Literaturtipp: Hermann Wenzel - Bagatellen

  • Hallo,

    ich möchte euch gerne mal wieder einen kleinen Literaturtipp vorstellen. Heute geht es um Hermann Wenzel, also einem recht jungen Komponisten. Leider ist er weniger bekannt, als er es verdient hätte. Hermann Wenzel schrieb einige Stücke für die Orgel, aber bevorzugt für das Klavier und vor allem viele Stücke für das Harmonium. Ich möchte euch die Bagatellen von ihm einmal vorstellen. Diese Stücke sind eigentlich geschrieben für das Harmonium, funktionieren aber auch ohne Einschränkungen auf einer Orgel. Auch das Pedal kann nach belieben genutzt werden.

    Bagatellen ist in zwei Bände erscheinen und umfasst pro Band rund 26 Stücke. Jedes Stück ist exakt eine Seite lang. Die ersten Stücke sind in C-Dur notiert und spätere Stücke nutzen immer mehr Vorzeichen. Die Schwierigkeit ist daher kontinuierlich ansteigend. Die Stücke sind allgemein nicht einfach (vor allem ohne Pedal), aber durchaus machbar. Da sie durchweg gut klingen, macht das Üben hier auch durchaus Spaß.

    Mir persönlich gefallen aus dem Band am besten die Stücke "Beim Scheiden", "Religioso", "Trübe Ahnung" und "Abendlied". Es sind eben typische Wenzel Stücke.

    Wer war Hermann Wenzel? (Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Wenzel_(Komponist) )

    Wenzel wurde im Dezember 1863 als Sohn des Damastwebers und Laienmusikers Carl Gottfried Wenzel in Großschönau geboren. Seine musikalische Begabung zeigte sich schon in seiner Jugend, als er mit elf Jahren in den Kirchenchor eintrat. Der Kantor seines Heimatortes erkannte diese Begabung und erteilte ihm Unterricht in Kontrapunkt und Orgelspiel. Bald konnte er seinen Lehrer an der Orgel vertreten. Zunächst besuchte er die sogenannte Webschule in Großschönau und erlernte den Beruf seines Vaters. Aus finanziellen Gründen war es ihm erst mit 21 Jahren möglich, ein Studium der Musik zu beginnen. Er trat in das Dresdner Konservatorium ein. Dort erhielt er eine gründliche Ausbildung im Klavier- und Violinspiel, in Gesang, Harmonielehre und Komposition, letztere bei Felix Draeseke. Nach dem Studium kehrte er 1887 in seinen Heimatort zurück und ließ sich als freier Musiklehrer, Chorleiter und Komponist nieder. Am 17. April 1913 wurde ihm durch den sächsischen König Friedrich August III. der Titel „königlicher Musikdirektor“ verliehen. Hermann Wenzel starb nach einem Gehirnschlag am 17. Juni 1944 in Großschönau. Sein Geburts- und Wohnhaus in der Oberen Mandaustraße, das er mit seiner Ehefrau Minna Paulina, geb. Marx, bewohnte, besteht bis heute und befindet sich in Privatbesitz. Von seinen vier Kindern ist sein einziger Sohn Martin Wenzel als Musiker in Zittau zu nennen, der einige seiner Werke überarbeitet und neu herausgegeben hat.

    Die Noten gibt es kostenfrei hier: https://imslp.org/wiki/Special:ReverseLookup/512976

    Band 2 ist dort ebenfalls zu finden. Eine Bitte habe ich aber: Wenn es euch gefällt, dann unterstützt das Schaffen guter Musik und kauft beim Händler eures Vertrauens den Band. Nachdrucke gibt es bei jedem gut sortierten Anbieter.

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    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es schön. Solche Musik löst grundsätzlich einige Probleme z.B. für den Gottesdienst

    Vor längerer Zeit wurden oft zum Eingang Präludien von J.S.Bach etc oder klassische Improvisationen gespielt.

    Das Musikverständnis und Verhalten der Menschen hat sich stark verändert.

    Zunehmend spielen Organisten im Gottesdienst, die Bach Präludien etc und klassische Improvisationen nicht gut drauf haben. Das ist kein Urteil und auch ok.

    Die hier vorgestellten Werke sind eingänglich und zum Anhören. Sie helfen den Organisten und den Zuhörern. Danke Haralder

  • Die hier vorgestellten Werke sind eingänglich und zum Anhören. Sie helfen den Organisten und den Zuhörern.

    Und vor allem der Laienspieler der am Sonntag drei Gottesdienste spielt und einmal eine Orgel, dann ein Positiv und in der Dritten Gemeinde ein Harmonium stehen hat, der kann auf allem das gleiche spielen. Eine Orgel mit Crescendo ist das Ideale dafür.

    Zunehmend spielen Organisten im Gottesdienst, die Bach Präludien etc und klassische Improvisationen nicht gut drauf haben. Das ist kein Urteil und auch ok.

    Ich kann auch kein einziges Bach Stück richtig gut spielen. Natürlich habe ich mich damit mal befasst und ich könnte es wohl üben. Aber mir persönlich gefällt es klanglich nicht und die Ausführung ist mir einfach zu aufwändig. Ich spiele lieber Stücke die nicht so verbraucht sind wie die typischen Stücke die man in jeder Gemeinde jeden Sonntag hört.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich kann auch kein einziges Bach Stück richtig gut spielen. Natürlich habe ich mich damit mal befasst und ich könnte es wohl üben. Aber mir persönlich gefällt es klanglich nicht und die Ausführung ist mir einfach zu aufwändig. Ich spiele lieber Stücke die nicht so verbraucht sind wie die typischen Stücke die man in jeder Gemeinde jeden Sonntag hört.

    Das ist überhaupt nicht schlimm. Ich glaube auch dass viele Gottesdienstbesucher Bach etc nicht gerne hören und verstehen wollen.

    Die sog. "Typischen Stücke" kenne ich auch.

    Vielleicht eröffnen wir hier ein neues Thema und sammeln gezielt Vorschläge für einige leichtere Kompositionen (ist ja bereits hier schon in unterschiedlichen Themen geschehen) und stellen sie vor wie die beiden Beispiele von Haralder. Jeder kann dann für sich entscheiden ob man sie jeweils für den GD nutzen möchte.

    Das ist bestimmt bereichernd. Liebe Forianer, seid fleißig. Sucht Kompositionen und stellt sie vor. Bin gespannt was und wieviel wir zusammentragen

  • Ich kann auch kein einziges Bach Stück richtig gut spielen. Natürlich habe ich mich damit mal befasst und ich könnte es wohl üben. Aber mir persönlich gefällt es klanglich nicht und die Ausführung ist mir einfach zu aufwändig. Ich spiele lieber Stücke die nicht so verbraucht sind wie die typischen Stücke die man in jeder Gemeinde jeden Sonntag hört.

    Das hätte auch von mir kommen können ?

    Danke Haralder für diesen tollen Tipp!

    Sehr schöne Stücke, die man auch ohne Wochenlanges üben spielen kann.

  • Wobei es ja auch leichtere Bäche gibt, die man schnell geübt und jederzeit innerhalb kurzer Zeit "aufgewärmt" hat. Ich rede vom "8. Band" der EP Orgelwerke von Bach. Auch wenn hier in Zweifel gezogen wird, ob sie wirklich von Bach sind, sind das dennoch nette kleine Präludien und Fugen. Muss ja nicht jeden Sonntag das große Es-Dur oder g-moll sein.

    Mendelssohns G-Dur Präludium oder Allegro moderato maestoso C-dur geht auch gut. Oder was ich auch ganz gern mal mache sind Choralvorspiele aus der Reihe "In Ewigkeit dich loben". Sind sowohl als Choralvorspiel schön, als auch als Eingangs-/Ausgangsmusik (ggf. wiederholt).

    Die ersten zwei Sätze der Boellmann Suite sind auch nicht so schwer.

    Das mit der Wertschätzung für einen "richtigen Bach" nehme ich geteilt wahr. Es gibt jene Gottesdienstbesucher, die einfach jede Musik kommentarlos zur Kenntnis nehmen. Und dann gibt es jene, die nach dem Gottesdienst kommen und sich freuen, dass endlich mal wieder Mendelssohn oder Bach oder was Modernes gespielt wurde, die sich erkundigen, was das war, die erzählen, dass sie das selber auch schon gespielt haben etc. Da ich nicht so viele Vertretungsdienste habe, übe ich daher auch manchmal über eine längere Zeit etwas schwierigeres ein, um es dann als Eingang oder Ausgang zu spielen. Letztendlich spiele ich doch mir und den "Fans" zur Freude und Gott zur Ehre.

  • Und dann gibt es jene, die nach dem Gottesdienst kommen und sich freuen, dass endlich mal wieder Mendelssohn oder Bach oder was Modernes gespielt wurde, die sich erkundigen

    Natürlich, es soll ja im besten Falle etwas für jeden Geschmack dabei sein und jeder Musiker hat seinen eigenen Geschmack und Stil. Der eine mag es, der andere nicht. Gemeinden die mehrere Orgelspieler haben, die haben da wirklich Glück, dass diese unterschiedlichen Spieler eben eine große Bandbreite abdecken. Bei einem einzigen Spieler muss die Gemeinde eben mit der einen Art zu spielen leben.


    Da ich nicht so viele Vertretungsdienste habe, übe ich daher auch manchmal über eine längere Zeit etwas schwierigeres ein, um es dann als Eingang oder Ausgang zu spielen

    Da spricht ja auch nicht dagegen. Ich habe auch meine großen Stücke die ich über Monate gelernt habe um diese dann einmal spielen zu können. Alleine schon um sich selbst herauszufordern und weiter zu kommen. Ich weiß noch als ich bestimmt zwei Jahre an der Sonate von Felix Mendelssohn zu Vater unser im Himmelreich geübt habe. Jeden Tag einstudiert, den Fingersatz optimiert, die passende Registrierung gesucht und verfeinert. Nur um es dann ein einziges Mal zu spielen. Aber auch das eine oder andere Stück von Reger. Aber für das alltägliche Geschäft sind solche gigantischen Projekte ja eher ungeeignet. Zumindest für mich als Laie.

    Ich mag am liebsten Choralbearbeitungen und Fantasien zu Choräle, gerne auch mal welche die alle Regeln brechen und mit dem Thema spielen. Was zugegeben erstaunlich ist. Damals als ich mit der Orgel anfing wollte ich moderne Musik spielen. Ich fand diese ganze liturgischen Stücke als altmodisch, schwer und langweilig. Aber mit dem lernen an der Orgel musste ich mich damit befassen und habe irgendwie meine Leidenschaft zu den Klängen besonders aus dem Zeitraum 1500 - 1700 gefunden. Dazu habe ich mich viel mit den Geschichten hinter den Texten und Melodien befasst. Und nun stecke ich tiefer in dieser Musik, als ich es mir jemals gedacht hätte.

    Letztendlich spiele ich doch mir und den "Fans" zur Freude und Gott zur Ehre.

    Genau, im Gottesdienst musiziert man liturgisch und wirkt aktiv am Gottesdienst mit. Während der Pfarrer/Priester am Altar predigt, so predigen wir doch auch zu der Gemeinde. Vielleicht sogar noch intensiver als der, der Vorne mit Worten etwas mitteilen will. Dieser Verantwortung sollte man sich bewusst sein. Ich habe mir angewöhnt vor Beginn wenn noch die Glocken läuten mit einem kleinen Gebet für mich einzustimmen, dafür dass ich der Gemeinde einen guten Dienst erweisen kann und meine Aufgabe gut erfüllen werde.

    Bei einem "normalen" Konzert rückt dann natürlich mehr die Technik und Perfektion in den Fokus. Was natürlich nicht bedeutet dass man im Gottesdienst schlampig sein darf.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe ihn nicht als Gegenrede empfunden.

    Das ist doch genau der Punkt in einem Forum. Jeder kann seine Ideen, Gedanken und Meinungen äußern.

    Es sollte nur nicht die Tonart sein "ich habe recht"

    Zum Thema:

    Einer spielt Bach, einer Händel, einer modern.

    Für einige Organisten ist halt der hier vorgestellte Komponist mit seinen Werken eine Abwechslung in der Darbietung. Und durchaus auch leicht spielbar

  • Haralder

    Ich hoffe du hast meinen Beitrag nicht als Gegenrede zu deinem empfunden. So war er nämlich gar nicht gemeint!

    Nein, alles gut. Ich habe wie Rainscho sagte nur meinen Senf dazu gegeben.

    Vielleicht eröffnen wir hier ein neues Thema und sammeln gezielt Vorschläge für einige leichtere Kompositionen (ist ja bereits hier schon in unterschiedlichen Themen geschehen) und stellen sie vor wie die beiden Beispiele von Haralder.

    Würdest du das evtl. übernehmen? Du hast ja scheinbar schon eine grobe Vorstellung davon.

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann gerne mit einigen Ideen beginnen. Würde mir dazu wünschen dass die Kompositionen nicht auseinandergenommen und/oder bewertet werden. Jeder bewertet sie für sich ganz allein und kann sich nehmen was er für brauchbar hält oder nicht.

    Soll einfach eine kommentarlose Sammlung werden und auch Anregungen geben.

    Meinetwegen ohne vorspielen auf Video. Noten oder Verweise auf Noten reichen aus.

    Viele Videos gibt es im Internet. Interessierte Forianer müssten dann ins Internet gehen.

    Vielleicht findet man Beispiele auf Video. Hier muss man natürlich bissl wegen etwaiger Rechte aufpassen und Gesetze einhalten

  • Ich kann gerne mit einigen Ideen beginnen. Würde mir dazu wünschen dass die Kompositionen nicht auseinandergenommen und/oder bewertet werden. Jeder bewertet sie für sich ganz allein und kann sich nehmen was er für brauchbar hält oder nicht.

    Soll einfach eine kommentarlose Sammlung werden und auch Anregungen geben.

    Meinst Du das wirklich ernst? Das würde ja bedeuten, dass man sich mit den Werken in diesem Faden nicht mehr kritisch auseinandersetzen dürfte/sollte? Mir läge da bei Hermann Wenzel schon einiges auf der Seele, insbesondere zur Verwendung dieser Stücke in der Liturgie. Da gibt es kompositorisch Stücke mit höherer Qualität, ohns dass diese schwieriger zu spielen wären.

    Aber im Moment halte ich mich mit meinen Ausführungen dazu zurück, solange meine Frage in den Sätzen 1 und 2 nicht beantwortet ist.

  • Beides geht aus meiner Sicht zu kombinieren. Rainer hat das ja nur vorgeschlagen, damit der Thread nicht unübersichtlich wird. Aber wenn man Diskussion von Auflistung trennt, z.B. durch Aktualisierung des ersten Beitrags, wäre eine solche Auseinandersetzung doch möglich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte erstmal einige Kompositionen zusammentragen lassen.

    Wir können gerne über die kompositorischen Qualitäten, sowie über Rückmeldungen aus den Gemeinden reden.

    Wenn wir aber gleich bei der ersten Einsendung anfangen darüber zu reden droht das Thema zu entgleisen. Weitere Einsendungen bleiben dann wahrscheinlich aus.

    Allgemein in der Menschheit hat sich leider die Tendenz breitgemacht zuerst alles Negative in den Vordergrund zu stellen. Das ist hier im Forum teils auch feststellbar.

    Vielleicht gehen wir den Weg in einem Unterthema die Kompositionen in der Weise zu kommentieren welche davon besonders schön und geeignet, schön und spielbar usw sind.

    Dann bleiben einige davon unkommentiert und beurteilen sich selbst.

    Auf diese Weise bekommen wir keinen wesentlich negativen Trend in die Diskussion.

    Ich denke noch darüber nach wie wir es vernünftig anfangen.

    @regerfan

    Wenn es aus deiner Sicht bessere Kompositionen als die von Hermann Wenzel gibt sei doch bitte so nett und stell sie vor.

    Ist dem so steht sie automatisch vor der von Wenzel.

    Gruß Rainer

  • Da gibt es kompositorisch Stücke mit höherer Qualität, ohns dass diese schwieriger zu spielen wären.

    Nur wie will man die Qualität eines Stückes objektiv bewerten? Im Grunde könnte man ja nur hingehen und sagen die Satzregeln von X wurden eingehalten oder nicht, dem gegenüber stehen dann andere Satzlehren die es anders sehen. Simples Beispiel sind Quintparallelen, welche in der klassischen Liturgie nicht gerne gehört werden. Im Pop sind diese aber zentraler Bestandteil und wieder andere wollen genau den Klang haben den es erzeugt. Und man spielt ja nun in der Liturgie auch mal moderne Stücke. Was ist nun richtig?

    Vortragsstücke sind Kunst und da kann man über Qualität nicht wirklich sprechen, eigentlich nur über den eigenen Geschmack und Eindruck. Harmonielehre, Satzlehre und so weiter sind ja nicht mehr oder weniger als ein Leitfaden wie man es machen kann. Man kann es aber auch ganz anders machen und es entwickelt sich ja auch weiter.

    Bach macht in seinen Stücken nach seinen Regeln alles richtig, die Stücke haben wohl eine hohe "Qualität", trotzdem gefallen sie mir durchweg nicht. Du siehst das Problem oder?

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Da sollte man dann auch konsequent moderieren und alles rauswerfen was nichts mit der "Aufgabenstellung" zu tun hat.

    Dann musst du damit rechnen, von empfindlichen, meinungsfreiheits-liebenden Usern virtuell gesteinigt zu werden.

    Würde mir dazu wünschen dass die Kompositionen nicht auseinandergenommen und/oder bewertet werden. Jeder bewertet sie für sich ganz allein und kann sich nehmen was er für brauchbar hält oder nicht.
    ...

    Soll einfach eine kommentarlose Sammlung werden und auch Anregungen geben.

    Vermutlich möchtest du den Usern kein Redeverbot erteilen, sondern für den schnellen Zugriff eine zusammenhängende Link-Liste aufbauen. Wenn das dein Ziel ist, dann legst du einen neuen Faden an und kopierst die Links der User immer in den 1. Beitrag - ein Moderator kann das vermutlich.

    Dann kann jeder zwangsfrei seine Meinung zu den Noten äußern, ohne das man sich später mühsam in einem mehrseitigen Faden als Notensucher die Links aus dem Faden zusammen sammeln muss.