• Ich habe bei der "neuen" Aeolus-Version (Standalone Windows) das Problem, dass der Editierbildschirm für die Register (Shift+klick) nicht erscheint. Warscheinlich noch nicht implementiert? Oder ich mache etwas falsch ...

    Ich weiß nur das er angefangen hat die Definitionen als JSON zu realisieren, so dass man das dann wohl per Texteditor alles machen kann. Aber mehr weiß ich leider nicht.

    Mikelectric Du hast da doch Erfahrung, meinst du es wäre prinzipiell möglich die http://mictes.de/sampleset-walcker-wildervank/ auf einem Raspberry Pi mit 1GB Ram zum laufen zu bringen?

    Mit 16 Bit sollte es vielleicht ganz knapp funktionieren, aber man könnte ja auch ein oder zwei Register entfernen. Die Echo Trompete 8´ wäre z.B so ein Kandidat. Das wäre doch ein schönes kleines Projekt auch zum üben von den ODF Geschichten.

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    Das alte Walcker Wildervank Set hat sowieso nur 16 Bit Samples. Da lässt sich also nicht mehr viel verkleinern. Allenfalls nur mit 14 Bit laden. Früher habe ich das öfter unter HW free mit einem kleinen Netbook mit 2 GB RAM unterwegs benutzt. Ich glaube kaum, dass man es so einfach auf 1 GB unterkriegen kann.

  • Ich experimentiere einmal etwas damit. Wenn man einfach Sagt Pedal + Hauptwerk, dann sollte es eigentlich passen. Ist dann zwar abgespeckt, aber so ein optionales ODF könnte eine gute Sache für jeden sein der wenig Möglichkeiten hat und nur mit Hauptwerk sollte man ja auch sehr gut spielen können.

    Dürfte man so eine angepasste ODF veröffentlichen ohne weitere Daten des Sets?

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    • Offizieller Beitrag

    Das wäre dann aber einfacher, die Wildervank ODF von mir aus der Filebase als Grundlage zu verwenden. Die lässt sich viel einfacher abspecken. Jemand der nicht so viel hat, der hat auch wahrscheinlich nur ein Keyboard und gar kein Pedal. Wenn ich unterwegs war, hatte ich auch nur ein Keyboard mit 4 Oktaven und hab nicht alle Register gebraucht. Das Pedal kann man ja gut mit der Basskoppel mitlaufen lassen und hat so schon recht wuchtigen Klang.

    Ein ODF darf man hier veröffentlichen, wenn es selbst gemacht ist, oder sich an die Lizenz des Herstellers hält. Als im Fall meiner Wildervanck ODF einfach ändern, meinen Namen und die Lizenz lassen und zusätzlich Deinen Namen, und die Änderungen mit Datum eintragen und dann mit der selben Lizenz wieder hochladen. Bei Mictes kenn ich die Lizenz nicht, aber mit der Originalgrafik kommt man in dem Fall eh nicht weit.

    Auf jeden Fall die Dateien eines Samplesets immer unangetastet lassen und auch keine Teile davon verändern und hochladen. Das Wildervack Set selbst ist ja im Original auch hier in der Filebase unter Hauptwerk.

  • Ich schaue mir dein ODF mal an. Ich habe bei GO mit Standardeinstellungen auf dem Raspberry Pi mit allem etwa 1,7gb Ramverbrauch. Bedeutet 800 MB müssen weg damit es auf einem minimalsten System auf einem Raspberry Pi 3B läuft.

    Du sagtest dass dieses Set nur 16 Bit hat, ich habe daher GO mal auf 16 Bit umgestellt und komme so auf 1,1GB. Also müssen noch 200 MB weg. Eine Idee wäre wie du sagtest auf 4 Oktaven zu reduzieren. Bei 48 Tasten (was kleine Keyboards sind) würden pro Register 7 Töne wegfallen was sogar schon reichen könnte. Zumindest beim normalen Choralspiel und selbst bei der meisten Literatur kommt man ja selten über das c3.

    Wie verhält sich GO eigentlich wenn man Töne in der Höhe anpasst? Also ich würde das c3 dann für die sieben darüberliegenden Töne einfach von GO verändern lassen in der Tonhöhe. Würden diese dann auch zusätzlichen Ram belegen?

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    • Offizieller Beitrag

    Mein 4 Oktaven Keyboard hatte keine Minitasten, sondern normale Breite. Das hatte ich immer alles dabei, um auch auf meinen Geschäftsreisen mich nach Feierabend beschäftigen und üben zu können. Geht auch mal für eine kleine Andacht in einer Kapelle ganz schön. Für große Literatur natürlich eher weniger. :)

    Du kannst tatsächlich ein Sample mehrfach verwenden und auch für eine ganze Oktave nutzen. Das spart natürlich extrem Platz und so oft braucht man die hohen Töne meist auch nicht, dass es besonders negativ auffallen würde. Immerhin hat man die Töne dann wenigstens. Das Demo-Set von GO ist ja so aufgebaut. Das besteht eigentlich nur aus sehr wenigen Samples und klingt trotzdem schon recht verblüffend.