VPO Software: Abo oder Kauf?

  • Was hat diese Diskussion mit dem ursprünglichen Thema zu tun? Es mag hier ein "liberales Orgelforum" sein, dass sich der Meinungsfreiheit rühmt, die nach dem Erleben einzelner Forianer in einem anderen Forum (dessen Namen nicht genannte werden darf) nicht erwünscht ist. Allerdings erlebe ich in letzter Zeit eher, dass sich hier der Rhetorik bedient wird, die nicht liberal ist, sondern spaltend und zersetzend wirkt - und zwar auf schleichende Weise. Die ursprünglichen Themen der einzelnen Threads treten dabei ziemlich schnell in den Hintergrund. Damit verliert das Forum für mich seine ursprüngliche Zielsetzung - nämlich eine Austauschplattform über virtuelle Orgeln und Pfeifenorgel, vor allem mit einem guten Blick auf alternative Software. Ich würde mich freuen, wenn dies wieder Focus bestimmen würde.

    Und ja, niemand zwingt einen dazu, in einem Forum Mitglied zu bleiben - für mich heißt es dann nur: schade um das vielfältige Wissen, das hier durch einige Forianer eingebracht wurde und noch immer eingebracht wird.

    Meine 2 Cent.

    Orgelfex

    • Offizieller Beitrag

    Dass eine Diskussion mal off topic wird ist ja nicht ungewöhnlich. Ab einer gewissen Anzahl an Beiträgen lohnt es sich, diese in ein neues Thema zu verschieben, was ich hiermit getan habe.

    ...einem anderen Forum (dessen Namen nicht genannte werden darf)...

    Selbstverständlich darf der Name hier jederzeit genannt werden!

    Allgemeiner Hinweis an alle:

    Ich lasse weder mein Forum, noch dessen Nutzer in irgendwelche ideologischen Schubladen einteilen! Mir sind hier alle Menschen recht, die sich anständig verhalten. Die künstliche Spaltung in selbsternannte Demokraten, möchtegern Liberale, "Rechtsradikale", "Linksradikale" oder andere Klassenattribute, ist das eigentliche große Problem unserer Gesellschaft, gegen das unsere Politik offenbar nichts unternimmt - aus welchen Gründen auch immer.

    Jeder Mensch ist ein persönliches Individuum und hat deshalb das Recht, nicht als Schubladenwesen behandelt zu werden.
    Es wird hier im Wesentlichen über Orgelthemen diskutiert, aber wenn sich jemand auch mal mit einer politischen Meinung äußert, so ist das hinzunehmen, auch wenn man diese Meinung nicht persönlich teilt. Es muss auch nicht immer alles kommentiert werden.
    Ich würde mir wünschen, dass jeder Einzelne wieder mehr das Verbindende zu seinen Mitmenschen sucht und dieses pflegt wie ein kostbares Pflänzchen und nicht sofort alles platt macht, was nicht der eigenen Meinung entspricht. Klar ist das etwas anstrengender in unserer modernen Weg-click-Gesellschaft.

    Du bedienst Dich oben Nazi-Jargons.

    Die Wörter der deutschen Sprache sind grundsätzlich ideologiefrei. Es sind Menschen, die sie in Kontext zu geschichtlichen Ereignissen sehen wollen, aber nicht zwangsweise sehen müssen. Teillösung, Zwischenlösung und Endlösung gehören da ebenfalls dazu. Wie Du oben schon richtig bemerkt hast, müssten wir sonst auch die Ziffern 0 bis 9, sowie alle Buchstaben aus unserem Sprachgebrauch verbannen. Erst die Kombination bestimmter Wörter lässt eine Aussage konkret werden und die kann ich hier nicht erkennen.

    Es kann ja jeder nach Belieben gendern oder Worte nicht benutzen oder meinetwegen auch durch sinnentleerte, künstliche Wortkonstruktionen ersetzen. Es hat aber keiner einen Anspruch darauf, dass das andere auch tun müssen.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist schade, dass man heutzutage fast bei jedem Wort, das man benutzt, dermaßen aufpassen sollte. Das lähmt und lastet alles wie Blei auf uns. Es hindert uns am freien Atmen. Je mehr solche Dinge aber permanent diskutiert und kritisiert werden, um so schlimmer wird es nach meiner Beobachtung mit dem Zustand unserer Gesellschaft. Wir müssen uns nicht darüber wundern, wo unsere Gesellschaft heute steht.

    Glücklich fand ich die Wortwahl auch nicht gerade und habe länger überlegt, ob und wie ich darauf reagieren soll.
    Shit happens - machen wir es, wie wir es aus den Reaktionen von Politikern auf ihre eigenen gravierenden Fehler in den letzten Jahren gelernt haben: Schwamm drüber. :pinch:

  • Es ist schade, dass man heutzutage fast bei jedem Wort, das man benutzt, dermaßen aufpassen sollte. Das lähmt und lastet alles wie Blei auf uns.

    Aber man muss ja nur bei sich selbst schauen wie man selbst auf bestimmte Formulierungen reagiert, da merkt man schnell, dass man selbst davon auch nicht frei ist. Ich habe es selbst vor kurzem gemerkt wie ich sofort eine Spannung verspüre wenn jemand das Wort "Sogenannte" in den Mund nimmt. Ein harmloses Wort, was aber die letzte Zeit gerne im Zusammenhang mit Politischen Dingen genutzt wird. Beispiel "Sogenannte Pandemie" und so weiter. Selbst wenn jemand das Wort in einem anderen Zusammenhang nutzt, dann merke ich schon wie der Innere Drang kommt nicht mehr zuhören zu wollen, obwohl es Unsinn ist in diesem Kontext.

    Wobei ich vielleicht vielen die Fähigkeit voraus habe solches Verhalten bei mir selber zu erkennen und zu betrachten. Aber es zeigt eben, wir alle sind tief von unserem Umfeld geprägt. Ich versuche immer den anderen Standpunkt zu verstehen und auch bei politischen Dingen weiß ich, dass jemand anderes mit abweichender Meinung seine Gründe hat dafür, genau so wie ich meine Gründe habe eine andere Meinung zu vertreten. In der Regel kann man mit anderen die eine entsprechende Geistige und Persönliche Reife haben auch gut darüber dann austauschen um den anderen zu verstehen, auch wenn man selbst es anders wahrnimmt. Aber diese Fähigkeit haben leider nicht alle und wenn Diskussionen dann ins Unsachliche laufen, dann muss man auch aussteigen. Was würde es für einen Sinn machen mit jemand über z.B eine Impfung Pro und Contra zu diskutieren, wenn er mit Argumenten wie Alien Eier im Impfstoff kommt und jede andere Meinung überhaupt nicht mehr nur gehört wird? Da bietet sich dann überhaupt keine Grundlage mehr für irgendetwas.

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  • Der Eine spielt nur Abends eine halbe Stunde, der andere 5 Stunden pro Tag. Beide zahlen aber das gleiche.

    Mhh aber ein Abrechnung auf Basis der Nutzung ist ja auch keine wirkliche Lösung. Das ist ja fast wie beim Internet damals. Jede Minute die ich Surfe freute sich die Telekom, egal ob Daten flossen oder ich gerade etwas gelesen habe. Wenn überhaupt, dann würde es Sinn machen zu sagen 30€ im Monat was bedeutet 1€ pro Tag der Nutzung. Dann weiß man der maximale Betrag ist die Anzahl der Tage in Euro. Wenn ich in einem Monat mit 30 Tage nur zehn Tage spiele, dann wären es also 10 Euro. Wenn ich mehr spiele maximal 30 Euro. Aber möchte man wirklich einem Dritten offenbaren wann man wie lange spielt?

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