MIDI-Komponenten

Hallo Michael,

zunächst noch herzlich willkommen auf der MPS Orgelseite !

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Original geschrieben von Niederrheiner

Macht es Sinn eine MIDI-Karte mit USB zu kaufen?

Die Mehrzahl der MIDI-Interfaces hat sowieso eine USB Schnittstelle. MIDI-Informationen sind definitionsgemäß sehr kleine Datenmengen, die nur mit vergleichsweise sehr geringem Tempo übermittelt werden. Selbst ein alter USB Anschluss der Spezifikation 1.0 würde da schon vollkommen ausreichen.

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Ist es sinnvoll, diese dann auch mit einem normalen PC zu betreiben?

Ja, die kann man auf jedem PC weiterverwenden, ganz unabhängig von dessen Größe.

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Auf was für Unterschiede muss man bei MIDI-Zubehör achten?

Es gibt teilweise Berichte von Billig-Kabel-Interfaces, die schon Probleme bereitet haben. Ich habe auch zwei verschiedene Sorten Kabelinterfaces und selbst das China-Produkt für unter 10,- Euro aus dem Internet funktioniert bei mir gut.

Welche anderen MIDI-Komponenten wolltest Du evtl. sonst noch einsetzen? Hast Du evtl. vor einen Spieltisch selbst zu midifizieren? Hierzu gibt es dann auch Tipps in einigen anderen Beiträgen in unserem Forum.

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Ich würde wohl GO aber ggf. auch Hauptwerk auf dem Rechner betreiben.

Auf der Hauptwerk Webseite gibt es irgendwo Empfehlungen zur Hardware, insbesondere auch zu den MIDI-Interfaces. Die Geräte in dieser Liste funktionieren dann auf jeden Fall auch mit GrandOrgue zusammen (zumindest unter Windows).

Gruß (auch) Michael ("Beinahe-Hochrheiner")

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Original geschrieben von Niederrheiner

erst einmal vielen Dank für die Antwort und auch vielen Dank für die Existenz dieser Seite.
Mir scheint es so, dass hier besonders neutrale Informationen ausgetauscht werden.

Danke auch für den netten Kommentar. Es gibt hier bewusst sämtliche technischen Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Usern und es ist hier ausdrücklich erwünscht, sich auch in anderen Foren zu betätigen. Wir wollen niemanden einsperren und auch von niemandem abhängig sein - deswegen auch keine Werbung.

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Ich plane zur Zeit die Anschaffung einer Orgel. Zur Zeit liebäugle ich mit der Fugara von Noorlander, werde aber wahrscheinlich aus Kostengründen den PC-Kram aus vorhandenem oder selbst zusammengestellten realisieren. Der Spieltisch soll etwas auf Dauer sein.

Ein sehr schönes Möbelstück, an dem man sicher sehr viel Freude haben kann. Allerdings will so eine Entscheidung dann wirklich reiflich überlegt sein! Der Appetit bei der virtuellen Orgel kommt meistens erst beim Spielen. Und aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, dass doch sehr viele Anwender früher oder später mindestens 3 Manuale haben wollen, oder gerne andere Erweiterungen / Änderungen hätten was den Spieltisch betrifft. Auch die Klangabstrahlung, die ein sehr wichtiges Thema bei virtuellen Orgeln ist, ist mit ihren Möglichkeiten sehr abhängig von der Grundkonstruktion des Spieltischs.

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PC-Komponenten und Software hat ja meist recht kurze Nutzungsdauer, da will ich erst mal möglichst wenig ausgeben, allerdings auch keinen völlig unbrauchbaren Mist kaufen.

Wenn Du in dem Bereich zu denjenigen gehörst die sich das zutrauen, dann ist dies sicher die richtige Entscheidung.

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Von daher erbeben sich die MIDI-Komponenten, die ich anschließen will.

Wenn ich das richtig sehe, dann ist in diesem Spieltisch ja bereits komplett MIDI eingebaut und mit einer Anschlussbuchse (In und Out) versehen. Damit beschränkt sich MIDI dann für Dich zunächst auf das Interface zum PC.

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Zur Zeit tendiere ich aufgrund der Diskussionen hier und an anderer Stelle eher zu GrandOrgue.
Das Image von Hauptwerk scheint ja vorsichtig gesagt etwas umstritten zu sein.

Du machst sicherlich nichts verkehrt, zunächst mal mit GrandOrgue zu beginnen. Das spart erst mal gutes Geld, das in den Spieltisch mit investiert werden kann. Dann wirst Du mit der Zeit merken, ob Du wirklich Samplesets haben willst die es nur für Hauptwerk gibt und dann die Vorteile und Risiken abwägen die damit zusammenhängen können.