Beiträge von BasKb

    BasKb

    Canticus

    Danke vielmals. WAVOSAUR öffnet auch nicht die ursprünglichen LACAUD .wav-Dateien. Nur AUDACITY lädt und ermöglicht ein "Neu-Speichern" mit neuem Dateinamen. Die neu exportierte .wav-Datei kann dann zur Verarbeitung entweder in LOOPAUDITIONEER oder WAVOSAUR geladen werden.

    Erwähne es nicht. Schön, dass es funktioniert hat. Es war eine Menge mühsamer Arbeit, aber am Ende stellte sich heraus, dass es doch keine Sisyphus-Arbeit war.

    Seltsam, dass Wavosaur die Dateien nicht öffnet. Ich habe mehrere Samplesets von Lacaud, darunter Harmoniums und Pianos. Wavosaur öffnet diese wav-Dateien problemlos.

    Wichtig ist, dass die .zip-Datei des Downloads korrekt entpackt wird. Wenn nicht, kann das auch zu Problemen bei der Erkennung der Dateien führen. Ich benutze dafür 7Zip.

    Grüße, Bas (ebenfals aus den Niederlanden)

    In any case the dry samples are missing in the demo set for HW manual.

    For HW and OW, all perspectives are present in the Demo. It is for the BW and the Pedal that the direct samples are missing. Even without these direct samples, however, the surround version is very usable. The direct samples are recorded from a not very close distance but if mixed in they do contribute to a slightly director sound. The fact that BW and pedal sound less direct is not disturbing. For the proper functioning of the Mixer in the Surround version, it is important that all perspectives contain samples. I solved that in the ODF by loading the diffuse samples for BW and Pedal in the direct perspective also, instead of the missing direct samples.

    (Auf Deutsch:

    Für HW und OW sind alle Perspektiven in der Demo vorhanden. Für BW und Pedal fehlen die Direct-Samples. Auch ohne diese Direct-Samples ist die Surround-Version aber sehr gut brauchbar. Dass BW und Pedal weniger direkt klingen, stört nicht. Für die einwandfreie Funktion des Mixers in der Surround-Version ist es wichtig, dass alle Perspektiven Samples enthalten. Das habe ich im ODF gelöst, indem ich anstelle der fehlenden Direktsamples die Diffussamples für BW und Pedal auch in der direkten Perspektive geladen habe.)

    Zitat

    I too only have 2 manuals, but (typically) use the MIDI stops on my Johannus Studio 170 to couple BW to the other manuals.

    Linking divisions is indeed also possible, but by doing that you do not achieve the same functionality. The idea behind the Floating divisions is that with two manuals you can operate all divisions of organs with more manuals and switch freely between the divisions with the registrations you have set to them. This functionality is almost the same as when you physically have multiple manuals on your console. In a certain sense even more extensive because you can change the order of the manuals as you wish.

    (Auf Deutsch:

    Das Verknüpfen von Werken ist zwar auch möglich, aber damit erreichen Sie nicht die gleiche Funktionalität. Die Idee hinter den Floating-Divisionen ist, dass Sie mit zwei Manualen alle Divisionen von Orgeln mit mehr Manualen bedienen und mit den von Ihnen eingestellten Registrierungen frei zwischen den Divisionen wechseln können. Diese Funktionalität ist fast die gleiche wie wenn Sie physisch mehrere Manuale auf Ihrer Konsole haben. In gewissem Sinne noch umfangreicher, da Sie die Reihenfolge der Manuals beliebig verändern können.)

    Regards (Grüße),

    Bas

    In der Tat. Ich habe noch Raum für Erweiterungen. Die aktuellen 13 Pedale decken eine Breite von 46 cm ab und mir stehen ca. 96 cm zur Verfügung

    Vor ein paar Jahren habe ich für mich eine einfache Konsole gebaut, mit der Absicht selbst auch die von mir gesampelte Kabinettorgel spielen zu können. Dazu gehörte auch ein kleines Pedal. Aber jetzt habe ich auch Samplesets, wo ein umfangreicheres Pedal von Nutzen sein könnte.

    Meine Pedale stammen von einer alten Solina aus den sechziger Jahren, die meinem Vater gehörte. Davon ist eigentlich auch die Pedalkonstruktion abgeschaut. Der Verdienst für die Einfachheit der Konstruktion geht also an Eminent, der die Solina hergestellt hat.

    Der Solina arbeitete mit Schraubhaken, die an den Aluminiumstreifen befestigt waren und mit denen Drahtkontakte zusammengezogen wurden.

    Anstelle der Haken jetzt Schraubenbolzen mit Magneten, die Magnetschalter betätigen. Das war also meine Modifikation.

    Das Pedal ist schick und sehr einfach aufgebaut. Da hast du gut gearbeitet. Eigentlich reicht für ein gewöhnliches Choralspiel ein solches Pedal aus. Es wird nur eben schwierig bei virtuosen Pedalspiel weil einem die weitere Oktave fehlt und man nicht so gut Fuß-Akrobatik betreiben kann auf einem Stummel. Aber wie gesagt zum üben reicht das vollkommen aus.

    Haralder: Danke für das Kompliment. Für mich reicht es. Mein Orgelspiel ist nur einfach. Aber ich schätze deine Idee, ein solches Stummel-Pedal zu verdoppeln. Vielleicht mache ich das auch nochmal. (aber wo finde ich irgendwo noch so eine alte Solina :(?)

    Mein kleiner 1 Manualiger Spieltisch hat wieder eine Neuerung erhalten. Bis jetzt habe ich auf einem 1 Oktavigen Stummelpedal gespielt. Man kann nur damit kaum vernünftig Orgelstücke umsetzen bzw. muss im Pedal auch ständig umdenken. Daher habe ich mir jetzt das Set von Doepfer gekauft.

    https://www.thomann.de/de/doepfer_mbp…ith_2_pedal.htm

    Sieht ordentlich aus und ist auch preisgünstig.

    Jede Anregung zählt. Vielleicht denkt auch mal jemand:

    Mein Projekt sieht nicht so schön aus. Oder ist nicht wichtig oder wirklich etwas zum posten.

    Ich bewundere viele Ideen. Z.B. hat berndkoeln viel mit Holz und "Strippen" gebaut. Erfüllt seinen Zweck usw.

    Also an Alle:

    Lasst uns teilhaben an euren Projekten und Ideen

    Vielleicht besteht tatsächlich Interesse an einem einfachen DIY-Stummelpedal, bei dem ich die Pedale einer alten Solina-Orgel (Eminent) wiederverwendet habe. Ich werde ein paar Bilder posten

    Bas

    Ich bin ein bisschen im Rückstand, aber jetzt bin ich so weit, diesen Thread aufzugreifen.

    Es ist in der Tat ein sehr großzügiges Angebot von Sonus Paradisi. Eine schöne Orgel und gut aufgenommen. Nicht sehr direkt, nicht einmal in der direktesten Perspektive, aber alles alles ist gut platziert und der Raum wird schön dargestellt. Auch ohne die direkten Samples von Brustwerk und Pedal gut zu verwenden. Sehr schön ist auch, dass Andrew Hall so schnell für ein GO Odf gesorgt hat. Ich habe dankbar davon Gebrauch gemacht und einige Anpassungen vorgenommen, um es einfacher zu machen, das Set dieser 3-manualigen Orgel mit meinem bescheidenen Spieltisch mit nur 2 Keyboards als Manuale zu verwenden.

    • Die wichtigste Änderung betrifft die Lockerung der festen Beziehung zwischen den verschiedenen Werken der Orgel und den Manualen und die Einfügung einer Auswahlmöglichkeit, HW, OW und BW frei mit jedem der Manuale zu verknüpfen. Der Gedanke dahinter ist einfach. (Und nicht einzigartig.Ich habe irgendwo gefunden, dass es auf English bekannt ist als: „Floating Divisions“ .) Die Implementierung war etwas komplexer, aber die Verwendung erweist sich wiederum als einfach und effektiv. Durch das schnelle Umschalten zwischen den Werken können Sie die volle Funktionalität der Orgel sogar mit 2 Manualen (und nur zwei Händen) nutzen. Die Zuordnung der Werke zu den Manualen erfolgt über die Buttons auf den Simplescreens (siehe diesen Screenshot des modifizierten Simplescreens).

    Screenshot Simplescreen).png

    • Außerdem habe ich den Mixer um Lautstärkeregler für das Gesamt- und Pro-Werk erweitert

    Für diejenigen, die diese Version ebenfalls verwenden möchten, habe ich die Odf mit einigen neuen Bildern in Filebase geladen

    Bas

    Der einzige Wermuthstropfen bei GO ist lediglich das Fehlen als VST Plugin, das in einem Hostprogramm noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten zuliesse.

    ( war mit HW 4 möglich)

    LG

    Reinhard

    ,

    Hallo Reinhard,

    Ich habe dies im Urlaub gelesen und möchte es jetzt, da ich zurück bin, kommentieren.

    GO hat zwar keinen VST-Link und HW jetzt nur noch nur in den teuersten Versionen, aber glücklicherweise gibt es (unter Windows) eine Alternative , die die Verwendung eines VST-Hosts mit GO erlaubt (und auch mit den HW-Versionen, die kein VST - Link haben): der Audiomixer „Voicemeeter Banana“.

    Voicemeeter Banana unterstützt ASIO mit 8 Kanälen und hat auch einen 8-Kanal-Recorder.

    Die Installation erfordert etwas Aufmerksamkeit. Am einfachsten ist es, einen VST-Host (ich verwende dafür Cantabile) zwischen den virtuellen Audioausgang und den virtuellen Aux-Audioeingang zu schalten.( Siehe auch die beigefügte "Hinweise").

    In der Praxis ist die Verwendung dan genauso einfach wie über den VST-Link insbesondere wenn Sie Voicemeeter Banana in Windows als Standard-Audioausgabegerät festlegen.

    Vielleicht etwas zum Ausprobieren?

    Grüße,

    Bas

    Voicemeeter Banana.png

    mps-orgelseite.de/home/index.php?attachment/1995/

    Noch einfacher geht es mit einem Teensyboard. https://www.pjrc.com/teensy/

    Midi über USB. Reedkontakte können ohne Dioden direkt daran angeschlossen werden.

    Ohne Vorkenntnisse habe ich ein (Halb-)Pedal mit einem Teensy 3.2 midifiziert. Dadurch wird die Kapazität aber nur teilweise genutzt.

    Auf der GrandOrgan-Seite auf Github berichtet jemand, dass er seine gesamte Konsole mit nur einem Tensy 3.6 midifiziert hat. https://github.com/GrandOrgue/grandorgue/discussions/875 >>davidgritter oder direkt auf seine eigene Website:

    https://diyorganconsole.wordpress.com/

    Wie stellt man eigentlich den Hall richtig ein? Wenn ich z.B bei Binatural Pipes ein Set nutze, dann ist dort angegeben dass man die Verstärkung am besten auf fiktiv 0,065 stellt. Bei z.B http://familjenpalo.se/vpo/ir-recordings/ ist hingegen nichts angegeben. Gibt es dort einen Richtwert nachdem man die beste Einstellung ermitteln kann? Die Spielräume sind ja gigantisch und falsche Werte hört man nicht zwingend sofort.

    Gibt es irgendwo für GO eine Beschreibung was die einzelnen Werte überhaupt bedeuten und für eine Auswirkung haben?

    Das ist eine Frage, die schon seit einiger Zeit im Raum steht und die ich schon früher beantworten wollte, aber noch nicht dazu gekommen bin. Nun denn sowieso.

    Meines Wissens gibt es außer in der Hilfedatei keine Beschreibung der Reverb-Funktion in GO.

    Aber vielleicht kann ich die Dinge mit dem, was ich verstehe, klarstellen. Viele Dinge mögen für sich sprechen, aber ich werde sie einfach systematisch durchgehen und die niederländische Version des Einstellungsmenüs verwenden (siehe Abbildung 1):

    Nagalm.png

    Abbildung 1

    • Wenn „Inschakelen nagalm“ angehakt ist, kann unter „Impulsreactie“ ein IR ausgewählt werden, das Sie anwenden möchten.

    Zur Erläuterung der nachfolgenden Einstellungen sollen wir nun zuerst zur letzten Einstellung gehen.

    • Ganz unten in den Einstellungen finden wir: „direct sound: Dirac pulse toevoegen“ : Wenn dieses Kästchen aktiviert ist, wird das unbearbeitete Signal zu dem mit dem IR verarbeiteten Signal hinzugefügt. Dies ist eine Grundsatzentscheidung:

    ◦ Wollen wir das Grundsignal unbearbeitet lassen und nur Hall hinzufügen, dann müssen wir auf „ Dirac pulse toevoegen“ klicken und der mit Faltung berechnete Hall dient nur noch als Ergänzung.

    ◦ Wenn wir das IR für die Faltung des gesamten Signals verwenden wollen, fügen wir keinen Dirac-Impuls hinzu.

    Nun zurück zu den anderen Einstellungen.

    • Verzögerung (ms): Hier können Sie einstellen, dass das bearbeitete Signal mit einigen Millisekunden Verzögerung wiedergegeben werden soll. Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn Sie das IR verwenden, um dem Originalsignal einen Nachhall hinzuzufügen. Sie können den Hall dann etwas später einsetzen lassen.

    • Startpunkt: Auch diese Einstellung macht nur Sinn, wenn Sie das IR verwenden, um dem Originalsignal einen Nachhall hinzuzufügen. Sie können damit einstellen, welcher Teil vom Anfang der IR nicht verwendet wird. Beispielsweise kann man bei IRs mit "Spike" den "Spike" abschneiden

    • Dauer: Hiermit können Sie die Länge der IR verkürzen.

    • Kanal: Das ist auch mir unklar. Die Anzeige scheint darauf hinzudeuten, dass das IR nur auf 1 Kanal funktionieren würde, aber ich stelle fest, dass es in Stereo funktioniert, was auf 2 Kanälen ist.

    Endlich:

    • Signalverstärkung. Einfach ausgedrückt: die Lautstärkeregelung des faltungsverarbeiteten Signals

    Aber warum muss es eingestellt werden und warum unterscheiden sich die Werte bei den verschiedenen IRs so stark

    Das wiederum hängt mit den IRs und dem Fehlen eindeutiger Vereinbarungen darüber zusammen, aber dazu kann noch etwas gesagt werden, damit es etwas verständlicher wird.

    Lassen Sie mich mit einem meiner eigenen IRs beginnen

    IR Oude Kerk.png

    Abbildung 2 zeigt das IR der Oude Kerk in Bennekom oder eigentlich nur die ersten 100 ms davon:

    Ganz links der „Spike“. Der Ton der Spitze ist maximale Lautstarke. Lauter gehts nicht. Unmittelbar nach der Spitze kommen die Reflexionen, die eine viel geringere Lautstärke haben, die immer weiter abnimmt. Trotz der geringen Schalllautstärke der Reflexionen tragen sie wesentlich zur Gesamtschalllautstärke bei. Angenommen, wir spielen einen Ton und machen nach- sagen wir- 0,5 Sekunden einen Schnappschuss. Das Sample, das wir dann spielen, wird mit dem Spike des IR gefaltet, aber der Faltungshall aller vorherigen Samples (24000bei 48 kHz Abtastrate) wurde noch nicht ganz ausgespielt und trägt zum Klang dieses einen Moments bei.

    Bei Anwendung dieses IR auf den gesamten Ton sollte die Signalverstärkung etwa 0,5 betragen um die gleiche Lautstärke zu erreichen wie ohne Anwendung des IR.

    Obersuhl.png

    Abbildung 3 zeigt das IR von Obersuhl und davon auch die ersten 100 msec.

    Dieses IR ist eindeutig für einen Nachhall gedacht, um das ursprüngliche Signal zu unterstützen. “Dirac pulse toevoegen” muss eingeschaltet werden.

    Die ersten 20msec gibt es kein Signal, der „Spike“ entfällt. In dieser hat aber der Schall der Reflexionen nach den ersten 20 ms die maximale Lautstärke (ca.0dB). (Vergleichen Sie dies mit dem IR von Abbildung 2. Dort beträgt die Schallintensität nach den ersten 20 ms etwa -25 dB) . Daher ist es notwendig, eine sehr niedrige Signalverstärkung (eigentlich eine Dämpfung) auf dieses IR anzuwenden, wie beispielsweise die empfohlenen 0,06.

    WARNUNG: Wenn Sie in GO IRs mit einer Verstärkung von 0,5 bis 1 verwenden, ist es gefährlich, zusätzlich IRs zu verwenden, die eine Dämpfung mit einer Signalverstärkung von 0,06 erfordern. GO behält die Einstellungen beim Schließen bei. Beim Umschalten auf eine der Orgeln von Binaural Pipes mit dazugehörigem IR habe ich einmal vergessen, die auf 1 eingestellte Signalverstärkung auf 0,06 zurückzusetzen. Das klingt nicht schön. Bei mir ist es zum Glück gut gelaufen, aber so etwas kann dich deine Hochtöner kosten.

    Ich habe daher die Lautstärke meiner Kopien der IRs von Binaural Pipes um 24dB abgesenkt und kann die Signalverstärkung nun getrost auf 1 halten.

    TIPPE: Auf diese Weise können Sie alle Ihre IRs für den eigenen Gebrauch auf einen Schallpegel "normalisieren", bei dem Sie die Signalverstärkung konstant halten können

    Ich habe mir aus dem Downloadbereich die

    Mikelectric
    15. Dezember 2019 um 23:26

    heruntergeladen. Eigentlich eine schöne Orgel, jedoch ist sie mir etwas zu trocken. Ich weiß nun auch nicht ob es ein Dry Set ist. Nun suche ich ein für die Orgel gutes IR. Kann da jemand weiterhelfen welches IR mit welchen Parametern geeignet wäre?

    Ich gehe davon aus das es ohne nicht wirklich geht, wenn ich mir Vergleiche des Sets in HW anhöre, dann ist es in GO einfach extrem trocken.

    Probieren Sie es mal mit den IR’s aus, die ich für die Verwendung mit meinem Onderhorst-Sample-Set erstellt habe, das Sie kürzlich heruntergeladen haben1.

    Ich experimentiere schon seit einiger Zeit mit IR, zum Beispiel mit Inspirata, aber neuerdings auch mit dem Erstellen von IRs, insbesondere für die Verwendung mit GrandOrgue. Die besten Ergebnisse erziele ich mit IRs, inklusive der sogenannten „Spikes“, die integral auf das gesamte Tonsignal aufgebracht werden, sodass auch der Direktschall verarbeitet wird (Achtung: also keinen Dirac-Impuls in GO hinzufügen). Dies stellt jedoch hohe Anforderungen an die Konsistenz der verwendeten Samples und funktioniert nur dann gut, wenn das Sampleset dafür geeignet ist.

    Ich denke, das ist bei diesem Sampleset von virtualorgans.nl der Fall. Die Samples werden in Stereo aus relativ kurzer Entfernung aufgenommen und haben eine gute Klangverteilung und eine gute Balance zwischen den Registern. Dasselbe gilt auch für das Sampleset der Walcker-Orgel in Wildervank, ebenfalls von virtualorgans.nl. Ich habe es auf meiner Konsole mit den IRs der Oude Kerk in Bennekom und mit den 2 Varianten "CouldbeLaurenskerk" getestet und finde, dass sie damit ausgezeichnet klingen.

    Es wäre schön, wenn IRs von den Kirchen verfügbar wären, in denen die Orgeln stehen, oder von Kirchen, die sehr ähnlich sind. Soweit ich weiß ist das jetzt nicht der Fall. Vielleicht kommt das noch. In den Niederlanden ist kürzlich eine Veröffentlichung mit Informationen über die (gemessene) Akustik von 100 holländischen Monumentalkirchen erschienen, aber Pekela und Veendam und Wildervank gehören leider nicht dazu.

    1 Sie sind in der neuesten Version des (kostenlosen) Samplesets enthalten. Bei Interesse kann Ich diese auch separat Verfügbar machen.

    Zitat

    Eine weitere Sache betreffend der Mixtur in diesem Set. Dort fehlt ja etwas die Brillanz. In HW kann man das recht gut einstellen, in GO sollte es ja auch möglich sein einzelne Register vom Klang etwas an die eigene Vorstellung anzupassen oder?

    In GO können Sie nur die Lautstärke pro Register einstellen. Wenn die Klangfarbe anpassen möchten, können Sie dies nicht innerhalb von GO tun, sondern müssen Sie die Samples extern anpassen. Glücklicherweise kann dies im Batch erfolgen, während die Looppoints erhalten bleiben. In der Erklärung meines Odf für die Swelbox-Demo siehe:

    habe ich erklärt, wie man das (mit freier Software) machen kann,siehe: Anweisungen (2e Version) BillerBeck Enclosure Demo .pdf

    Ja das geht, IR mit einem Pi egal welches Modell ist aber nur bedingt sinnvoll. Aus irgendeinen Grund sinkt die Latenz dann extrem ab und es dauert gefühlt eine Sekunde von drücken der Taste bis etwa kommt. Egal mit welcher Orgel und IR. Objektive Gründe gibt es keine, die CPU Last ist sehr gering und alle IO sind okay. Das scheint für mich nicht nachvollziehbare Gründe zu haben. Ich nutze GO dann Dry und lasse den Hall mit einer externen Software hinzufügen.

    Das ist schade. Sie würden eigentlich erwarten, dass die interne Verarbeitung in GO reaktionsschneller ist, da die Verwendung externer Software zusätzliche Latenzzeiten hinzufügt.

    Hast du es mal mit der neusten Version von GO probiert? Ich habe auf Github gelesen, dass Oleg kürzlich einige Anpassungen bezüglich der Implementierung des Zita-Convolvers in GO vorgenommen hat. Mit meinem NUC (mit i5 Prozessor) funktioniert es einwandfrei.

    Ich bin aber auch gespannt, was du von den IRs hältst. Ich habe einiges an Zeit darin investiert. Mein Ausgangspunkt war, das gesamte Signal zu verarbeiten. Die Aufnahme der Kabinettorgel war sehr nah und dort überwiegt der Direktschall stark gegenüber dem Nachhall. Nur Hall hinzuzufügen klingt nicht realistisch. Die beigefügten IRs sollen auf das gesamte Signal angewendet werden, damit auch der Direktschall verarbeitet wird. Die Anwendung in GO erweist sich als sehr einfach und klingt (für mich) überraschend gut. Aber wie gesagt, ich bin gespannt, was andere darüber denken.

    Sind dazu gesonderte wave.Dateien für Tremulanten erstellt oder wie geht das mit GO?

    Ja, in dieser Version habe ich die gesampelte Tremulant-Option verwendet. Als ich das Sampleset ursprünglich aufgenommen habe, war ich leider nicht so involviert in diese Angelegenheit, dass ich daran gedacht habe, das Ganze auch mit Tremulanten zu sampeln. Ich habe dann nur ein paar Proben genommen, um die Tremulanten zu modellieren. Dies funktionierte sehr gut mit dem Tremulant-Modell von Hauptwerk und besser als mit GrandOrgue. Da es mit GO immer noch nicht möglich ist, mit dem Tremulant auch die Tonhöhe zu modulieren, habe ich mich nun dafür entschieden, dies außerhalb von GO mit externer Software zu tun. Dazu habe ich ( Geheimnis des Schmieds/pikantesDetail?) die Hauptwerk-Version verwendet, in der ich bereits die Tremulanten modelliert hatte.

    So, ich habe jetzt mal etwas mit der kleinen Orgel gespielt und es gefällt mir wirklich gut. Läuft sogar mit 16 Bit ohne Probleme auf einem Raspberry Pi 3B mit 1GB Ram. Hörbare Unterschiede habe ich keine wahrgenommen.

    Ich finde das Set hat einen eigenen Beitrag hier im Forum verdient.

    Wie schön, dass es auch auf einem Pi mit nur 1 GB RAM läuft. Ist es auch möglich, das Faltungsverb mit den von mir eingefügten IRs zu verwenden?

    Die Implementierung von Convolution Verb in GO ist sehr simpel, aber mit entsprechenden IRs hat es meine früheren Erwartungen übertroffen.

    Ich habe ein Update der GrandOrgue-Version meiner OnderhorstKabinetorgel in Vorbereitung. Die neueste Version von GO erforderte eine Anpassung des Odf, um die Beschriftungen auf den Registern lesbar zu halten. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um gleichzeitig einige weitere Verbesserungen vorzunehmen. Eine davon ist das Hinzufügen eines Simplescreens für die Bedienung................

    (N.B. Die Veröffentlichung des Updates/Upgrades wird noch eine Weile dauern, da ich auch den Tremulanten auf das gleiche Niveau wie in der HW-Version bringen möchte:whistling:)

    Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt kann ich eine neue Version der Onderhorst-Kabinettorgel für GrandOrgue (Versionen 3.5.6-1 und höher) zur Verfügung stellen.

    Verbesserungen sind:

    • Angepasster Hauptbildschirm mit etwas größeren Schaltflächen und Auswahl zwischen zwei Seitenverhältnissen

    • Angemessene Schriftgröße auf den Schaltflächen

    • Hinzufügen eines „SimpleScreen“

    Aber zusätzlich:

    • Verbesserte Tremulanten, die nicht nur die Amplitude, sondern auch die Tonhöhe modulieren.

    • Eine Reihe von IRs, die speziell für die Verwendung mit dem Convolution Reverb von GrandOrgue entwickelt wurden

    Interessierte können sich über http://home.kpn.nl/legro/ anmelden.