Eines der Größten Hauptwerk & Grandorgue Sample Sets

  • Sich in einen Dom zu stellen und ein paar Mikros laufen zu lassen, reicht überhaupt nicht. Sorry.....

    .....und lieben Gruß

    Michael ;):)

    Lieber Georgy

    *1 Ich finde jeder hat bei sowas seine eigene Meinung zu. Ich bin jetzt seit mehreren Jahren in der Sample set scene tätig und habe auch Kontakt zu einigen Sample Set Herstellern.

    Ich habe durchaus das wissen und die Fertigkeiten dazu eine Domorgel aufzunehmen und zu Sampeln , Das einzigste was ich noch nicht sehr gut im Griff habe ist eine ODF zu erstellen .

    *2 Das man über die Jahrhunderte den Orgelbau immer wieder gefördert und das wissen erweitert hat ist mir durchaus bewusst , ich arbeite ebenfalls genau so wie Samuel sleath ich passe die Werke immer der gehör Position des Spielers an. ( 6 Mikrofone ) sagen wir jetzt eine Orgel hat , BW - HW - OW - Pedal ( links & rechts.) Das Brustwerk kommt viel mehr und auch etwas stärker zur Geltung als das Oberwerk. Das bedeutet du bekommst die Originale Spielposition des Organisten viele z.B. Jiri , setzten einfach wie in deinem Letzten Satz

    *3 { Zitat } .... Sich in einen Dom zu stellen und ein paar Mikros laufen zu lassen, reicht überhaupt nicht. Sorry...

    *4 In die Kirche natürlich in Stereo usw. und Sampeln die Orgel heißt du hast die Selbe Lautstärke jedes Werkes.

    Bei mir / uns wiederrum hörst du jedes Werk an einer anderen Position . { *2 }

    Und dies ist nicht im Negativen Sinne gemeint.

    ... Liebe Grüße

    Utrecht Organ

  • Und ich akzeptiere auch Verbesserungs Vorschläge usw?

  • lieber Utrecht Organ,

    so wie ihr sind vor rund 12 Jahren die Leute von inspired acoustics hingegangen und haben Riesenorgeln gesampelt und - durchaus gekonnt- den zugehörigen IR-Hall.

    Es wird aber so leider keine gut klingende Orgel daraus.

    Siehe u.a.: 31,4% Rabatt bis 17.3. bei inspired acoustics

    Das gesamte Prinzip stimmt - vor allem mit der rudimentären IR Engine von HW - nicht.

    Das ist keine Meinung, sondern leider physikalisch-akustische Tatsache.

    Gernot Wurst hat das an vielen Stellen detailliert und wissenschaftlich dargelegt, Mikeelectric allgeinverständlich im angegebenen Link schön dargestellt.

    Und ich kann es bei meiner Abstrahlung (sowohl mit Kopfhörer als auch bei der Rauminstallation innerhalb von Sekunden vergleichend hören (lassen).

    Die Unterschiede sind gewaltig.

  • Viel Spaß beim Samples, lieber Utrecht Organ, gute, interessante Zusammenarbeiten.....

    ....und danke.


    Solange Hauptwerk in der IR Engine und der gesamten Vorgehensweise nicht die physikalisch-akustischen Gegebenheiten des realen Orgelklangs einigermaßen abbilden kann (das wird lt Gernot Wurst noch viele Jahre dauern), bin ich von Riesenorgeln und IR Hall geheilt.

    Ich ärgere mich, dass ich diesbezüglich Geld rausgeschmissen habe.

    Lieber ( etwas) kleinere Orgeln und echt gesampelte Sets, wie SP das macht, mit Direkt, Semidry, Diffuse und Rears (die man keineswegs alle laufen lassen muss).

    Ich muss in manchem Mikeelectric inzwischen recht geben: echte Front mit gutem Verhältnis zwischen Direktklang und Hallanteil genügen für viele Orgeln und kleinere Abstrahlungen.

    (Wenn man ähnliche Register auf 2 Stereopaare entzerrt, klingt es recht räumlich und relativ natürlich).

    Aber kein Dry + IR.

    Was bei sehr geschickter Einstellung klingen kann, ist SemiDry + Diffuse + mit IRs variabel ergänzt.

    (mit langem IR- Hall-Predelay und nur mit vielleicht 7% IR- Hallanteil zur kleinen akustischen Ergänzung.....?)

  • .....oder z.B. der Weigle/Nagold von pipeloops....

    Die ist im Zimmer so direkt brauchbar und angenehm.....

    ....und ich muss nur in sehr hallreichen Kirchen, die Frontkanäle ein wenig kürzen (auf vlt. etwa die Hälfte der Releases, aber nicht bis zu "Dry" - und die Rears weglassen....

  • Ich danke dir ?

  • .....oder z.B. der Weigle/Nagold von pipeloops....

    Die ist im Zimmer so direkt brauchbar und angenehm.....

    ....und ich muss nur in sehr hallreichen Kirchen, die Frontkanäle ein wenig kürzen (auf vlt. etwa die Hälfte der Releases, aber nicht bis zu "Dry" - und die Rears weglassen....

    Ich kenne sie und sie ist wirklich angenehm , nicht so wie die Walcker ( Papenburg ) die ist mir ein bisschen zu Verzögerungshaft z.B. im Principal 8' kommt die Hall Fahne erst 1.6 ms verzögert eigentlich müssen diese bei unter 1 widergegeben werden?

  • Danke auch dir, Utrecht Organ :),wenn das Set fertig ist (oder beta) können wir sie gerne hier mal im Vergleich zu einer Reihe anderer Sets ....

    (und/oder mit verschiedenen IRs) spielen und begutachten-

    Unter harten "Real"bedingungen sozusagen.......... Kopfhörer allein sind dazu nicht aussagekräftig .....

  • Ich kenne sie und sie ist wirklich angenehm , nicht so wie die Walcker ( Papenburg ) die ist mir ein bisschen zu Verzögerungshaft z.B. im Principal 8' kommt die Hall Fahne erst 1.6 ms verzögert eigentlich müssen diese bei unter 1 widergegeben werden?

    ein spannendes Statement: Die Hallfahne wird von Hauptwerk mit einem Crossfading an das Sample angehängt. Wie und womit willst Du da eine Verzögerung von 1,6ms feststellen? Da würde mich jetzt doch mal der Messaufbau interessieren, denn hören kann man das wohl kaum. Eine Lücke im Signal ist durch das Crossfade ausgeschlossen, und das lässt sich in HW auch nicht abstellen. Hinzu kommt, dass HW einen Phasenabgleich macht, und das Hauptsample ggfs. ein klein wenig länger hält, damit die Phase mit dem Releasesample übereinstimmt. HW1 konnte das nocht nicht, was teilweise in deutlichen Löchern oder Plops resultierte, vor allem bei den Basspfeifen.

    Wenn es mal von Dir ein fertiges Set zum Vergleichen gibt, höre ich mir das gerne mal an. Bislang kenne ich noch kein von Dir produziertes (selbst aufgenommen, selbst die Samples bearbeitet) Sampleset. Oder gibt es da schon was?

  • Weil doch wohl viele hier mitlesen, möchte ich betonen:

    1) Bei Riesenorgeln ist euer Vorgehen ja insofern sehr verständlich, dass bei einer guten Abtastrate der RAM-bedarf mit langen Releases, insbesondere noch eventuell mit Rears ins "Unermessliche" steigt.

    2) Dass auch real gesampelter (für mich ganz deutlich echterer!) Raumanteil beim Abspielen nicht unbedingt wenige Artefakte erzeugt. Dass also letztlich beide Vorgehensweisen physikalisch-akustisch in mehrfacher Hinsicht nicht wirklich stimmen.

    Deshalb nochmals zur Klarstellung, was mir nach 14 Jahren Hauptwerk und gut einem Jahr (bis zu 10 Stunden pro Tag) mit meiner neu aufgebauten Rauminstallation mit 48 Lautsprecherchassis und 3 Subs (im kleinen Arbeitszimmer) als der für mich und meiner Installation weitaus beste Kompromiss erscheint:

    Ich habe ja auch teure Surroundsets (Beispiel: Die Haarlem von Voxus: Nach monatelangen Vergleichen und Probieren erscheint mir der gewaltige Kathedralenhall in manchen Aspekten in solch einem Zimmer für etwas zu gewaltig und - auch bei genügend Direktklang zum Üben - auf Dauer etwas zu sinnesverwirrend und eben auch mit den typischen, bisher unvermeidbaren Artefakten behaftet.

    Dieses Weglassen der Rears beim Hauptwerk entlastet Gehör und PCs und habe ich nun bei allen Sets (auch der Caen, der Nagold......etc) so angepasst.

    Von der realen Pfeifenorgel, an der ich am meisten spielte) bin ich das so gewohnt: Das Hauptwerk sehr direkt, die anderen Werke natürlich weiter weg und raumbetonter.

    Ganz nebenbei hatte das - unbeabsichtigt - noch den super Effekt, dass ich natürlich deutlich weniger Polyphonie beanspruche. D.h. ich kann mit meinen beiden (übrigens flüsterleisen Mini-PCs, den NUK habe ich noch gar nicht gehört, den Acer nur beim Installieren) auf die höchsten Stufen der Qualität in HW gehen und habe mehr als reichlich Polyphonie-Headroom.

    Da ich damit 2 extrem platzsparende PCs zusammen unter dem Preis von einem konventionellen großen HW-PC habe, konnte ich 2x HW mit richtig tollen Möglichkeiten installieren. zB Dry-set gleichzeitig zu Surroundsets...... usw.

    Einfach wunderbar und ich spiele mehrere Stunden pro Tag :-B:-organ:

    (Bin ungeheuer dankbar und glücklich über diese Möglichkeiten)

  • ein spannendes Statement: Die Hallfahne wird von Hauptwerk mit einem Crossfading an das Sample angehängt. Wie und womit willst Du da eine Verzögerung von 1,6ms feststellen?

    Es ist kaum zu hören mit dem Ohr , und spielt man alleine die Voix Celeste ist es übertönt

    Man kann es aber mit gewissen Add-ons in Audio Schnitt programmen sehen mit dem Gewissen

    Scan Audio

    Tool. Der scannt die Audio von 0.00 sek bis zum Ende durch alleine 1 audio braucht eine Minute

    Dieses zeigt dir dann kleinste ungleichmäßig keiten an ich benutze

    Izotope RX7

  • Einfach wunderbar und ich spiele mehrere Stunden pro Tag :-B:-organ:

    (Bin ungeheuer dankbar und glücklich über diese Möglichkeiten)

    Glaube ich dir ich habe ein 4 Manualigen Spieltisch mit einem Mechanischen " Accoupleur " Manual , und es ist der Hammer z.B. für Französische Sample Sets ? ich kann dann per Knopfdruck auswählen

    Sub / Super IV - I

    Sub / Super III- I

    Sub / Super II - I

    Ich spiele bis zu 4 Stunden am Tag?

    Ich bin ebenfalls dankbar über diese Möglichkeiten ein Accoupleur zu haben , derzeit muss ich auf ein Keyboard ausweichen da die Sub vom IV-I kaputt ist und ich auch ein neuen PC eingebaut bekomme ?