Beiträge von martin

    i386 deb Packet ist für ein 32 Bit Linux. Bei 64 Bit Linux verwendet man amd64 bzw x86_64 als Abkürzung.

    Wird das Packet von der richtigen Ubuntu-Variante verwendet?
    Weiters gibt es auch noch Packete für Prozessoren mit und ohne SSE3.

    Der Absturz-Dialog bei Ubuntu enthält meines WIssens nach eine Option, um Absturz-Informationen zu sammeln.

    Ansonsten das Packet gdb installieren und dann in einen Terminal:

    Code
    gdb /usr/bin/GrandOrgue
    run


    GO startet - sobald es abstürzt, taucht wieder der Eingabeprompt auf. Mit folgenden Eingaben kann man eine grobe Information über den Absturz sammeln:

    Code
    bt
    info registers
    x/i $pc


    Mit den Ausgaben kann man dann näher einschätzen, was passiert ist.

    PS: Das geht mit jeder Linux Distribution.

    Verwendet das HW Package von St. Stephens nicht auch nur 16 bit 44.1kHz Samples, wie die alte HW1 Version?

    Aufrüsten bringt nur etwas bei St. Augustine, wo das HW Package bessere Samples hat (und der aktuelle HW1 Download 1-2 defekte Samples enthält).

    PS: Der Lizenztext von St.Augustine erlaubt (nicht kommerzielle) Weiterverbreitung und Änderung (ähnlich wie bei Virtual-organs.nl).

    Zitat


    Wie ist das allgemein, Martin, wenn man dem PC einfach im laufenden Betrieb direkt den Saft abdreht,
    schadet das dem PC auf Dauer nicht? Oder ist das ein urbaner Mythos?

    Das Herunterfahren wurde in der PC-Welt mit Windows 95 eingeführt. - In Zeiten von DOS und Win 3.x hat der Power-Knopf einfach die Stromversorgung unterbrochen.

    Das softwareseitige Problem von "saft-abdrehen" ist der Datenverlust vom Schreib-Cache - Dieses Problem sollte für einen reinen GO Linux PC brauchbar lösbar sein.

    Nachdem das OS alles zurückgeschrieben hat, signalisiert es an das Netzteil, das es den Strom abdrehen soll.
    Wenn man den Power-Knopf ein paar Sekunden drückt, macht das Netzteil das gleiche - im BIOS kann man oft auch einstellen, das ein kurzer Druck auch sofort den Strom abdreht.

    Wenn also so ein Power-Off einen Schaden anrichten würde, müßte eigentlich jeder Shutdown den Rechner beschädigen.

    Wenn Festplatten nicht mit einen Stromausfall zurechtkommen würden (dh. Kopf bei Stromausfall automatisch parken), müßte es laufen Head-Crashes geben, zB: wenn eine Sicherung gefallen ist, ein Ungeduldiger den Stecker gezogen hat, weil der Computer mit sich selbst beschäftigt ist, usw.

    Ob gefährliche Störspannungen im Netzteil entstehen können, wenn man die Stromversorgung einfach trennt, muss ich an Elektrotechniker weitergeben.

    Zitat


    Bezüglich upzudatenden Linux-Erfahrungen: bitte konkreter werden sonst kann ich von dieser Aussage leider nicht profitieren.

    Ich bezog mich auf:

    Zitat


    Grub z.B. startet nicht mehr automatisch durch wenn das OS nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde,
    dann muss man erst auswählen, z.B. den Recovery Modus.

    Das habe ich noch nie erlebt. Grub ansicht hat eine statische Konfig Datei. Bei jeden Booten lädt das BIOS GRUB (statisch), Grub lädt die Konfig und danach den dort angegeben Kernel/Initrd (beides wird nur bei einen Kernel Update geändert). Die Recovery-Modi nutzen den selben Kernel/Initrd, nur werden ein paar Features wie ACPI deaktiviert - insoferne ist mir total unklar, was der Recovery-Modus in den genannten Fall überhaupt bringt.

    Wenn wir über das Thema reden: Linux != Linux
    Linux selbst die ja nur der Kernel. Die Distributionen bauen mit anderer Software darauf sein System, das sie auf vielfälltige Weise anpassen - der User/Admin kann dann noch weitere Anpassungen vornehmen.
    Also sollten wir in Zukunft bei der Referenz auf Linux genauer Angaben machen.

    Zitat


    Was GrandOrgue betrifft, würde ich es begrüßen, wenn man im Menü die Sprache umstellen könnte, alleine schon um die Deutsch/Englisch-Übersetzung nochmal einfach verifizieren zu können.


    Ohne GO Neustart würde das nicht vernüftig gehen.

    Aber wenn es nur darum geht, kannst du es mit runas (+ savecred option) unter einen anderen User mit andere Sprache starten. Cache+Settings-Ordner kannst du ja sharen.

    PS: Wenn wir schon darüber sprechen: Wie geht es deinen letzten Update der .po Datei?

    Zitat


    Wenn es in Linux über eine Umgebungsvariable zu steuern ist, müsste es doch einfach sein, unter Windows mittels eines Commandline-Parameters die Standardeinstellung zu übergehen.

    Das ist ein plattformabhängiger Code von wxWidgets - unter Windows und OS X macht es etwas anderes.

    Wenn man den Gedanken weiterführt:
    Was ist, wenn einer der beiden Rot-Grün-Blind ist, die Schrift für ihn zu klein ist, usw.?
    Soll ein Anwendungsprogramm im Endeffekt die Systemsteuerung klonen, damit es individuell an einen User anpassbar ist?

    Die Lösung dafür sind bei allen Betriebsystemen unterschiedliche Benutzeraccounts:
    Jeder User hat so seine eigene Sprache, Design-Einstellungen usw. - mit Admin-Rechten kann man durchaus auch andere Accounts warten.

    Meiner Ansicht nach sollte ein Programm nicht Teile vom OS neu erfinden, sondern sich einfügen und an die Standards der Umgebung halten (bei einer Multi-Plattform Anwendung wie GO muss man aber Kompromisse machen). DIe wxWidgets Autoren haben entsprechenden Code integriert, das sich die Sprache je nach Plattform nach den Standard gewählt wird.

    PS:
    Unter Linux wird die Sprache per Environment-Variable übergeben - dh. dort kannst du beim Aufruf die Sprache einfach überschreiben.

    Zitat

    Das machen m. W. eigentlich fast alle Anwendungsprogramme aus diesem Grund so.

    Unter Linux nutzt fast alles defakto gettext - mir fällt da kein Programm mit eigener Sprachauswahl ein.

    Unter Windows sind viele Programme nur Einsprachig. Auf Anhieb fällt mri Eclipse als Programm ein, das die Systemsprache übernimmt - ein Programm mit Sprachauswahl fällt mir aber nicht ein.

    Ich habe gesucht, ob MS für Windows-Anwendungen GUI Richtlinien zu diesen Thema herausgegeben hat, aber auf die schnelle nichts gefunden.

    GO nutzt die Spracheinstellung des Benutzers - unter Windows ist diese eben in der Systemsteuerung.

    Eine anwendungsspezifische Einstellung ist inkonsitent: Der User versteht eine Sprache in Programm A, aber nicht in B :-noidea:

    PS: Alle Betriebsysteme unterstützen heute mehrere Benutzer, die auch unterschiedliche (Sprach-)Einstellungen haben können.

    Zitat


    Beim Laden der Orgel bekomme ich tausend Fehlermeldungen, dass der memory pool full sei, am Ende Out of Memory. Dabei ist mein Speicher gerade mal mit 67 % ausgelastet!

    Hört sich nach 32 bit GO an, das ein Memory Limit von max. 2 - 3 GB hat.

    Zitat

    Ich bin aber gespannt wie schnell das GrandOrgue bei Sets von 16 GB und mehr machen wird.


    Wenn der Fall eintritt, sollte man nicht sich mit Workarounds befassen, sondern an den Ladevorgang arbeiten.

    Wie schaut die Ladeleistung von GO (ohne Cache) eigentlich im Moment aus?

    Zitat


    Unter Komfort würde ich verstehen, wenn mich ein Programm fragt was es tun soll wenn etwas unvorhergesehenes eintritt. Ich hasse nichts mehr, als wenn Software über meinen Kopf hinweg entscheidet. Windoofs fängt an 86 Updates auszuführen, wenn ich es herunterfahren will weil ich schnell weg muss, oder denkt für mich mit und lagert Pfeifensamples aus, damit RAM frei wird für eine Routine die automatisch mitdenkt und mir während dem Orgelspielen alle möglichen "nützlichen" Tasks startet, weil es "denkt" ich mache ja eh nichts Besonderes. :-8

    Diese Verzeichnisse sind für den GO Betrieb zu wichtig - die automatische Reparatur vereinfacht den GO Code und hilft Anfängern. Deine verschwindenten Pfade wegen des Basteln am Computer sind Sonderfälle.

    PS: Beim Schutdown (zumindestens vor Win 8) gibt es eine neben den Neustart auch eine Option zum Shutdown ohne Update-Install.

    Zitat


    Das ist natürlich eine neue und interessante Information! Damit könnte ich wohl vorläufig mein Problem lösen - was allerdings noch nicht so elegant ist wie ein Parameter für den Cachespeicherort innerhalb einer Instanz.

    Kann man diese ganzen GO-Parameter auch irgendwo nachlesen?

    Code
    GrandOrgue --help

    Da gibt es aber nur 2 Parameter: Den Pfad zu einen ODF und den -i Parameter.

    Die Rückfrage kommt bei GO, wenn etwas an den Orgeleinstellungen (Setzer, MIDI, usw.) verändert wurde - es wird gefragt, ob man diese Änderungen permanent abspeichern will. Alternative kann man per MIDI auch jederzeit abspeichern.

    Hier geht es um Installation, wo der PC in den Hintergrund tritt - dh. Bedinung ähnlich einer DO. Eine parallele Nutzung von GO und HW steht dem entgegen (man muss dazu über den Desktop eingreifen, um dazwischen zu wechseln).

    Wenn man also einen reinen GO PC macht, ist eine Windows Lizenz eigentlich eine unnötige Anschaffung - unter Linux läuft es genauso gut.

    Mit GOtoGO will ich langfristig diesen Weg gehen.

    Michael, du solltest einmal deine Linux-Erfahrungen updaten - in einen uncleaner Schutdown sehe ich für diesen Einsatzbereich kein Problem.

    Schreibcache bei den Platten sollte sowieso immer auf OFF stehen.

    Für so einen Rechner würde ich auf XFS statt ext3/4 als Dateisystem setzen - BTRFS wäre vielleicht sogar noch eine besser Wahl, das ist aber noch relativ "jung" für ein Dateisystem.

    Viel dynamischer Zustand (PID Files, usw.) landet mittlerweile schon auf einer RAM-Disk, die bei einen Reboot geleer wird. Die Vollstäntigkeit der Logsfiles ist für einen Orgel-PC egal. Der GO Zustand wird schon jetzt beim Save auf die Platte gesynct.

    Problematisch kann es nur werden, wenn während des Einspielens von Updates der Rechner abstürzt - sobald ein Sync durchgeführt wurde (passiert auch regelmäßig im Hintergrund) ist alles sicher. Ein Orgelrechner steht aber kaum im Internet und bietet auch keine Netzwerk-Dienste an, so das ein Aktualisierung im Hintergrund nicht nötig sein sollte.

    Zitat

    Interessant wär was Martin sagt...vielleicht kann GO ja auch per Midibefehl den PC runterfahren ?

    Geht nicht mittels GO - die Frage sollte aber sein:
    Wieso sollte man eine GO-PC überhaupt sauber herunterfahren?

    GO sollte doch trotz der Meldungen die Samplesets laden?

    Die Meldungen enthalten einen Verweis auf den Eintrag (entweder Zeilennummer oder Gruppe+Eintrag), über den man die Zeile identifizieren kann.

    Liste nur die Elemente, die geschalten werden sollen und dann geht es :)

    vgl.

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