Quo vadis, GrandOrgue?

  • Bei mir läuft GO jetzt so, dass ich es gut benutzen kann. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das dann mit Windows 11 nicht wieder neue Probleme macht

    Never Change a running System. Am besten ist es für GO einen eigenen Rechner zu haben der nur für GO zuständig ist. Wenn das einmal zuverlässig läuft, dann gibt es keinen Grund mehr etwas daran zu ändern und Updates sind eigentlich nur eine gute Idee wenn man etwas daraus braucht. Mein System läuft dort auch noch mit einem OpenSuse Leap 42.1 dessen Support Mitte 2017 endete. Die Orgel hat kein Internetzugang und daher ist es egal. Nur es ist mir wichtig das sie eben zu 100% zuverlässig ist.

    Betreffend Windows 11 musst du ja nicht der erste GO Nutzer sein der es probiert :)

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    • Offizieller Beitrag

    Welches Icon von den dreien gefällt Dir am besten? 12

    1. Nr. 3 (5) 42%
    2. Nr. 1 (4) 33%
    3. Nr. 2 (2) 17%
    4. keines davon (1) 8%

    Heute habe ich etliche Stunden mit Grafiksoftware verbraten, um auf GitHub ein paar Designvorschläge für das neue GrandOrgue Icon vorzustellen. Hier drei davon:

    1 2 3
    GO-Icon_06-128.png GO-Icon_11-128.png GO-Icon_12-128.png
  • Ich verstehe die Notwendigkeit, sich zu ändern, nicht,

    Ich habe Magenkrämpfe,

    heiliger christus!!!

    Ein Finger zeigt auf den Mond.

    Schade für den, der auf den Finger schaut.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für eure vielfältigen Meinungen zu den Icon-Designs. Es ist ja auch noch gar nicht sicher, ob überhaupt ein neues Icon verwendet wird und wenn ja, ob es eines von meinen Vorschlägen werden könnte. Interessant ist für mich aber, wo die Mehrheit hier so hin tendiert. Es sind natürlich von allen Grund-Designs jeweils noch Varianten denkbar mit weißer oder brauner Tastatur oder geänderter Bildschirmfarbe und Gestalt der Pfeifen usw.

    Grundproblematik beim alten Icon ist, dass es bei Vergrößerung auf höhere Auflösung nur noch miserable Qualität in der Darstellung bietet. Die modernen Icons beim MAC erfordern aber eine Auflösung von 1024x1024 Pixel. Deshalb der Gedanke an ein neues Icon und ggf. auch ein neues Design, um zu verdeutlichen, dass es mit GrandOrgue wieder eine neue Entwicklungsphase gibt.

    Die besondere Schwierigkeit beim Icon besteht darin, dass es auch bei einer Auflösung von nur 16x16 Pixel noch gut aussehen soll. Deshalb ist da nicht viel machbar mit Farbverläufen oder mit vielen Details.

    Ich bleibe aber auf GitHub mal am Ball, um zu demonstrieren, dass wir sehr an der Weiterentwicklung von GrandOrgue interessiert sind. Den Source Code habe ich mir inzwischen auch mal angesehen und denke, dass es sooo schlimm vielleicht gar nicht aussieht. Bin auch dabei, mich wieder etwas in die C-Programmierung einzuarbeiten. Vielleicht versuche ich mal selbst, Änderungen in GrandOrgue einzubauen. Meine Idee wäre, hier im Forum mal ein neues Thema aufzumachen, bei dem es speziell um den Sourcecode von GrandOrgue, Strukturierung und Programmierung geht. Vielleicht hat ja der eine oder andere dann doch mal Lust oder Zeit sich ab und zu mit Beiträgen einzubringen.

    • Offizieller Beitrag

    Findest Du die Pfeifen von 1 oder von 3 besser? Ich finde beide nicht sonderlich toll und würde sowieso neue machen. Das war bisher alles nur aus dem Ärmel geschüttelt. Aber um alles nochmal in schön zu machen, brauche ich eine grundsätzliche Richtung, weil das doch ganz schön Zeit frisst.

    • Offizieller Beitrag

    9 Pfeifen und 10 Zwischenräume sind zusammen 19 Vertikale. Bei einer Auflösung von 16x16 Pixel bleibt dann pro Pfeife weniger als ein Pixel in der Breite. Das geht also optisch in die Hosen. Das ähnliche Problem gibt es schon bei weniger Pfeifen, wenn man das Labium mit darstellen will. Was ich aber wohl probieren werde, ob ich die Pfeifenfüße etwas schlanker machen kann, ohne dass es mir bei der niedrigen Auflösung die halbe Pfeife "wegätzt".

    • Offizieller Beitrag

    Das GO finde ich gut. Das geht auch bei 16x16 noch irgendwie zu lesen. Hatte auch schon überlegt, das aus Pfeifen zu biegen. Aber für Icon mit GO kam auf GitHub überhaupt keine positive Resonanz. Und siehst Du, wie leicht die schlanken Pfeifenfüße zerfransen?

    Dieser Vorschlag von mir kam gar nicht an. Scheint zu abstrakt. Irgendwie erwartet halt jeder Detailreichtum und Farbverläufe usw.

    Diesmal in realistischeren 16x16 und 32x32 Pixel Auflösung

    GO-VPO_16.png

    GO-VPO_32.png

    • Offizieller Beitrag

    Unter iOS erstellt man, wenn man gründlich ist, die Symbole mit niedriger Auflösung nicht durch Runterskalieren, sondern von Hand, oder durch Runterskalieren und Nachbearbeiten von Hand.

    Der Plan von Oleg ist, in GrandOrgue für das Icon nur eine einzige Datei im .svg Format zu haben. Beim Build soll dann je nach Zielsystem daraus eine Pixelgrafik in der benötigten Auflösung berechnet werden. Insofern kann also auf das tatsächliche Aussehen bei niedriger Auflösung nur bedingt Einfluss genommen werden.

    • Offizieller Beitrag

    Genau - das neue Icon Design muss sehr einfach gehalten sein, sonst wird das nichts. Deshalb sehen meine Entwürfe auch nicht spektakulär schön aus.
    Das alte GrandOrgue Icon war nur eine Pixelgrafik mit niedriger Auflösung. Wenn die jetzt bei Mac OS 11 hochskaliert wird, sieht es natürlich grauenvoll aus. Andererseits weiß ich nicht, ob man auf die paar GO Anwender mit Mac unbedingt so viel Rücksicht nehmen muss. 8o

    Nun denn - ich denke, das mit nur einer .svg ist ein gangbarer Kompromiss, sofern sich die Community für ein einfaches Design entscheiden kann. Es zeichnet sich aber ab, dass der Anwender von was Besserem träumt. Mein Gedanke geht dahin, das neue einfache Icon für den Mac mit einer zweiten .svg Datei zu kombinieren, die nur den Hintergrund mit den nach Mac definierten abgerundeten Ecken enthält. Ich suche dafür nach einem Template, das nur die Kontur enthält. Die Fläche würde ich gern selber ausfüllen. Leider habe ich sowas mit vertretbarem Aufwand bisher nicht finden können. Das nach den Vorgaben von Apple selbst zu machen ist mir zu viel Aufwand.

  • Andererseits weiß ich nicht, ob man auf die paar GO Anwender mit Mac unbedingt so viel Rücksicht nehmen muss. 8o

    Muss man nicht (das sage ich als Mac-Anwender), weil man für BigSur ältere Hardware aufgeben müsste, auf der HW oder GrandOrgue läuft. Das werden die allerwenigsten sich antun.

    Einmal editiert, zuletzt von Mikelectric (13. Oktober 2021 um 12:17) aus folgendem Grund: Antwort aus dem Zitatbereich entfernt und darunter gesetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Muss man nicht (das sage ich als Mac-Anwender), weil man für BigSur ältere Hardware aufgeben müsste, auf der HW oder GrandOrgue läuft. Das werden die allerwenigsten sich antun.

    Wie sehen denn die Icons auf dem Mac bisher aus? Haben die nicht auch schon höhere Auflösung als unter Windows und Linux?

  • Eine Frage An die MAC-User in diesem Forum: Weiß jemand, ob es eine neuere Version als die von mir benutzte GrandOrgue-0.3.1.2321-Darwin.dmg gibt, die noch auf MacOS 10.13 (High Sierra9 lauffähig ist? Das auf Github angebotene neueste Release grandorgue-3.4.0-1.osx.x86_64.dmg ließ sich nicht installieren, das es MacOS 11 bzw. 12 verlangt. Frühere Releases finde ich auf Github keine.

    Danke für eine Rückmeldung und beste Grüße,

    regerfan

  • Frühere Releases finde ich auf Github keine.

    Soweit ich weiß gibt es diese nicht. Du wirst also entweder Upgraden müssen, sofern es möglich ist. Oder du baust dir aus den Quellen dein Paket selber. Ich sehe jetzt keinen Grund warum dies nicht gehen sollte. Aber aktuell gibt es ja noch kein wirkliches Totschlagargument warum du die neue Version unbedingt nutzen solltest.

    Seit dem Umzug zu Github hat sich im Code ja nicht wirklich viel getan. Etwas ASIO hier, etwas Fensterposition korrigiert dort und ein paar Beschreibungstexte erneuert. Wirklich technische Änderungen gab es ja noch nicht, ob diese überhaupt kommen wird nur die Zeit zeigen. Im Moment wird ja eher primär diskutiert was mann machen könnte, sollte und will. Wer und wie es realisiert werden kann? Keine Ahnung, dann verstrickt man sich lieber in solche Nebensächlichkeiten wie ein Icon :)

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    • Offizieller Beitrag

    Es ist schade, das erst mal alles in Englisch abläuft und keine Todo-Listen im Fokus stehen. Brainstorming, Priorisieren, Versionsplanung, Aufgabenverteilung, Unittests, Implementieren. Merkt man davon was?

    Im Wesentlichen sehe ich im Moment nur drei Leute, die sich um GrandOrgue bemühen: Lars, Denis und Oleg. Da das keiner von denen hauptberuflich macht, kann man ja auch keine Wunder erwarten. Das braucht halt Zeit. MDA braucht ja auch viel Zeit, obwohl sie gut dran verdienen. Den Umzug zu GitHub sehe ich als positive Weichenstellung. Ich selbst bin mit Sourceforge nie richtig warm geworden. Bei GitHub finde ich mich eher zurecht.

    Wir sind hier wohl ohne Übertreibung die größte Community für GrandOrgue. Und wir diskutieren hier auf Deutsch. Es liegt also durchaus in unserer Hand, aus GrandOrgue was zu machen. Wir könnten uns hier für die Weiterentwicklung stärker engagieren und den Leuten bei GitHub zuarbeiten. Alles eine Frage der Organisation und des guten Willens. An mir soll es nicht scheitern.