Inspired Acoustics - Ausverkauf

  • Die Ansätze sind gut (Schnelle Ansprache. Wenn man will: Starker Stereo- und C/Cis-Ladeneffekt).


    (Gleichzeitig: Wer etwas zum Üben sucht, kann es mal anspielen.)

    Das ist der Vorteil von synthetischer Tonerzeugung, diese ist sehr viel direkter was natürlich auch ungewohnt ist.

    Zum üben halte ich ein gutes Set möglichst ohne viel Hall am besten. Was ich sehr stark merke sind die gewaltigen Unterschiede zwischen Sample und synthetisch, aber auch zwischen den Sample von verschiedenen Hersteller.

    Besondere Tonkombinationen hören sich oft sehr unterschiedlich an. Bei vielen Sets sind es einfach nur die Töne in Kombination, in anderen kommt dieser besondere Klang dieser Kombination zur Geltung, bei anderen nicht. Vor allem synthetische sind dort eher schwach.

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Ich bin da eher skeptisch wenn es darum geht eine aufgenommene Orgel anders zu stimmen. Klar ist es schön wenn es geht, aber im Grunde sind wird dann ja im synthetischen Bereich wenn die Stimmung verändert wird, da die originale Orgel nun einmal nicht so gestimmt ist und das wirkt sich natürlich auf die Authentizität aus.

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  • Stimmungen und Intonationen gehören nun mal zu verschiedenen Epochen.

    Eine Orgel wie im

    PALACE OF ARTS BUDAPEST

    hat den Anspruch alle Stile darstellen zu können.

    Das Sample Set hat darum eine

    Voicingseite,

    auf der man einzelne Register oder Werke verstimmen, die Mensur verändern, den Winddruck anpassen und somit die Orgel schnell mehr Barock, symphonisch oder romantisch intonieren kann.

  • Naja, das ist jetzt mal schnell daher gesagt, aber vielen Dank für die Anregung. Mit lo/hi/color/volume konnte ich dem Pedal zumindest etwas mehr Wumms einhauchen, was im Vergleich zur TUP etwas sanfter eingestellt war. Mit dem Bombarde 32' kann ich mir jetzt die Haare fönen :D:D

    Die 32'er und 16'er röcheln jetzt etwas intensiver. Das hat mir am Abend die Stimmung aufgebessert. DANKE!!!

    Ein Versuch, da mal rumzuspielen und die Voicing-Seite des GO zu öffnen führt bei mir zum Absturz von Hauptwerk. Das wiederum hat meine Stimmung am Abend eher verschlechtert ||

    pasted-from-clipboard.png

  • Ich lasse gerade mal den Cache neu erstellen, mal gucken, was dabei rauskommt. Ich teste gerade nicht auf meinem Orgeltablet, sondern auf meinem Desktoprechner, der hat 64GB RAM und langweilt sich eigentlich bei der PAB...

  • Ich hingegen habe den Cache neu erstellt und auch mal die PAB mit Cathedral-Akustik geladen. Bei beiden Versionen stürzt HW ab, sobald ich das Voicing-GO-Tab öffne. Irgendwie bin ich unmotiviert, da jetzt die ganzen Dateien auf Verdacht neu runterzuladen und die Orgel neu zu installieren. (Zumal ich mir vorgestern ein neues Spielzeug aus Italien bestellt hab...)

  • Oh, welches Spielzeug?

    Sag ich, wenn es da ist ;)

    (Also, es hat natürlich Tasten, und wir sind ja hier in einem Orgelforum, aber eine Sakralorgel käme mir niemals nie nicht ins Haus und damit hab ich eigentlich auch genug verraten zum erraten 8o)

  • Das klingt schon toll, aber da muss einem schon der Jazz im Blut liegen. Ich kann sowas wohl nie spielen. Hammond ist schon was cooles, aber auch komplett anders zu spielen als eine Pfeifenorgel.

    @-RF- Spielst du denn schon Hammond, oder möchtest du es lernen?

  • Ich seh schon, da geht Dir dann einer ab wie dem hier:

    Das Video hab ich mir mehrfach angeschaut, bevor ich dann bestellt hab. Ich hab auch nicht bei Thomann (o.ä.) bestellt, sondern beim lokalen Dealer: https://kirchenorgel-leipzig.de/ und der war dann sogar noch günstiger als Thomann - allerdings mit 3 bis 4 Wochen Lieferzeit.;(

    Spielst du denn schon Hammond, oder möchtest du es lernen?

    Ich hatte das Glück, schon bei meinem ersten Orgelunterricht eher jazzorientiert zu lernen und auch später hatte ich dann Unterricht am Jazzpiano. Die Aussicht, ausschließlich klassische Orgelmusik spielen zu müssen hat mich dann vom Studium der Kirchenmusik abgehalten - der Jazz war in dem Teil der Musikhochschulen damals noch nicht angekommen. Ein paar Jahre später änderte sich das dann, aber dann wollte ich auch nicht mehr wechseln.

    In Gottesdiensten und Konzerten spiele ich häufig ziemlich jazzig, aber eine richtige Hammond hab ich bisher noch nicht in großem Stil spielen können. Experimente mit Software scheiterten erst am Geld (bezahl mal als Schüler einen Touchscreen), dann an inkompatibler Software (die olle NI B4 will nicht mit Win 10:pinch:) und schließlich auch am fehlenden Angebot (die ganzen Clonewheelorgeln vor der Legend hatten alle irgendwelchen Schwächen, die mich am Ende vom Kauf abgehalten haben). Und jetzt sitze ich auf Kohlen und warte, dass Viscount liefert und ich mich dann mal durch diverse Bücher und Tutorials zum Spielen auf der Hammond arbeiten kann :)

    Übrigens, Orgel gelernt hab ich bei Johannes Gebhardt und der spielt reichlich viel Jazz auf den Pfeifen:

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  • Um "Kreativität" auf die Spur zu kommen, untersuchten Hirnforscher Jazzpianisten, während sie improvisierten, in einem Hirnscanner:

    Das Hirnareal für "geplante Aktionen" und "Selbstzensur" war nahezu abgeschaltet.

    Siehe im späteren Verlauf: ?

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  • Das macht Sinn, Musik ist ein Mittel sich auszudrücken. Dinge für die es keine Worte gönnt. Man öffnet sich komplett dabei dem Zuhörer. Wer Angst hat davor, der wird niemals improvisieren lernen. Kein Ton im Augenblick kann mehr zurückgenommen werden, dass Publikum wird alles hören und den Musiker damit konfrontieren und bewerten.

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  • Um "Kreativität" auf die Spur zu kommen, untersuchten Hirnforscher Jazzpianisten, während sie improvisierten, in einem Hirnscanner:

    Das Hirnareal für "geplante Aktionen" und "Selbstzensur" war nahezu abgeschaltet.

    Wenn ich improvisiere, dann merke ich, dass mein Gehirn ein bisschen auf "Autopilot" schaltet. Bei Improvisationen über Themen/Lieder nicht ganz so extrem, aber wenn ich frei spiele, maximal eine Akkordfolge im Kopf, dann ist das fast wie Halbschlaf und ich brauche danach zwei, drei Minuten, bis mein Hirn wieder hellwach ist.

    Das macht Sinn, Musik ist ein Mittel sich auszudrücken. Dinge für die es keine Worte gönnt. Man öffnet sich komplett dabei dem Zuhörer. Wer Angst hat davor, der wird niemals improvisieren lernen. Kein Ton im Augenblick kann mehr zurückgenommen werden, dass Publikum wird alles hören und den Musiker damit konfrontieren und bewerten.

    Jupp. Und andersrum ist das eben alles ziemlich einzigartig. Zwei Improvisationen werden immer unterschiedlich sein und auch nicht wiederholbar.

    (Ui, wir gleiten aber wahnsinnig vom ursprünglichen Thema ab :D)

  • .... auch mal die PAB mit Cathedral-Akustik geladen. Bei beiden Versionen stürzt HW ab, sobald ich das Voicing-GO-Tab öffne.

    Hallo, @-RF- ,

    war bei mir gestern zuerst auch. Dann hab ich nochmals BEIDE Versionen geupdatet. Jetzt alles prima. Es sind zwei verschiedene Updatedateien. (Einmal für die ziemlich trockene, einmal für die nasse Version) (Wenn man nur eine updatet, dann scheint beim Voicing-Tab der GO der Hintergrund zu fehlen)


    Dieses Voicing halte ich für recht notwendig für diese Riesenorgel.

  • Normalpreis 929 Euro. 155 Register....

    Gravissimo Edition v3 - Box (PAB3) - Hauptwerk V

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    Kann die Orgel zu diesem Preis unter bestimmten Voraussetzungen empfehlen:

    - Das 61-stufige Crescendo ist grandios

    - Die super einfache Intoniermöglichkeit macht aus diesem älteren ein sehr ausgereiftes Set

    - 55 Sub- und Superregister ergänzen die Orgel prächtig nach unten und nach oben (volle 61 Tasten) - die Kombination von diesen (festen) Handregistern und dem

    Crescendopedal hat es in sich.

    - Sowohl Semidryversion für ganz wenigen Hall oder mit Faltungshall ergänzbar - als auch Wetversion vorhanden.

    Bei mehr intimerer bis mittlerer Registrierung klingt für mich die Wetversion besser - bei sehr üppiger Registrierung nachvollziehbarerweise die Version

    semidry

    eventuell mit etwas Faltungshall. (Das für mich gut gelungene Faltungshall-IR der PAB liegt bei)

    Voraussetzungen:

    - zunächst mal über 185 GB auf Festplatte frei

    - 64 GB RAM für die Semidryversion in 24 Bit - bzw die Wetversion in 20 Bit (außer den 64, 32 und 16 - Fußregistern in 16 Bit)

    - i7 er. (Mein Mini-PC kommt mit Tutti und ausreichender Polyphonie bei der Audio-Qualität high und der mittleren Qualität für Tremolo, Swell ....usw

    prima klar. Darunter geht es nicht.

    - Eine solche Orgel klingt bei größerer Registrierung NICHT über 2 Lautsprecher (egal welche). Entweder Kopfhörer oder Mehrkanal.

    KEIN Grund eine solche Orgel zu kaufen sind die beiden 64er. Auch das Glockenspiel ist eher ein Witz.

  • Jedenfalls bin dir, @vpo-organist, für diesen Thread dankbar!

    (Bei mir ist nun Schluss mit Kaufen. Die nächste wird, 2025 oder so :), eventuell die Wiegleb/Ansbach, falls sie so gut wird, wie wir erhoffen)


    Wer keine französisch-romantische Orgel hat, für den ist eventuell die URAKAMI des "Schlussverkaufs-Angebots" anhörenswert (?)