagen, wenn es dorthin ein dein Patent verletzendes Produkt verkauft. Von daher reicht ggf. Deutschland und ggf. noch Italien (Fatar) und irgendwie finde ich, dass es in den Niederlanden auch recht viel Aktivitäten gibt.



    Viele Grüße


    Michael