Keyboard-Zuordnung

  • Hallo zusammen,

    ich nutze GO derzeit nur für mein Pedal. Jetzt möchte ich auch ein Manual darüber anschließen. Leider ist aber die Tastenmatrix nicht 8x8 codiert, sondern 6x10.

    Ich kann leicht auf die oberste und unterste halbe Oktave verzichten, dummerweise kann ich aber beim Gino-Midi die Codierung nicht einstellen. Somit erhalte ich die Midi-Töne:

    g, g#, a, a# b, c, d#, e, f, g, g# a, c, c#, d, d#...

    Also nach jeweils 6 Tönen kommt nicht der nächste, sondern es werden 2 Töne übersprungen. Logisch ist das zwar, aber doch recht unhandlich zu spielen :)

    Gibt es im GO die Möglichkeit, jedem Midi-Ton/Taste einen realen Ton zuzuordnen? Das wäre zwar bei 60 Tönen viel Zuordnungs-Arbeit, würde aber mein Problem lösen.

    Alternativ kann ich die Keyboard-Matrix auf der Kontakt-Platine umgruppieren (Leiterbahnen trennen und neu verbinden), aber dann kann ich die Original-Elektronik halt nicht mehr verwenden.

  • g, g#, a, a# b, c, d#, e, f, g, g# a, c, c#, d, d#...

    Also nach jeweils 6 Tönen kommt nicht der nächste, sondern es werden 2 Töne übersprungen. Logisch ist das zwar, aber doch recht unhandlich zu spielen

    Es gelingt mir, das Gegenteil nachzuahmen. Ich muss jetzt jedes Mal zwei Tasten überspringen, um eine Oktave vollständig zu spielen.

    Ich brauchte einmal den PANIC-Knopf, um die Orgel zum Schweigen zu bringen.

    Jetzt funktioniert es


    Um Ihr Problem zu lösen, müssen Sie 10x a MIDI-EVENT erstellen!


    Manual: Recieve MIDI

    Event 1 LowKey 35 HIGHKey 41 TRans 0

    Event 2 Low 44 High 50 Transp -2

    Event 3 Low 53 High 59 Transp -2

    USW

    Ich brauchte einmal den PANIC-Knopf, um die Orgel zum Schweigen zu bringen.

    Jetzt funktioniert es

    Möglicherweise habe ich den Abstand auf Ihrer Tastatur nicht genau eingestellt und Sie müssen die richtigen Werte selbst einstellen. Probieren Sie es mit dem kostenlosen Midi-OX-Programm aus oder finden Sie es einfach heraus, indem Sie die ersten beiden MIDI-Events ausprobieren.

    Ich denke, Sie sollten beim ersten Event mit der Nummer 43 (g) beginnen (35 = c)


    Vergessen Sie nicht, die Orgel zu Speicheren

  • Event 1 LowKey 35 HIGHKey 41 TRans 0

    Event 2 Low 44 High 50 Transp -2

    Event 3 Low 53 High 59 Transp -2

    USW

    Transpose muss wahrscheinlich sein

    Event 1 Transp 0: Event 2 Transp 2: Event Transp 4, usw 6,8,10,


    Bei 10x 6*6 kann man doch nur 8x 6*6 ans Midi anschließen, oder? Oder stellen Sie diese 2 Extras 6*6 auf den nächsten Kanal?

    Dann müssen Sie dies bei Ihren Midi-Events berücksichtigen. (Kanal nr.)

  • Hallo, die Event-Definition löst mein Problem! Vielen Dank für die Anleitung.

    Es ist zwar etwas Arbeit, aber ich lasse mir den Weg offen, das Keyboard wieder mit der Original-Elektronik zu nutzen.

    Ja, bei der Umsetzung von 10x6 auf 8x6 fallen zwei halbe Oktaven weg. Nachdem allerdings das Keyboard 5 Oktaven hat, kann ich leicht auf die oberste und unterste halbe Oktave verzichten. Ich bin Anfänger, und möchte hauptsächlich Gemeindelieder begleiten. Das spielt sich nur zwischen a (Manual) und c3 ab. Mit knapp 60 Jahren werde ich sicherlich kein Konzert-Organist werden :) Die Orgel in meiner Kirche ist von 1742, hat nur ein Manual und 8 Register.

    Vielleicht baue ich die Orgel zuhause irgendwann auf 2 Manuale aus, dann kann ich - anständige Tastaturen besorgen - den vollen Stimmumfang nutzen

    • Offizieller Beitrag

    Ja klar schlägt Canticus eine Lösung vor.

    Ich bin immer für Hardware. Hab trotz strikt geführter Dokumentation oft das Problem wenn etwas ausfällt:

    Blättern,

    Grübeln,

    Programmieren und testen

    Wie war das nochmal?

    Dann kommen andere intelligenter Baugruppen auf den Markt. Usw

    Die 8x8 Hardware an einen 8x8 Scanner angeschlossen funktioniert immer. Jeder macht es so wie er möchte

  • Ich bin immer für Hardware

    Mir ist auch nicht klar, warum es auf der vorhandenen Hardware keinen MIDI-In/Out gibt. Damit sind alle Probleme gelöst.

    Ich habe seine Frage beantwortet, aber Hardwarelösungen erfordern, wie Sie erwähnt haben, viel mehr Daten.

    • Offizieller Beitrag

    Deine Antwort ist doch ok und man kann es so einrichten

    Hersteller sichern sich oft den Kauf von Zubehör und Adapter dür das eigene System

    In den 60iger Jahren gab es Hersteller von Fotoapparaten. Da wurde die Linse eingefärbt. Das passte natürlich nur zu den ebenfalls manipulierten Filmen des gleichen Herstellers.

  • Hallo, kein Streit bitte. :):saint:<3

    Ich habe einen Gino-Midi, dort über eine Decoder-Platine das Pedal angeschlossen. Dazu habe ich noch 2 weitere Decoder-Platinen, über die ich ein (später zwei) Manuale anschließen will. Meine Erfahrung mit Billig-Midi2USB Wandlern ist sehr ärgerlich. Dort werden Kommandos seeeeh häufig ignoriert, d.h. es kommt ein Note on, aber kein Note off bei kurzen Noten. Oder von 3 Noten kommt nur eine. Jetzt hab ich den Gino an einem Wandler von Thomann angeschlossen, das funktioniert, Und deswegen will ich nicht weitere Wandler nutzen, sondern mich innerhalb der Gino-Midi-Umgebung aufhalten. Dem vertraue ich einfach wesentlich mehr.

    Ich bin derzeit am Anfang, alles ist noch provisorisch. Deswegen sind meine Lösungsansätze sicherlich nicht optimal, aber dafür reversibel. Wenn es funktioniert, dann fliegt die Elektronik vom Yamaha-Keyboard in den Müll, samt Gehäuse, und ich baue einen Spieltisch drumrum. Dann wird auch auf 8x8 Matrix umgebaut. Oder ich investiere direkt in eine Fatar-Lösung.

    (Auf dem Bild ist ein Casio Keyboard zu sehen.)

    Orgel.jpg