Hallo Rainer
Stand vom 06.02.2018 war:
Zitat: "Wenn schon digital, dann gscheit: Das lästige Noten umblättern habe ich mithilfe eines iPad Pro und der Software forScore gelöst. Umgeblättert wird mit einem Bluetooth-Pedal, das ich mit Hilfe von Klettband an die Unterseite des Spieltisches geheftet habe. So kann ich mit dem rechten Knie blitzschnell blättern."
Ob das noch aktuell ist?
Alles anzeigenHallo Classicconcept
Klingt selbst über Smartphone sehr schön. Ich habe bitte zwei Fragen:
* Was ist das für eine Orgel
* Auf dem Notenständer sehe ich ein Tablett mit der Partitur. Welche Software zum Umblättern benutzt du
Weiter viel Spaß
Gruß Rainer
Hallo Rainer, das ist eine Ahlborn Präludium III mit angehängter GrandOrgue-Software. Ich benutze das Eisenbarth-Sample von Grabowski, weil es am besten zur Orgel passt. Ich habe alle Register des Samples mit denen der Orgel per midi verknüpft. D.h. wenn ich den Prinzipal 8 registriere, geht in GO auch das Pr8 los. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Register (sowohl in der Orgel als auch GO) nachintoniert. Das macht den Klang unglaublich authentisch. Das was die Ahlborn klangmäßig nicht liefert, kommt von GO und umgedreht.
Leider kommt auf der Aufnahme der prächtige Klang nicht so zur Geltung. Ich verwende insgesamt 8 Kanäle für die Abstrahlung. Plus zwei Aktivboxen von Montarbo und einen Subwoofer. Die Lautstärke habe ich mit einem Pegelmesser ermittelt, hab also meine echte Orgel im Tutti gemessen und dann zuhause die Verstärker so lange hochgeschraubt, bis ich auf 102 dB kam. Das wummt schon ordentlich und klingt mittlerweile besser als meine dreimanualige Schmid-Orgel, auf der ich Konzerte und Gottesdienste spiele. Verrückt.
Zum Notenlesen nehme ich die App "ForScore" und blättere mit dem Airturner per blutooth um. Das Pedal habe ich mit Klettband an der Unterseite des Spieltisches befestigt und schalte mit dem rechten Knie um. Die Bewegung muss man aber mit einüben.