• Auch wenn die Diskussion schon seit Jahrzehnten andauert:

    Offenbar liegt hier ein anderer Effekt vor, aber keinesfalls der hörbare Unterschied zwischen 16- und 24-Bit.

    Das meine ich jetzt nicht grundsätzlich, denn ich will die Diskussion nicht führen, aber zumindest gilt das für das von Dir verlinkte Video.

    Warum:

    Untersucht man das genannte YT-Video, erkennt man, dass der Audiostream mit 16-bit codiert wurde (genau gesagt "PCM signed 16-bit little-endian").

    Die höhere Bitrate würde sich im Original im erweiterten Dynamikbereich bemerkbar machen, also z.B. am Ende eines ausklingenden Releases oder in der maximal erreichbaren Lautstärke (wobei die dann erreichbaren 144 dB erste Deine wertvolle Anlage und dann Deine Trommelfelle zerstören würden...).

    Bei den im Video gezeigten Aufnahmen wird aber durchweg im Forte-Bereich gespielt. Es kann sich also dieser Unterschied auch bei bester Technik praktisch nicht bemerkbar machen. Schon gar nicht in einem recodierten Audiosignal...

    Hierunda male in george liste in evoltat

  • Untersucht man das genannte YT-Video, erkennt man, dass der Audiostream mit 16-bit codiert wurde (genau gesagt "PCM signed 16-bit little-endian").

    Ich wage nicht zu sagen, ob Sie in diesem Video tatsächlich den Unterschied zwischen 16 Bit und 24 Bit hören können , aber es geht hier nicht um die Bitauflösung des resultierenden Audiostreams , sondern beim Laden der Samples. Sie können nicht ausschließen, dass Sie den Unterschied zwischen der gleichzeitigen Wiedergabe vieler 16 Bit-Samples und der gleichzeitigen Wiedergabe vieler 24 Bit-Samples auch bei einer Gesamtwiedergabeauflösung von 16 Bit hören können.

  • Vielen Dank für den Hinweis auf dieses hervorragende Video. Hab die Tipps teilweise befolgt und mir auch die Software-Programme heruntergeladen. Jetzt klingt mein GO-Setup viel besser!! :love::)

    ?️ One chili a day keeps the doctor away!

  • Interessant ist auch die Equalizer-Software, die Reagan Reese vorstellt: Equalizer APO und die Bedienoberfläche dazu.

    Ich hatte vor einiger Zeit auch mal mit den freeware Equalizern inkl. Verhallung experimentiert, wurde aber damit nicht so glücklich. Vielleicht war ich zu blöd, geeignete Parameter einzustellen, hatte die Software jedenfalls bald wieder runtergeworfen. Der Faltungshall in GO langt mir, um aus einigen sehr trockenen Sets etwas mehr rauszuholen und die nasseren Setswie meine Holzhey klingen out-of-the-box einfach gut.

    Falls aber jemand bereit wäre genauer zu beschreiben, welches Set er mit welchen Einstellungen des Equalizers klanglich deutlich verbessert hat, würde ich das auch mal ausprobieren wollen.