- Offizieller Beitrag
Immer wieder, vor allem bei sehr großen ODFs, würde ich mir doch die eine oder andere zusätzliche Möglichkeit der Programmierung einer ODF wünschen z.B.:
- Include von Dateien
- Definition von Konstanten
- Globale Variablen
- einfache Anweisungen, Sprungfunktionen, Verzweigungen, Schleifen usw.
- leichte arithmetische Operationen
Vor allem die Definitionen zu den Samples nehmen mittlerweile den weitaus größten Teil einer ODF ein und sollten deshalb ausgelagert werden können. Außerdem wäre es gut, diese ganzen Ranks von der übrigen ODF aus mit einer quasi "Standardschnittstelle" bedienen zu können. Quasi so, dass man einen "Standardspieltisch" mit einem beliebigen "Pfeifenwerk" verbinden kann.
Für diesen Ansatz ist es etwas schade, dass die Ranks grundsätzlich fortlaufend nummeriert sein müssen. Damit ist ein flexibles, strukturiertes Vorgehen schwierig. Bei den Stops dagegen ist die fortlaufende Nummerierung nicht notwendig, weshalb also dann gerade ausgerechnet bei den Ranks ?!
Es gibt auch bei realen Orgeln durchaus leere Reihen auf den Windladen, die später noch mit Pfeifen bestückt werden könnten. Dieser Umstand ist in GO m.E. bisher noch ungenügend abgebildet.
Wurde über solche Dinge seitens der GO-Entwickler schon diskutiert? Was wäre evtl. mit wenig Aufwand realisierbar?