Erstellung von IR-Hall-Datein

    Wenn mann die richtige Software hat,

    in denen die Daten des aussendenen Meßlautsprechers hinterlegt sind, und die Position des Lautsprechers genau hinterlegt ist kann man einen speziefischen Soundloop aussenden.
    Das macht man dann an diversen vorher festgelegten Stellen im Raum.
    Nachher in der Software wird daraus ein Raummodell generiert inkl. aller IR Daten.
    So machen das die Profis ohne die Hände in Gefahr zu bringen oder die Kirche abzufackeln - und das hat dann
    Hand und Fuß.

    Gruß

    Oliver

    • Offizieller Beitrag

    Profis kochen aber auch nur mit Wasser. Die grundsätzlichen Unzulänglichkeiten eines Lautsprechers kann man zwar theoretisch wegrechnen, aber in der Praxis kann das ja nur näherungsweise gelingen. Ein Informationsgehalt der einfach nicht vorhanden ist, kann auch nicht rekonstruiert, sondern allenfalls erraten werden.
    Das das schon zu deutlichen Qualitätssteigerungen führen kann sieht man z.B. bei AltiVerb. Aber in letzter Konsequenz wäre auch das eben noch verbesserungsfähig.

    Für den "Hausgebrauch" sehe ich Verbesserungspotenzial aber vor allem eher in der Signalerzeugung selbst, als in aufwändiger und teurer Hard- und Software-Ausstattung.

    • Offizieller Beitrag

    Chili hat einige neue IR-Aufnahmen gemacht und wir haben sie mit GrandOrgue ausprobiert. Die Ergebnisse sind zum Teil sehr unterschiedlich ausgefallen. Wir haben uns dann Gedanken zur Frequenzgang-Kompensation gemacht und Chili hat dies wunderbar auf die IR-Samples anwenden können. Im Moment liegen die aktuellen IR-Versionen noch bei mir für weitere Vorabtests, bevor sie dann demnächst auf ein breiteres Publikum losgelassen werden sollen.

    Ich denke zum Thema IR-Hall könnte bestimmt auch noch in GrandOrgue einiges optimiert werden - dazu bedarf es aber sicherlich noch weiterer Leute, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Nicht umsonst ist wohl der Hall in GrandOrgue bisher als "nicht unterstützte Option" implementiert.