Danke nochmal. Inzwischen habe ich mit einem Multimeter die Kontakte auf Durchgang überprüft, während ich mit dem Magneten heranfahre, und dabei ist mir dann schon klar geworden, wie die Magnete stehen müssten. Danke Olaf für diesen Hinweis, das war ein sehr guter tip. Ich denke ich komme jetzt klar, im Kopf ist alles schon beinahe fertig....mal sehen ob ich das morgen gebastelt bekomme.
Beiträge von gerdhemmen
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Danke für die Tips! Mit der übrigen MIDI-Elektronik gibt es kein Problem, weil das eine komplette 2 manualige Orgel mit Midi ist. Das Pedal ist sozusagen extra und wird dann per Midi an die Orgel angeschlossen und intern "gemerged".
Heute und morgen werde ich mal was provisorisches zu basteln versuchen und sehen ob es läuft.lg Gerd
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Hallo Forum,
ich habe ein 30 Tasten Pedal erstanden und die Midi-Komponenten von R. Sowa aus Polen: PEDSCAN und REED, das sind die 30 Kontakte auf einer Diodenmatrix. Man muss das Scan-Modul nur aufstecken. Anlöten muss man wohl nur die Stromversorgung und ggf. einen Taster für "edit mode".
Mangels Erfahrung ein paar Fragen (ich habe auch schon den Hersteller gefragt, aber noch keine Antwort bekommen). Ich würde gerne morgen loslegen, daher frag ich noch mal hier. Sind ja genug Spezialisten da.
Man kann die Platine mit den Reed-Kontakten senkrecht oder waagerecht montieren. Bei senkrecht wäre der Weg des Magneten parallel zum Reedkontakt und bei waagerecht käme er lotrecht darauf zu. Hat das Vor- oder Nachteile oder ist das egal?
Wie groß muss der Abstand der Magneten sein um richtig auszulösen?
Die Magnete sind ja recht klein, wie befestigt ihr die?
Der Taster für Edit-mode, muss das ein An/aus Schalter sein oder eher so was wie eine Klingeltaste (kenne die Fachbegriffe nicht)?für jede Info dankbar
Gerd
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so ich habe "Zöblitz" nun bekommen und erfreue mich daran, das Klangbild ist wirklich einzigartig. Die Orgel zeichnet sehr transparent alles durch mit wunderbaren Klängen. Für die Musik, die ich gerne spiele ist das wirklich ein Traum.
Das einzige was mich gewundert hat ist, dass der Tremulant die ganze Orgel beeinflusst und nicht nur das Oberwerk. Das kannte ich noch nicht (und ich habe schon durchaus auf historischen Orgeln gespielt).lg Gerd
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beim Belastungstest bin ich auch dabei.... :-pipe:
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Das Ding könnte für mich auch was sein. Hat schon jemand Erfahrung mit dem Ständer, bezügl. Stabilität und Ergonomie?
lg Gerd
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Der Vorteil bei mobilem Einsatz von den kürzeren Tasten ist, das man keine Orgelbank braucht, sondern mit einem Klavierhocker o.ä. auskommt, weil man praktisch hinter und nicht über den Pedalen sitzt.
Ansonsten sind MIDI Pedale sicher auch deshalb so teuer, weil das ein sehr kleiner Markt ist. -
es gibt von der Firma Clavia Nord ein Pedal Key 27 mit kurzen Tasten, das Ding ist aber recht teuer mit fast 1500 EUR. Das ist sicher für den mobilen Einsatz gedacht. Für den Preis find ich es unbefriedigend, dass man nicht mal den Kanal einstellen kann, es sendet immer auf Kanal 3.
http://www.thomann.de/de/clavia_nord_pedal_key_27.htm
Mit 30 Tasten habe ich noch keins gesehen.
lg Gerd
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Danke, ich hab allerdings GrandOrgue am laufen. Beim Menesterol-Sample kamen mir ein paar einzelne Töne etwas verstopft vor, v.a. im Montre 8' , aber das hat alles keine Eile.
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Wie geht das mit dem Nachintonieren einzelner Töne? Gibt es da orgendwo eine anleitung?
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Soweit mir bekannt und z.B. als Tubist auch erlebbar, hört man die ganz tiefen Töne eben nicht grundtönig, sondern mehr über die Obertöne und identifiziert sie auch über das Obertonspektrum. Die Tonqualität (schön, rund, voll, weich oder kratzig, heiser usw.) liegt eben auch in diesem Obertonbereich. Die wirklichen Fundamentaltöne wären meist zu leise bis praktisch unhörbar. Um tatsächlihc diesen Tiefstbereich hörmäßig zu testen bräuchte man wohl eine Sinusschwingung ohne Obertöne.
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Hallo liebe Örgler, ist die Info hier noch aktuell, d.h. das ODF ist für Version 1.0 1. "standard"?
Ich möchte das nämlich demnächst bestellen, muss man da sagen dass es für GO und also Version 1.01 sein muss? -
zu de Grigny und Samuel Scheidt kann ich dir nur gratulieren. Wenn dir Scheidt gefällt (ich muss mir unbedingt die Harald Vogel-Ausgabe mit den Hinweisen zur Spielweise noch anschaffen), dann wirf auch mal einen Blick oder ein Ohr auf Heinrich Scheidemann - mein persönlicher Favorit aus dieser Periode.
lg Gerd
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Das Entscheidende bei dieser DI Box ist für diesen Fall der "Ground Lift" Schalter, der kann in vielen Fällen das Problem beheben. Ich hatte das auch schon mal in anderem Zusammang und damit war es sofort verschwunden.
Man muss aber die passenden Kabel haben (Klinke rein, XLR raus)
Die DI Box ohne ground lift wäre nicht hilfreich. Manche Audiogeräte haben auch selber einen ground lift Schalter eingebaut.
Das Problem tiritt bei computerbasierter Musik häufig auf.lg Gerd
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Einen Versuch wert wäre es, das Audio out deiner Soundkarte über eine DI-Box mit Ground lift zu schicken, das ist die übliche Kur in der Live-Musik Szene für Netzbrummen und Störgeräusche.
http://www.thomann.de/de/millenium_dip_passive_di_box.htm
Kostet nicht die Welt, notfalls zurückschicken.
lg Gerd
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Das wird jetzt wohl nicht so schnell gehen, außerdem muss ich erstmal das Pedal mumifizieren oder wie heißt das nochmal...
PS gibt es den hier eine Ecke wo man selbst eingespielte Musik einstellen könnte?
lg Gerd -
Sooo, Entwarnung, alles läuft jetzt. Ich hatte offenbar beim Entpacken was falsch gemacht, Die Ordner waren zwar da und enthielten auch was, aber eben nicht alles.
Jetzt läuft es. War für ein Sound! :-music: Das ist wirlich ein schönes Orgelsample. -
Jetzt brauche ich doch wieder eure Hilfe. Nachdem Smecno Demo und Pekela klaglos laufen, habe ich mir das Menesterol-Sample gekauft und stundenlang herunter geladen. Die MD5 Summen stimmen überein.
Dennoch kriege ich es nicht geöffnet. Es kommt immer die gleiche Fehlermedlung, eine .bmp datei könne nicht geöffnet werden (tremblant_close).
Das Sampleset kommt in drei Paketen, nach dem Entpacken sind da mehrere Unterordner, aber egal auf welcher Ebene ich die .organ Datei einfüge, immer der gleiche Fehler. Ich habe dann die drei Dateien 000880, 81 und 82 in einen Ordner gepackt - auch nichts.
Hat jemand eine Idee?lg Gerd
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Ob die Noten der Almande im Internet zu finden sind weiß ich nicht, falls gewünscht könnte ich sie dir einscannen.
Es handelt sich um ein Stück aus der Susanne-van-Soldt-Tabulatur 1599,veröffentlicht in "Monumenta Musica Neerlandica III", Ich hatte das gerade aufliegen und eingespielt, um euch zu erfreuen und damit zu bestätigen, dass ich die Kiste zum laufen gekriegt habe.Metronom verstellt? es wechselt ja auf den Dreiertakt und das lässt durchaus verschiedene Tempointerpretationen zu,...
Zur Frage ob Jack oder nicht: ich benötige Jack sowieso für andere sachen (Ardour z.B.), da ich mich ja nun auf die Linux-Musik-Schiene eingealssen habe. Bei den Ubuntu-Abkömmlingen, zu denen auch mein LinuxMint gehört, läuft normalerweise Pulseaudio als soundserver, und das ist offenbar nicht so flott, (Prima für 'Youtube, MP3 usw, aber nicht für live-spielen) Mit Jack läuft es bei mir deutlich besser als mit dem Pulseaudio, auch nach dem Versuch der Optimierung der Latenzen. Ob das PA bei der SUSE auch drin ist weiß ich nicht? Läuft die GOLive auf ALSA pur?
lg Gerd
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kleines Beispiel von der Smecno Orgel (das ist allerdings auf einem anderen Gerät aufgenommen, dann normalisiert und dann zu MP3 gemacht, also einmal durchgemangelt)
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lg Gerd