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Gerade wenn man mit GrandOrgue öfter herumbastelt und immer wieder neue Versionen installiert, kommt man schon schnell in die Verlegenheit, dass sich an verschiedenen Stellen auf dem PC die Cache-Files anhäufen.
Also ich hätte mir schon oft gewünscht zu wissen, zu welchem Sampleset ein Cache-File gehört. Kann ich es nun löschen? Brauche ich es doch noch? Im Zweifel dann alle löschen? Dann muss ich bei jedem Set auch wieder länger warten bis der Cache erstellt ist.
Der Cache sind temporäre Dateiein, die aus den originallen Sampleset vollständig neu erzeugt werden können. Bei einigen GO Updates werden auch alle Cache Dateiein sowieso ungültig und müssen neu erstellt werden.
Daher gilt: Im Zweifelsfall einfach löschen.
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So wie es aussieht, stellt GrandOrgue auch automatisch das Cache-Verzeichnis wieder um, sobald aus irgendeinem Grund das eingestellte Laufwerk mal nicht Verfügbar ist. Wenn ich mit SSD hantiere kommt das schnell mal vor. Plötzlich werden Cache-Dateien wieder im User-Verzeichnis abgelegt? Oder waren diese doch älter? Man verliert den Durchblick und da hilft dann die integrierte Cache-Löschfunktion auch nicht mehr weiter, wenn die Verknüpfungen nicht mehr bekannt sind.
Das ist ein "Komfort-Feature" von GO: Defekte Pfade werden automatisch "repariert".
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Bei Verwendung von SSD als Cache kommt leicht noch folgendes Problem dazu, das auch Hauptwerk bisher nicht gelöst hat.:
Verwende ich etwas größere Sets und davon mehrere und vielleicht noch in verschiedenen Konfigurationen, dann wird sehr schnell eine SSD zu klein. Da ich aber nur ein einziges Cache-Verzeichnis definieren kann, bleibt mir nur entweder eine größere SSD einzubauen oder wieder einen Teil der Sets zu löschen. Das ist ungeschickt.Wünschen würde ich mir, dass man am Besten zu jedem Set separat den Speicherort des Cache angeben kann. So kann man mehrere SSDs nutzen oder auch weniger wichtige große Sets den Cache auf eine HDD speichern lassen.
Die Limitierung auf ein Cache Verzeichnis ist sicher ein Problemfeld - die Frage ist nur ob das auf GO oder doch nicht besser OS Level gelöst gehört.
Alle modernen Betriebsysteme bieten Volums über mehr als eine Platte an, zu man jederzeit weiteren Speicher dazuhängen kann. Unter Linux geht das zB mit LVM unter Windows zB: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732422.aspx.
Wenn man es in GO angehen würde, würde das bedeuten das man nur eine Liste von Pfaden (eventuell mit Limits) angeben könnte.
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Das Selbe gilt übrigens auch für die Einstellungs-Dateien - da blickt man mit den Dateinamen genauso wenig durch. Auch hier am Besten in ein Unterverzeichnis mit dem ODF-Namen.
Schau dir einmal die Größe des Verzeichnisses an - im Vergleich zum den Samplesets ist das Mini. Falls es doch einmal zu groß wird, sollte mit einer komprimierten Speicherung das Problem gelöst sein.
Da Einstellung etwas wertvolleres sind, speichert GO seit einiger Zeit den ODF in diese Dateien. Damit kann man zB in einen Backup nach den Einstellungen suchen und sie neu in GO importieren.
PS:
GO kennt einen -i Parameter, mit dem kannst du komplett eigenständige GO Instanzen laufen lassen (inkl. eigenes Cache/Daten Directory).