Hallo,
hier gehts weiter. Nett, dass ihr mir gefolgt seid.
Will man in Aeolus die Möglichkeit nutzen, Register selbst zu gestalten, gerät man mit Probieren schnell ins Uferlose. Man sollte schon ein Gefühl dafür entwickeln, wie die Spektren realer Register aussehen, damit man auch weiss was man tut beim Drehen an den Aeolus Parametern. Also brauchen wir ein Werkzeug, mit dem wir die Spektren Sichbar machen können. Das Programm "Sounds" von der FU Berlin ist ein einfaches, kostenloses, für unsere Zwecke völlig ausreichendes Programm. Hier nochmal der Link:
http://didaktik.physik.fu-berlin.de/sounds/
(Liebe Moderatoren nicht schimpfen, bitte berichtigen!)
Mit diesem (Windows-) Programm kann man .wav und andere Audiodateien einlesen, sich einen passenden Abschnitt heraussuchen und den analysieren. Wenn die Probe gut gewählt ist, erhält man ein schönes Spektrum, d.h. eine Darstellung der Amplitude (hier in dB, und so brauchen wir es auch) in Abhängigkeit von der Frequenz (der Bezug zu Noten ist am oberen Rand zu sehen). Wenn alles gut gelaufen isterhält man eine Folge von Peaks, die bei linearer Frequnzachse alle im gleichen Abstand liegen. Sie stellen die Amplitude der Grund- und Oberwellen dar. Und genau das sind die Werte, die wir im Aeolus Registereditor einstellen müssen. Aber wie, das gehört wieder in den Thread "die Klangparameter von Aeolus". Und damit wir das Bild auch hier vor Augen haben, nochmal der Screenshot von Sounds. Falls Interesse besteht, bin ich auch bereit, zu all diesen Fragen eine Art WIKI zu erstellen, damit meine Beiträge nicht so schrecklich überquellen und immer den Rahmen des üblichen sprengen.
Viel Vergnügen beim Experimentieren wünscht
hanko