2.2. Werkzeugleiste
Abb.: 2.2. Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste stellt einige Funktionselement für den direkten Zugriff zur Verfügung.
(1) Diese Schaltfläche aktiviert/deaktiviert die „Setzer Aktiv“ Funktion im Audio/Midi-Menü. Siehe Setzer Aktiv Bei gedrückter Umschalttaste auf der Computertastatur werden die aktuell gezogenen Register ebenfalls im aktuellen Setzer gespeichert.
(2) Diese Einstellung stellt die Programmebene ein. Mit den Pfeilen hoch runter lässt sich eine Programmnummer einstellen. Es ist möglich, bis zu 1000 Orgelzustände zu speichern und diese nacheinander über die vordefinierten MIDI-Events abzurufen, oder jede Einstellung direkt über den Spinner aufzurufen.
Sie können auch die linke und rechte Taste der Computertastatur benutzen, um durch die Programme zu blättern, und nach unten, um das aktuelle Programm zu reaktivieren (wenn Sie z.B. die Register seit der letzten Aktivierung geändert haben).
Beachten Sie auch, dass das Zielprogramm gespeichert wird, wenn die Speichereinstellung aktiviert ist, d.h. wenn Sie Shift + Rechts drücken, wird das Programm weitergeschaltet und die aktuellen Einstellungen werden in diesem nächsten Programm gespeichert. Weitere Optionen sind auf der Anzeige Kombination Setzer Sequenzer verfügbar.
(3) Die Einstellung der Lautstärke erfolgt ebenfalls über die Pfeiltasten neben der Anzeige, die die Lautstärkeeinstellung in dB anzeigt.
(4) Anzeige für rechten und linken Kanal in dem die Pegel in Echtzeit angezeigt werden. Sobald einer der Pegel in den roten kritischen Bereich geht wird dieser Wert dauerhaft angezeigt.
(5) Nachhall Regler Die über das Pulldownmenü auswählbare Nachhallzeit reicht von 50ms bis 3000 ms und Max. Bei Auswahl Max wird der vollständige Nachhall Abschnitt wiedergegeben der vom Sampleset Ersteller vorgegeben wurde. Mit den andere Werten wird das Nachhallsample entsprechend ausgeblendet.
(6) Transponieren Der Regler verschiebt die Töne jeweils um Halbtonschritte nach oben und unten um bis zu max. +- 11 Halbtöne.
Die Samples werden über diese Einstellung nicht umgestimmt.
(7) Polyphonie Einstellung Der Polyphonie-Regler legt die maximale Polyphonie fest, bevor GrandOrgue keine weiteren Samples spielt. Der Polyphonie Wert bedeutet vereinfacht die Anzahl der Pfeifen, die gleichzeitig erklingen können.
Polyphonie kann aber auch verbraucht werden, wenn eine Taste losgelassen wird, also Nachhall erklingt. Es wird empfohlen, anfangs mit dieser Einstellung zu experimentieren, sie aber zu belassen, sobald eine akzeptable Einstellung gefunden wurde.
Die Einstellung sollte zwischen geringem Polyphoniewert (bei der es möglicherweise Limits bei großen Samplesets (Anzahl Register) gibt) und zu hohem Polyphoniewert (bei der die CPU überlastet wird und Artefakte im Klang auftreten) eingestellt sein.
Bei „nassen“ Samplesets (solche mit beträchtlichem Nachhall) dauert es viele Sekunden, bis das Polyphonie Limit tatsächlich ausgelöst wird.
Die Standardeinstellung von 2048 sollte bei einer 1-GHz-CPU einen vernünftigen Ausgangspunkt darstellen. Der Polyphonie-Monitor wird neben dem Spinner angezeigt. Die Clip-Anzeige ganz rechts wird rot, wenn das Polyphonie-Limit erreicht ist, und bleibt rot, bis die Polyphonie angepasst wird.
(8) Reset Schaltfläche Die Reset-Taste setzt den Ton zurück, stoppt alle Töne und schaltet alle Hinweise aus.