Schöne Vorstellung der Mixtuur-Hauptwerkorgel NAK Hermsdorf

    • Offizieller Beitrag

    So würde ich auch gern Orgel spielen können. Vielleicht geht es ja, wenn ich auch solche Grimassen schneide. 8o

    Irgendwie ist es auch immer ein Stück weit schade, wenn eine Gemeinde nicht die Mittel für eine reine Pfeifenorgel aufbringen kann. Aber besser eine gute VPO als gar keine Orgel oder eine gräuslige alte Sakralorgel. Insgesamt aber eine optisch und klanglich tolle Lösung und eine eindrückliche Vorführung.

  • Tolle Vorstellung der digitalen Orgel. Als Verfechter beider Orgelgattungen kann ich mittlerweile weder der "echten" noch der digitalen Orgel den Vorzug geben. Beide Welten haben ihre Vor-und Nachteile. Ich spiele sehr gerne auf meiner digitalen Übngsorgel zuhause, die allerdings technisch enorm ausgreift ist. Der größte Vorteil der Digitaltechnik sehe ich in der Beliebigkeit der Akustikgestaltung. Mit entsprechendem Equipment und tontechnischem KnowHow kann man fantastische Akustikräume gestalten. Ich selber spiele in der Kirche auf einer dreimanualigen mechanischen Orgel, die auch relativ gut ist, jedoch gibt die Akustik des Raumes nicht viel her. Es ist eher ein Raumhall als ein tragender Hall. Hier bin ich digital viel flexibler.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich probiere das mit den Grimassen auch. Vielleicht werden meine Finger dann so beweglich wie seine Augenbrauen und Stirnfalten.:)

    In Sachen Improvisation sieht man in dem Konzert sich wiederholende Grundharmonisierungen und Verläufe, die aber trotzdem nicht langweilig werden.

    Schöner ist es tatsächlich, wenn eine Pfeifenorgel statt der Hybridversion installiert wird. In Berlin stand in einer Kirche der NAK eine zweimanualige Pfeifenorgel mit Pedal. 4' Prinzipalbasis und m.W. 5 Register.

    Hatte etwas hausmusikalischen Charakter, aber so geschickt disponiert dass es Spaß gemacht hat darauf zu spielen. Das Tutti war für den vollbesetzten Raum ausreichend.