- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal geschrieben von martin
Da mein erstes Versuchs-ODF noch nicht veröffentlicht werden soll, habe ich ein weiteres ODF (Krzeszow) für andere als Muster Beispiel umgebaut.
Aus dieser PHP kann aber kaum eine Demo-Version herauskommen ?! :L
Interessant sind ja auch die Unregelmäßigkeiten bei den Trakturgeräuschen der Manuale, wo urplötzlich etliche Sampledateien ganz anders benannt sind, als man es nach regelmäßigen Gesichtspunkten erwarten würde. Hier muss man dann doch schon wieder von Hand eingreifen, weil die programmierte Routine nicht greift. Die Groß- und Kleinschreibung, die wir damit automatisch hätten korrigieren können war in dem Fall gar nicht das Problem gewesen.
ZitatOriginal geschrieben von martin
Merwürdigerweise werden bei einigen Ranks die Note 34 geladen (und 35 frei gelassen):......Auf den ersten Blick scheint aber 034 nirgends mit einen Manual verbunden zu werden, ist also unnützer Balast im Speicher und macht die ODF Struktur etwas komplizierter. Andererseits ist es ein schönes Beispiel, wie man mit Unregelmäßigkeiten umgeht
Das ist aber höchstens auf den ersten Blick so !!
Diese "Unregelmäßigkeit" hat mich durchaus Gehirnschmalz gekostet. Es handelt sich nämlich um eine zusätzliche Pfeife in etlichen Registern, die nur benötigt wird wenn die Transponierung zum "Kammerton" eingeschaltet wird. Hierbei wird nämlich bei der Originalorgel die Traktur des Positiv um 2 Halbtöne nach unten verschoben - das Manual spielt jetzt also plötzlich einen ganzen Ton tiefer - also plötzlich Ton 034 statt Ton 036. Dieser Ton (034) muss ja auch durch die Pfeife zur Verfügung stehen. Den Ton 035 (Sub C#) hat sich Walcker dann gespart, da er für den vorgesehenen Zweck nicht nötig gewesen wäre und eben den Aufwand einer zusätzlichen Pfeife pro Register erfordert hätte.
Ton 035 habe ich deswegen mit einem "Dummy-Sample" aufgefüllt, da GrandOrgue leider keine Ranks mit "fehlenden" Pfeifen unterstützt - wie man sieht, gibt es in der Praxis sowas eben doch