An der Noeske-Orgel

Damals wars. Orgelstudium an der Noeske-Orgel in der Auenkirche Berlin-Wilmersdorf

Comments 7

  • Vielen Dank für die nostalgischen Bilder dieser schönen Orgel. Ich war bei der Weihe 1961 dabei, hatte beim damaligen Kantor Klavierunterricht und Spielmöglichkeit auf der Orgel, und in Erinnerung an diese Zeit spiele ich heute mit GO und HW auf einem Selbstbauprojekt (improvisiert aus fertigen Komponenten).

    • Kantor Werner Ingo Schmidt war mein Lehrmeister und dein Klavierlehrer.

      Ich habe von 1964 bis zu seinem Tod dort ca 7 bis 8 Jahre bei ihm gelernt.

      Dann müssten wir uns kennen. Die Orgel ist jetzt wieder umgebaut und der Spieltisch wurde modifiziert. Die Register sind jetzt rechts und links der Manuale angeordnet. Das Instrument ist in den Romantischen Klang zurückgeführt.

      Übrigens ist im Internet der Lebenslauf von Werner Ingo Schmidt zu lesen.

      Es gibt digitalisierte Aufnahmen seiner Improvisationen auf CD. Ich hab alle gekauft und höre sie mir gerne in Erinnerung an diesen begabten Mann an.

    • Vielleicht kennst du auch noch Peter Sparfeldt. Er hat mit 5 Jahren mit Klavier begonnen und dann bei Werner Ingo Orgel gelernt.

      Peter ist ein persönlicher Bekannter von mir.

      Er hat eine Digitalorgel für HW und GO.

      Ich kreiere weitere Register für ihn und unterstütze ihm in technischen sowie Softwarefragen.


      Später reihte sich noch Reinhardt Hiese in die Schülergilde mit ein.


      Ingrid Kuchale, die ich später kennen lernte, hat im Kinderchor der Auenkirche unter der Leitung von Werner Ingo gesungen.

      Die Welt ist klein

    • Werner Ingo Schmidt war eine aussergewöhnlich kreative und vielseitige Musikerpersönlichkeit, auch als Lehrer. Ich denke immer noch mit Dankbarkeit und Bewunderung an ihn zurück.


      Bei Peter Sparfeldt fällt mir ganz spontan wieder ein, wie er schon in sehr jungen Jahren bei Veranstaltungen in unserer Schulaula unbekümmert auch schwierige Orgelwerke sicher meisterte.

    • Das muss im Goethe Gymnasium (Gasteiner Str?) gewesen sein.

      Er erzählte von der Orgel, die aus einer gleichmäßig gespielten Tonleiter viele punktierte Töne gemacht hat.

      Peter spielt z.B. Chopin auf dem Klavier. Zwischen den Noten ist auch hin und wieder etwas weißes vom Papier zu sehen.

      Beim Spielen unterhält er sich dann noch

  • Mächtige Orgel, und der Orgelschüler mit Schlips und Kragen, ein schönes Zeitzeugnis!

    • Herzlichen Dank für den Zuspruch.

      Es hat viel Freude gemacht an dem Instrument zu spielen.

      Leider kam ich nach dem Tod des Kantors nicht mehr an das Instrument heran.

      U.a. hat auch H. Strothoff rigeros blockiert.

      Ich hab dann noch an der Kemperorgel (4 Manuale 64 Register) in der Hohenzollernkirche spielen dürfen.

      Die Orgel, jetzt von Sauer Orgelbau Frankfurt Oder gepflegt, ist qualitativ nicht so gut.

      Nun wohne ich am Rand der Stadt und begnüge mich mit meiner Heimorgel