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  3. Der Alltag eines Orgelspielers

Und noch Eins....

  • Haralder
  • 20. März 2023 um 13:54
  • 2.724 Mal gelesen
  • 2 Kommentare

Und heute ist mein zweites Harmona bei mir angekommen. Ein älteres Modell, aber klanglich genau so gut wie die neueren. Das Instrument ist auch wieder in sehr guten Zustand, eben so wie man es bei einem Gerät welches knapp 60 Jahre Alt ist erwarten kann. Eine Blende der Taste hat sich gelöst, aber diese werde ich die kommenden Tage noch ankleben. Ich muss nur beim Orgelbauer einmal kurz vorbei, da ich es nicht noch einmal mit gewöhnlichen Kleber machen werde.

    

Beim Probespielen markte ich, dass einer der Töne nicht klingt. Also kurz Gehäuse geöffnet und ein vorsichtig alle Zungen mit einem Pinsel gereinigt. Ohne Erfolg. Ich musste bei eingeschalteten Gerät erst einmal die Zunge etwas anstupsen um sie aufzuwecken. Jetzt klingt sie wieder. Nur wollte ich es vermeiden alles ausbauen zu müssen, also habe ich es erst einmal so probiert. Auch wenn ich schon hunderte Zungen gestimmt habe und von mir behaupte zu wissen was ich tue, so sind die Zungen doch manchmal ein Mysterium. Die klingen nicht, es gibt keinen ersichtlichen Grund warum, dann schaut man sie ein paar mal an und plötzlich beschließen sie wieder zu klingen... Naja so ist das eben, Stimmzungen sind auch nur Menschen :)



Und hier einmal das Typenschild :)

Die Blende an der Vorderseite wurde scheinbar von einem Menschenhasser gebaut... So eine kleine Schraube in die nicht einmal eine Nadel passt habe ich zum ersten mal gesehen...

Daher war ich gezwungen einen eigenen Schraubendreher zu bauen, aus dem kleinsten Draht den ich finden konnte...

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Kommentare 2

Synthematophon 8'
20. März 2023 um 14:42
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Klasse. Sieht ja innen aus wie neu...

Haralder
20. März 2023 um 14:55
Autor
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Ja, eigentlich sind diese Instrumente nicht kaputt zu bekommen. Zumindest wenn man sie gut behandelt. Ich habe es für 90 Euro inkl. Spedition bekommen. Man kann für schlechtere Modelle weit über 300 Euro ausgeben.

Am Wochenende will ich mit unserem Kantor das ganze im Gottesdienst mal spielen. Nicht Solo, sondern mit der Orgel zusammen. Wenn ich es schaffe, dann werde ich das Ergebnis einmal aufnehmen und hier teilen. Orgel und Harmonium funktioniert allgemein sehr gut. Besser als die Harmoniumregister an Orgeln. Da fehlt eben der Ausdruck. Unser großes Kunstharmonium habe ich bei der Restauration extra etwas höher gestimmt, damit es mit der Orgel die recht hoch ist gut harmoniert. Da spielen wir oft gemeinsam. Mal das Harmonium als Begleitung, oder mal ein schönes Solo Register mit der Orgel begleitet.

Allgemein scheint es den Besuchern immer zu gefallen wenn das Harmonium gespielt wird. Auch im Dienst wenn ich mal Zeit habe spiele ich immer mal gedämpft im Hintergrund. Das hat natürlich eine andere Wirkung als eine große Orgel. Zur Choralbegleitung wäre mir aber zu mutig in einer normalen Gemeinde. Bald haben wir wieder einen Hausmusikabend, da werde ich auch noch ein paar Stücke vorbereiten. Mit dem kleinen Harmona muss ich auch nicht alleine auf der Empore sitzen, sondern kann unten spielen.

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