Eine Orgel selber zusammenstellen (Unterstützung gesucht)

  • Bis jetzt außer ein paar Experimente noch nichts. Ich muss mich dieses Wochenende mal ransetzen mein eigenes Aeolus System zu bauen für den Raspberry Pi 3B. Das Organnery Image ist mir zu zickig. USB Soundkarten funktionieren manchmal nicht, Aufnahmen funktionieren nicht weil Alsa direkt verwendet wird. Und so weiter. Ich kämpfe gerade mit Jack, wenn du da etwas beitragen kannst wäre das gut als Jack erfahrener Nutzer LINK :)

    Der Vorteil beim DRC scheint zu sein, dass sich neben den fertigen Faltungshall in diversen Formen eben jedes Detail anpassen lässt. Dies macht es natürlich nicht einfacher damit zu arbeiten. Es wird vermutlich einem Faltungshall in GO/HW überlegen sein, alleine wegen der Tatsache dass man aktiv eingreifen kann. Aber das nützt ja wenig wenn man es nicht mehr nutzen kann bei zu hoher Komplexität.

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  • PS: der Raspi geht nichtmal ansatzweise in die Knie, obwohl auch noch das Recording-Programm parallel läuft. Dazu versorgt er mit über den USB-Anschluss sogar noch den Bildsschirm, obwohl er selbst nur von einem 5V USB versorgt wird. Ist schon irgendwie witzig...

    Ich sage es schon immer, wenn man eine Orgel bauen will die nur ein einziges USB Netzteil verwendet, dann ist das ein perfektes Setup. Natürlich wird der eine oder andere sagen es klingt nicht wie eine echte Orgel, aber unter der Berücksichtigung der Systemanforderungen und dem was hinten dabei rauskommt wird man nichts besseres finden. Für Zuhause als Spieltisch ist es mehr als ausreichend. Der Vorteil bei Aeolus ist ja die schlanke Software die sauber programmiert ist und auch wenn jemand die Fähigkeiten besitzt erweitern kann.

    Oder anders ausgedrückt: Mit Aeolus kann man ausgezeichnet musizieren Zuhause.

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    • Offizieller Beitrag

    Natürlich wird der eine oder andere sagen es klingt nicht wie eine echte Orgel, aber unter der Berücksichtigung der Systemanforderungen und dem was hinten dabei rauskommt wird man nichts besseres finden.

    Es klingt nicht nur nicht wie eine echte Orgel, es klingt für mich persönlich sogar wie eine furchtbare Elektronenorgel. Dann auf dem Raspi doch lieber GrandOrgue und ein Sampleset mit nur wenigen, aber dafür guten Registern.

  • Beim Jack stehe ich vor exakt dem gleichen Problem. Leider...

    Ich habe es gelöst. Im Steckbrett einfach Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse erstellen, verbinden, als Vorlage speichern und aktivieren. Danach verbindet es sich von ganz alleine. Qjackctl einfach starten mit einem "qjackctl -s".

    Bildschirmfoto_2022-01-21_23-05-37.png

    Dann wären wir also jetzt ungefähr hier:

    .....

    Exakt 40 Register. Fände ich so (für meine Zwecke!) eine tolle Disposition

    So, nachdem ich mein eigenes Orgelsystem langsam zusammenbaue (Jack Problem ist gelöst) muss ich es nur noch schaffen die Orgel Definition zu erstellen. Theoretisch ganz einfach, praktisch nicht so ganz beim ersten mal. Gut im Gegensatz zu GO ein Kinderspiel ;)

    Wenn ich damit fertig bin teile ich es hier gerne.

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  • So, nach rund 5 Stunden habe ich endlich alles zusammengetragen um eine eigene Definition zu erstellen... Gut dokumentiert und es funktioniert :)

    Das wäre doch was für den Downloadbereich... Schrecklich wenn es keine Dokumentation zu etwas gibt. Vielleicht hilft es jemanden oder Google hat zumindest etwas zu futtern :)

    Ohne Kommentare:

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  • Ich habe es gelöst. Im Steckbrett einfach Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse erstellen, verbinden, als Vorlage speichern und aktivieren. Danach verbindet es sich von ganz alleine. Qjackctl einfach starten mit einem "qjackctl -s".

    Super, werde ich am Montag mal ausprobieren. Vielleicht lag es nur am Startparameter -s, denn die anderen Schritte hatte ich auch schon durchgeührt, nur hat sich JACK nichts "gemerkt". Zwar waren die Steckverbindungen korrekt und auch vorhanden, in der grafischen Ansicht fehlten aber immer die "Strippen". Die musste ich dann immer noch von Hand neu ziehen. Das ist nervig. Mal sehen, ob das jetzt auch bei mir das Problem löst.. Jedenfalls vielen Dank!

    Hierunda male in george liste in evoltat

  • Bei meiner zip.datei war doch auch meine definition datei dabei. Die konnte doch sicher auch weiter helfen, oder?

    Ja, aber wenn man die Möglichkeiten nicht kennt ist es nur Halbwissen ? Es gibt ja noch weitere Optionen, du kannst in einer zusätzlichen Datei Verstimmungen einzelner Register bzw. Einzelner Töne sogar angeben. Aber damit muss ich mich noch befassen.

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  • Es gibt ja noch weitere Optionen, du kannst in einer zusätzlichen Datei Verstimmungen einzelner Register bzw. Einzelner Töne sogar angeben. Aber damit muss ich mich noch befassen.

    Eine aparams Datei sieht dann wie folgt aus:

    Man kann einzelne Töne direkt manipulieren von der Stimmung, Ansprache, Verzögerung und so weiter. Nur ab diesem Punkt wird es nicht mehr ganz trivial. Vielleicht setze ich mich die Tage mal hin und schreibe in Python/Java einen Orgel Editor für Aeolus mit dem man einfach grafisch alles erstellen kann.

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  • Ich habe es gelöst. Im Steckbrett einfach Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse erstellen, verbinden, als Vorlage speichern und aktivieren. Danach verbindet es sich von ganz alleine. Qjackctl einfach starten mit einem "qjackctl -s".

    Klappt irgendwie immer noch nicht bei mir. In welcher Reihenfolge startest Du denn die einzelnen Programme? Aeolus startet ja nur, wenn JACK bereits läuft. Aber was ist mit anderen Programmen, wie z.B. Hallgeneratoren, MIDI-Mapper etc? Ich bekomme es einfach nicht hin :(

    Hierunda male in george liste in evoltat

  • In welcher Reihenfolge startest Du denn die einzelnen Programme? Aeolus startet ja nur, wenn JACK bereits läuft. Aber was ist mit anderen Programmen, wie z.B. Hallgeneratoren, MIDI-Mapper etc? Ich bekomme es einfach nicht hin

    Jack zuerst. Wenn die Verbindungen im Steckbrett einmal gemacht sind, dann verbinden die sich sobald einzelne Teile erscheinen wieder miteinander.

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  • Jack zuerst. Wenn die Verbindungen im Steckbrett einmal gemacht sind, dann verbinden die sich sobald einzelne Teile erscheinen wieder miteinander.

    Zunindest in der Theorie. Bei mir funktioniert das leider nicht. Sie verbinden sich weder in der graphischen Darstellung noch in der Wirklichkeit. Im Steckbrett ("Patchbay") werden aber alle Verbindungen angezeigt.

    Sonst noch Ideen??

    Hierunda male in george liste in evoltat