Theater und Philharmonie (TUP) Essen Surround Sample Set

  • Hi Chris,

    in den Screenshots findet man im Schwellwerk ein Piccolo 1′, hier steht aber ein 2': https://hauptwerk-organ.com/essen/

    Grüße

    Adlerauge! Piccolo 1' ist richtig. Ich hatte die Daten aus der Tabelle der offiziellen Webseite der Orgel übernommen. Und siehe da, auch dort steht Piccolo 2'. Selbst in der Disposition auf der Kuhn-Webseite findet sich der Tippfehler. Nach fast zwei Jahren Beschäftigung mit diesem Sample Set wird man irgendwann betriebsblind. Schon verrückt, wie sich ein solcher Fehler jetzt mittlerweile 16 Jahre lang halten kann, und offensichtlich ;) immer wieder kopiert wird. Danke für den Hinweis -- jetzt zeigt zumindest meine Webseite die korrekte Fußlage...

  • Als Sonntag-Mittag-Spaß habe ich ein Midi-Panel für die TUP definiert. Die Register werde ich auf die PAB mappen ;)

    So kann ich schon mal mit der Disposition üben, bis sich dann mal eine Nach-Corona-Gelegenheit ergibt, auf der Wilhelmshavener Kuhn-Orgel zu spielen :)

    Vom Konzept her ähnlich unserer Implementierung des Simple Screens. Du hast die Register waagerecht angeordnet, wir senkrecht. Das ist vermutlich Geschmacksache.

    Kannst Du mit Deinem MIDI-Panel auch den Status der Schwellpedale anzeigen? Das war ein Feedback, das wir häufiger bekommen haben, und unter vielen anderen Erweiterungen in der hoffentlich bald verfügbaren Version 2 implementiert haben. Dir ist ja vermutlich bereits aufgefallen, dass ich diese Neuerung auf meiner Webseite (ohne Worte) bereits ankündige ;)

    Ich finde Deinen Ansatz hochinteressant! Denn er ermöglicht offensichtlich, neue Panels zu entwickeln, ohne die ODF verändern zu müssen. Dies ist insbesondere interessant für verschlüsselte ODFs, die keine Dual und / oder Portrait Screens anbieten. Beispiele dafür sind Esztergom und jetzt Nagold. Auf Portrait-Screens sind zwei Drittel des Bildschirms schwarz und die Registerwippen mikroskopisch klein. Für Esztergom habe ich bereits vor Jahren Dual Portrait Screens entwickelt (und IA zur Verfügung gestellt), die leider bis heute keinen Einzug in das Sample Set gefunden haben.

    Mich würde interessieren, ob Dein Programm auf auf Macs läuft und ob es auch Spieltische mit zwei Bildschirmen unterstützt? Damit könnte es ein interessante Platform werden, die auch von anderen Usern, die mit den aktuellen Screens unzufrieden sind, genutzt werden könnte. Dies wäre z.B. auch für einige "historische" Orgeln, bei denen sich die Screens und die Beschriftung sehr am originalen Design orientiert haben (z.B. Krzeszow), eine wünschenswerte Erweiterung. Ich habe es aufgegeben, Erweiterungen für verschlüsselte System in Betracht zu ziehen, weil ich den originalen Klang in einer neuen ODF nicht "konservieren" kann und zusätzlich alles, was bereits vorhanden ist, neu programmieren müsste - dies ist wirklich vergeudete Zeit! Dann gibt's halt keine Erweiterung!

  • Hallo,

    ich bin auch gerade wieder am überlegen, wie ich mein Portfolio erweitere und dabei sind SP Görlitz und TUP Essen in der engeren Wahl. Schweizer Orgelbauer eben...

    Ich bin nach wie vor sehr begeistert von meiner OAM Metzler. Bei SP Görlitz finde ich die Farbigkeit und die Vielfalt, die räumliche C/Cis Teilung und en Klang an sich fantastisch, allerdings enttäuscht mit die ungleichmäßige Intonation etwas.

    Die TUP ist dahingehend perfekt, allerdings - wie Kuhn Orgeln auch im echten Leben - imho etwas steril, aber - auch gegenüber der Metzler - eben sehr genau, eas auch dem Üben zugute kommt.

    Meine Testversion läuft jetzt dann auch aus...

  • Die Saarbrückener Kuhn ist eher französisch gehalten und weniger universell als die TUP. Das würde nichts ausmachen, aber ich empfinde das Voxus Sets in puncto Aufnahmequalität und Ausgewogenheit doch hochwertiger. Es ist ja auch teurer. (Wobei es nicht teuer ist...)