Hammerfall RME PCI<->PCIexpress ?

  • Hallo Olaf,

    war mir nicht bewust, daß die Karte so wenige Out-Kanäle hat, sorry.
    Könntest statt Erweiterung auch einen Umschalter zwischen Front und Kopfhörer einbauen :)

    Für die Belegung gäbe es dann auch noch eine Variante:

    1+2 zum Subwoofer. Von da aus zu den Satelliten UND über den Slave-Ausgang am Sub zum Körperschallwandler
    3+4 Rear

    Streng genommen sollte der Sub natürlich Signale von Front UND Rear bekommen, aber ich denke mal, daß darf man getrost vernachlässigen...

    Sonst wäre das problemlos mit Deiner B-Schaltung (und Erweiterungskarte) über "Total Mix" zu machen: SUB hat eigenen Kanal und bekommt dort den Mix aus 1-4, ebenso der KSWandler...

    Stereo Sets im Surround-Modus:
    Ausprobieren würde ich das, wenn es dich reizt. Es gilt was gefällt :) Hab es selber nicht probiert aber könnte mir vorstellen, daß man schlicht an Transparenz und Ortbarkeit verliert...

    Soweit von hier,

    lG, Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Olaf,

    Zitat

    Original geschrieben von Dulzian

    Leider sind beide OAM-Sets, die ich habe (Trost Waltershausen und Sauer Dortmund) nur Stereo, ich nutze sie aber sehr gerne. Frage an die Surround-Nutzer: sollte man in dem Fall die Front-Kanäle leise auch auf die Rear-Kanäle schalten, um nicht so den Unterschied zu haben zu den Surround-Sets, oder bringt das nix, oder bringt es evtl. nur mehr Problem (Phasenprobleme z.B.)? :?:


    Ist letztlich eine Geschmacksache. Früher, vor 30 oder 40 Jahren, hat man das Problem mit einer "Surround"-Taste am Verstärker gelöst. Die hat einfach zwei Lautsprecher in Reihe mit 180° Phasendrehung zwischen die beiden "heißen" Signalanschlüsse der Frontlautsprecher geschaltet. Somit wurde auf einfachste Art ein Differenzsignal erzeugt, dass einen räumlicheren Klang hervor brachte. Ich fand es immerhin besser, als den Frontklang nochmal leiser von hinten wiederzugeben.

    Heute benutze ich dazu ein Lexicon MX-400 Multieffekt-Hallgerät.

    Bezüglich der Soundkarte verwende ich im Hauptwerkrechner eine M-Audio Delta 1010 LT mit 8 Analogausgängen. Diese ist eine PCI-Karte und kann in neueren Rechnern deshalb nicht mehr gesteckt werden. Allerdings haben neuere Rechner meist schon 6 bis 8 sehr gute Audioausgänge mit onboard, sodass man eigentlich nicht zwangsläufig viel Geld für eine Soundkarte ausgeben muss. Man benötigt für HW ja nur die DA-Wandler und alle anderen Funktionen, weswegen die Karten so teuer sind, liegen dann meist ungenutzt herum.

    Gruß Michael

  • Mein M-Audio 24/96 verhält sich ebenso. Ich muss beim Runterfahren dran denken, den Verstärker leiser zu drehen sonst "freuen " sich meine Infinity.

    Bei so einem hochpreisigen Produkt wie der RME hätte ich das allerdings nicht erwartet!

  • Hallo Olaf, hallo alle :)

    Freut mich, das Dein Setup tut, schade, daß das so knackt... ist bei meiner RME ähnlich. Meine ist aber extern und hat eine eigene Spannungsversorgung. Es knackt nur, wenn ich ihr die Spannung abdrehe, bevor die Lautsprecher aus sind, nicht beim Runterfahren des Rechners... Hab alle Schallwandler in der selben Steckdosenleiste mit Fußschalter, den ich erst nach dem Hochfahren und vor dem Runterfahren peduell (gibts das Wort? :) ) drücke, funktioniert prima. So spar ich auch gleich Energie, wenn ich nur den Kopfhörer benutze (meistens bleiben die Lautsprecher leider aus...).

    LG, Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Nach meinen Erfahrungen mit Ein- und Ausschaltgeräuschen, hängt die Ursache nicht unbedingt nur an der Soundkarte, sondern auch maßgeblich am PC-Netzteil. Durch Einbau eines anderen Netzteils waren diese Spannungsschwankungen und damit verbundenen Geräusche mitunter gänzlich weg.

    Ein weiterer Auslöser kann auch auf der Softwareseite liegen. Der Zeitpunkt und die Art der Initialisierung der Soundkarte scheint hier ebenfalls eine große Rolle zu spielen. Ursachen sind evtl. im BIOS, dem Betriebssystem, dem Soundtreiber und der Samplersoftware zu suchen. Da müsste man untersuchen, wann genau beim Booten des Systems es rumpelt.

    Ich hatte auch schon mehrfach VPO-Installationen die anfänglich lautlos operierten und nach Software- oder Hardwareänderungen zum unerträglichen "Presslufthammer" wurden. :-lol:

    Die einfachste, sauberste Lösung wäre, zunächst die Ursachen zu beseitigen, falls möglich.
    Was aber auf jeden Fall immer hilft, ist eine ausreichend lange Einschaltverzögerung der Lautsprecher bzw. Ausschaltverzögerung des PC, so wie Du, Olaf, es oben beschrieben hast. Wenn man es nicht ganz so aufwändig machen will, reicht mitunter eine bestimmte manuelle Reihenfolge beim Ein- / Ausschalten der Komponenten.