Eines der Größten Hauptwerk & Grandorgue Sample Sets

  • Hallo ( Keine Werbung )

    Ich habe gehört es ist derzeit ein Sample Set in Produktion das die Walcker Orgel aus dem Wiener Stephansdoms rekonstruiert da ich ein guten Kontakt zu dem Hersteller habe ( Derzeit noch sehr unbedeutend) habe ich hier mal ein Bild der Console

    IMG_20220323_230806.png

    Auf den Fotos wirkt es nicht sonderlich von Bedeutung , aber schaut man sich einmal die Disposition an ist es schon sehr Vielseitig und Gigantisch

    I. Accoupleur ( Ext. )

    IV-I ( 16:8:4 )

    III-I ( 16:8:4 )

    II-I ( 16:8:4 )

    Hauptwerk

    1. Untersatz 32′

    2. Principal 16′

    3. Tibia major 16′

    4. Viola major 16′

    5. Bourdon 16′

    6. Oktave 8′

    7. Principal 8′

    8. Bourdon 8′

    9. Viola di Gamba 8′

    10. Gemshorn 8′

    11. Salicional 8′

    12. Hohlflöte 8′

    13. Rohrflöte 8′

    14. Doppelflöte 8′

    15. Fugara 8′

    16. Quinte 5 1⁄3′

    17. Oktave 4′

    18. Principal 4′

    19. Rohrflöte 4′

    20. Hohlflöte 4′

    21. Gemshorn 4′

    22. Fugara 4′

    23. Terz 3 1⁄5′

    24. Quinte 2 2⁄3′

    25. Oktave 2′

    26. Doublette 2′

    27. Kornettino 2′

    28. Oktave 1′

    29. Kornett V 8′

    30. Mixtur VI 4′

    31. Scharff IV 1 1⁄3′

    32. Posaune 16′

    33. Posaune 8′

    34. Ophicleide 8′

    35. Clairon 4′

    Positiv

    36. Principal 16′

    37. Salicional 16′

    38. Quintatön 16′

    39. Principal 8′

    40. Viola 8′

    41. Spitzflöte 8′

    42. Quintatön 8′

    43. Bifara II 8′

    44. Gedeckt 8′

    45. Dolce 8′

    46. Principal 4′

    47. Spitzflöte 4′

    48. Viola 4′

    49. Nasard 2 2⁄3′

    50. Gedecktflöte 4′

    51. Oktave 2′

    52. Kornett V 8′

    53. Mixtur V 2 2⁄3′

    54. Trompete 8′

    55. Klarinette 8′

    56. Corno 4′

    III. Schwellwerk

    57. Lieblich Gedeckt 16′

    58. Principal 8′

    59. Lieblich Gedeckt 8′

    60. Wiener Flöte 8′

    61. Aeoline 8′

    62. Voix celeste 8′

    63. Piffaro II 8′

    64. Oktave 4′

    65. Viola 4′

    66. Flauto dolce 4′

    67. Oktave 2′

    68. Cymbel IV 2′

    69. Trompette harmonique 8′

    70. Oboe 8′

    Pedal

    71. Principalbass 32′

    72. Principalbass 16′

    73. Subbass 16′

    74. Violonbass 16′

    75. Flötenbass 16′

    76. Kontrabass 16′

    77. Gedecktbass 16′

    78. Quintbass 10 2⁄3′

    79. Oktavbass 8′

    80. Flötenbass 8′

    81. Violonbass 8′

    82. Gedecktbass 8′

    83. Terzbass 6 2⁄5′

    84. Mixtur V 5 1⁄3′

    85. Oktavbass 4′

    86. Oktavbass 2′

    87. Bombardon 32′

    88. Posaunenbass 16′

    89. Trompete 8′

    90. Clairon 4′

    Und das grade einmal für ein Preis von 99€ ( soll es erstmals Kosten ) ? unglaublich

    Wann es herauskommt weiß ich nicht

    Wie es klingt , weiß ich ebenfalls nicht ,

    Ich weiß nur das schon Bald das Positiv Manual als Demo ( Beta ) herauskommt und dann entscheiden wird ob es weiter Produziert oder aufgegeben wird ?

  • Beeindruckend! tolle! Die Klarheit des Instruments ist hervorragend. Die Akustik des Doms ist so viel besser als die des Berliner Doms. Hier kann man es sich auf Youtube anhören.

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    Ja es st hervoragend? es Handelt sich hierbei um ein Composite Sample set , das die Waldker OrgelD5D6283F-9FD7-474D-8E9A-83388A67E2C7.jpeg

    Rekonstruiert. Aber so wie ich es gehört habe samplet er hoffentlich bald auch die neue Wiener Orgel ??

  • Ein Positiv mit 21 Registern, "meine" Kirchenorgel hat insgesamt schon 4 weniger. Ich bin mit so einer Riesenorgel wohl eher nicht in der Zielgruppe, aber bin gespannt, was aus dem Thema wird.

    Ich bin zwar auch nciht recht in der Zielgruppe für Composites , aber diese Orgel wird wohl sehr interessant werden ?

    Ich hoffe das es was mit der neuen Rieger/Kaufmann Orgel wird :)


    wobei ich denke das keine Kopfhörer ein 64' aushalten ?

  • 64' bringt Herzstillstand! Ich frage mich, wie viele Menschen bei Orgelkonzerten in der Convention Hall in Atlantic City, New Jersey, gestorben sind! 33.112 Pfeifen, darunter Gravisimo 64'

    Ja die Wiener Orgel hat ein Gravissima 64' ( Akustisch aus 16' und 32'. ) wenn ich es richtig weis

  • Utrecht Organ nur zum Verständnis: die alte Walker Orgel ist 1945 im Krieg untergegangen. Aktuell ist die von Rieger neugebaute Riesenorgel, bei der vorhandenes Material weitestgehend wiederverwendet wurde. Das wäre ein sehr spannendes set. Wer soll das sampeln?

  • Utrecht Organ nur zum Verständnis: die alte Walker Orgel ist 1945 im Krieg untergegangen. Aktuell ist die von Rieger neugebaute Riesenorgel, bei der vorhandenes Material weitestgehend wiederverwendet wurde. Das wäre ein sehr spannendes set. Wer soll das sampeln?

    Das die Walcker Orgel im Krieg untergegangen ist durch den Brand das weiß er und ich es ist ein Composite Sample Set , Die Rieger Riesenorgel wird von meinem Kollegen ( der das Composite sample set erstellt ) Samuel hoenbroek gesampelt

    Wir arbeiten schon seid einiger Zeit zusammen und haben schon einige Orgeln zusammen gesampelt. ich hoffe das wir bald auch die Wiener Rieger Orgel machen können??

    Gruß ??‍♂️

    Utrecht_Organ

    P.s. Samuel Hoenbroek ist sein Pseudonym

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die gesamte Disposition verteilt auf 3 Manuale und Pedal wie angegeben als Set erscheint stelle ich mir schon vor wie ein Tutti in HW oder GO mit der Klangverschmelzung im Verstärker klingt. Sehr wahrscheinlich nicht mehr so sehr durchsichtig.

  • Wenn die gesamte Disposition verteilt auf 3 Manuale und Pedal wie angegeben als Set erscheint stelle ich mir schon vor wie ein Tutti in HW oder GO mit der Klangverschmelzung im Verstärker klingt. Sehr wahrscheinlich nicht mehr so sehr durchsichtig

    Wir / er ( ich habe nur die Console gemacht ) versuchen es so gut wie möglich so anzupassen das es schon relativ gut wird

  • Wenn die gesamte Disposition verteilt auf 3 Manuale und Pedal wie angegeben als Set erscheint stelle ich mir schon vor wie ein Tutti in HW oder GO mit der Klangverschmelzung im Verstärker klingt. Sehr wahrscheinlich nicht mehr so sehr durchsichtig.

    .....wobei dies dann zum ganz überwiegenden und letztlich entscheidendem Teil an der Abstrahlung liegt, die mit Stereo-Verstärkern/Lautsprechern für größere Registrierungen einer Orgel wegen dieser Klangverschmelzung definitiv nicht geeignet ist.

    Schon 2 Stereokänäle entzerren viel, machen den Klang in Richtung einer echten Pfeifenorgel räumlich und lassen uns die Register im Hörbewusstsein trennen, ohne dass es sofort großen Matsch gibt.

    Aber nicht vorne alle Pfeifen und hinten den Hall. Damit ist dieses (!) Interferenzproblem nicht gelöst (sondern nur der zusätzliche Mulm durch den hörmäßig kaum trennbaren Hall):

    Sondern ähnliche Register, die sich mehr oder weniger scheußlich vermanschen würden, auf verschiedene Kanäle!

    (Die Rears, wenn man überhaupt möchte, auf den jeweiligen Gegenkanal)

    Oder halt bei kleinen Orgeln und sehr schmalen Registrierungen bleiben....?

    (oder Kopfhörer mit gutem Auflösungsvermögen)

    Insbesondere ein Zungenmatsch klingt einfach nur grausam...?

  • Es werden bei diesem Sample Set lediglich , Dry Sample Sets verwendet , dann wenn die Sampels bearbeitet werden wird eine Sogenannte Hauptwerk IR , zu diesen Sounds hinzugefügt und so haben alle pfeifen den Selben Hall ? natürlich würde es noch viel einfacher gehen aber so hat man eine bessere Change auf einen Sauberen Loop

  • Dann kann man das Set für eine gut klingende Orgelwiedergabe vergessen, weil der Orgelklang sich aus wesentlich mehr als trockenem Pfeifenklang + IR Hall zusammensetzt.

    (Siehe viele parallele Threads mit links)


    (Und die Interferenzen vieler ähnlicher Pfeifen bei der ungeeigneten Abstrahlung gequetscht durch ein Stereopaar bleibt davon unberührt.

    Ich kann die Probleme und gravierenden Unterschiede bei meiner Rauminstallation innerhalb weniger Sekunden demonstrieren!).

  • Dann kann man das Set für eine gut klingende Orgelwiedergabe vergessen, weil der Orgelklang sich aus wesentlich mehr als trockenem Pfeifenklang + IR Hall zusammensetzt.

    (Siehe viele parallele Threads mit links)


    (Und die Interferenzen vieler ähnlicher Pfeifen bei der ungeeigneten Abstrahlung gequetscht durch ein Stereopaar bleibt davon unberührt.

    Ich kann die Probleme und gravierenden Unterschiede bei meiner Rauminstallation innerhalb weniger Sekunden demonstrieren!).

    Ich habe selber ein Composite auf diese Art und Weise erstellt , und es klingt grandios ?

  • Es ist auch überhaupt nicht erstrebenswert, dass alle Werke und Pfeifen mit dem gleichen Hall abgestrahlt werden.

    Wenn wir an einer Pfeifenorgel sitzen, dann hören wir einen Teil der Werke und Pfeifen recht direkt.

    Dagegen das Rückpositiv z B. mit Verzögerung und viel mehr Hall. Das Schwellwerk millionenfach gebrochen durch den Pfeifenkasten, die Öffnungen....etc.

    Und alles aus verschiedenen Richtungen.

    Ich habe das nach vielmonatigen Ausprobieren inzwischen für mich befriedigend verfeinert:

    Die Rearkanäle (echte, nicht doch leider künstlich klingende IRs!) habe ich beim Hauptwerk weitgehend abgeschaltet. Klingt direkter und polyphon besser durchhörbar. (Kein Hallmulm, der Nachteil zu vieler 'echter' Hallfahnen bei HW)

    Beim RP und SW laufen die gesampelten Rears auf jeweiligen Gegenkanälen der einzelnen Pfeifen mit.

    Ergebnis ist u.a., dass man sofort ein ganz anderes Spielgefühl auf diesen Werken hat, was mehr den Realitäten entspricht. (Das ist doch z.B das Schöne am Rückpositiv!)

    Dazu bevorzugte jeweilige Abstrahlrichtungen - aber nie (!) auf je ein Stereopaar zusammengeklatscht.

  • Ja da muss ich ihnen recht geben?

  • Ganz ehrlich - aber nichts für ungut lieber Utrecht Organ :):

    Da hat man obiges akustisches Wissen mit verschiedenen Werken über Jahrhunderte aufs Raffinierteste verfeinert. Aus mancher blökenden kleinen Barockorgel wurde in der Orgelbaukunst eine Domorgel mit unglaublich filigranen Klängen, Werken und zigtausenden Möglichkeiten......

    Und dann geht man hin, und klatscht alle Werke und filigranen echten Klangadditionen auf ein Stereopaar zusammen. Mit künstlich klingendem IR-Hall ohne die millionenfachen Wechselwirkungen der Pfeifen untereinander und mit ihrer unmittelbaren Umgebung noch wenigstens rudimentär einzufangen (nichts anderes ist nun mal der reine DIREKT-Klang.)

    Ich habe ein solches Riesenset: die PAB 3-0, die ich aber auch nur mit real gesampeltem Ambiente und nicht mit IR-Hall ertrage, Und ich muss die Registrierung auch bei 7.3 Abstrahlung wegen der o,g, Interferenzen enorm beschränken und viele Tricks mit Kanälen anwenden, damit es nicht lächerlich bzw. echt störend klingt.

    Ein Crescendo mit so vielen Pfeifen - insbesondere manchen Mixturen und mehreren Zungenregistern - ist auch mit 10 diskreten Kanälen kopfschmerz- und tinnitusfördend......

    Dann lade ich eine Velesovo oder die Zöblitz und bin glücklich wegen der Durchhörbarkeit und vergleichsweise viel höheren Echtheit auch schon mit 2 Stereopaaren.


    Mal ganz direkt: Wie kann man heute noch so an eine Riesendomorgel gehen!??

    Da ist aber Jiri von SP mit sinem großen Kritikerstab um 12-14 Jahre weiter. Auch in seinen Warnungen vor Drysets......

    Den realen Orgelbau, den ich ungeheuer bewundere und schätze muss man eben auch in der Digitalisierung als differenzierte, hochkomplexe Kunst sehen.

    Sich in einen Dom zu stellen und ein paar Mikros laufen zu lassen, reicht überhaupt nicht. Sorry.....

    .....und lieben Gruß

    Michael ;):)