Hauptwerk-Alternative? Sweelinq

  • Beta #2 released: https://www.sweelinq.com/download/

    Patch notes:

    Version 1.0-beta2 (build number 609)

    • Bugfix for touch input not working on all touch screen types

    • Bugfix for Switch MIDI input, where Switch might react to Control Change MIDI

    messages when no input configured

    • Improved buffering of incoming MIDI messages

    • Several stability improvements

    • Audio and MIDI wizard improved by adding advanced options

    • Improved error reporting for license registration process

  • Man kann mit Sweelinq 14 Tage Offline spielen, dann ist wieder eine Internet-Verbindung notwendig.

    Das ist für mich eigentlich ein NoGo. Mein Instrument ist ein in sich geschlossenes System was einmal eingerichtet nicht mehr angerührt wird und schon gar nicht die Möglichkeit eines Onlinezugangs hat. Alleine schon weil dies ja zusätzliche Updates und Sicherheitsvorkehrungen notwendig macht. Davon abgesehen wenn das Instrument dann in einer Kirche, Kapelle oder Gemeindehaus ohne Internetzugang steht, dann hat man ein Problem. Da gebe es durchaus bessere Ansätze. Bei dauerhaften Lizenzen könnte man es z.B ein irgendwas fixes wie einer Mainboardseriennummer oder ähnliches koppeln die sich ja nicht so einfach ändern kann und wer die Lizenz wirklich umgehen will, der wird eh seinen Weg finden.

    Auf die Frage nach Preisen hat er mich auf die FAQ-Seite verwiesen -Lizenzmodell und Preise werden später bekannt gegeben.

    Ich persönlich halte die Zahlungsmethoden für noch wichtiger. Hauptwerk hatte mich mal interessiert im Monatsmodell, aber ohne Kreditkarte will der Hersteller mein Geld nicht... Ich hoffe es wird zwei Modelle geben. Einmal kaufen oder ein Abo das monatlich je nach Laufzeit berechnet wird. Wobei ein Kauf für mich persönlich nicht in Frage kommen würde mit Lizenzserver im Hintergrund. Ich bezahle nämlich keinen vermutlich dreistelligen Betrag und in zwei Jahren sind die Lizenzserver weg und die Software ist damit nutzlos. Ja das einem natürlich mit aller Software passieren, jedoch ist es z.B unwahrscheinlicher das ein Microsoft, Adobe oder Hauptwerk in einem Jahr nicht mehr existieren wird.

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    • Offizieller Beitrag

    Die seltsamen Bildhintergründe von HW braucht ja kein Mensch.

    Doch - ich brauche die! Das unterscheidet gerade eine virtuelle Pfeifenorgel von einer Digitalorgel. Eine virtuelle Orgel soll ein Original abbilden. Deshalb heißt es ja "virtuell". Und zur Abbildung gehören nicht nur Klänge, sondern, wie das Wort "Abbildung" schon sagt, auch Bilder. Bilder vom Prospekt, vom Gehäuse, vom Spieltisch, vom Raum und von möglichst vielen Details. Ich hole mir eine Orgel virtuell aus einer bestimmten Kirche ins Wohnzimmer, um die Orgel in ihrem Raum möglichst realitätsnah erfahren zu können. Je besser diese Suggestion gelingt, umso besser die Erfahrung. Diese Erfahrung kann ich durchaus machen, auch wenn ich gar nicht Orgel spielen kann. Ich drücke ein paar Tasten und es hört sich nach Silbermannorgel an, weil ich auch das passende Bild dazu im Kopf habe.

    Ginge es mir nur ums Musikmachen, dann könnte ich ja genausogut eine Digitalorgel verwenden. Die Digitalorgel symbolisiert eine x-beliebige Orgel, die ich einfach nur als ein Instrument verwende um damit Musik zu machen. Ein Imitat, weil mir für eine echte Pfeifenorgel das Geld oder der Platz nicht reicht. Da gibt es dann gute oder schlechte Imitate was den Klang betrifft. Jemand, der gut Orgel spielen kann, imitiert selbst auf einem billigen Casio-Kinderkeybord mit piepsigen Klängen durch virtuose Spieltechnik ein ganzes Orgelkonzert.

    Das ist auch genau der Punkt, warum Sweelinq für mich vermutlich nie eine Alternative zu Hauptwerk sein wird. Ich vermisse alles, was eine virtuelle Orgel ausmacht. Die Klänge erinnern mich an eine mittelmäßige Digitalorgel. Die Bedienung ist vielleicht pragmatisch, hat aber keinerlei Entsprechung mehr in irgend einem Original. Konsequenterweise sollte man die Namen der Samplesets nicht nach realen Pfeifenorgeln verwenden, sondern nach Stilrichtungen durchnummeriert. Das mag ok sein, um aus einem Spieltisch von Noorlander eine vollwertige Digitalorgel zu machen. Johannus verwendet angeblich auch u. a. Samples aus diversen Silbermannorgeln. Ich kann das aber nichtmal raushören. Mich spricht das alles nicht an.

  • Beide Aussagen halte ich für wichtig.

    Ich stimme mich ebenfalls mit Bildern und sogar mit einem The Frame - Kunstbildfernseher auf die gespielte Orgel und die Kirche ein.

    Gleichzeitig hoffe ich auch auf eine gleichförmige, effizientere Darstellung der Register, um den Einarbeitungsaufwand zu verringern.

    Beide Optionen sollten heute kein Problem mehr darstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Du guckst beim Spielen aber wahrscheinlich auch nicht auf den Bildschirmhintergrund, sondern auf die Noten und beim Registrieren auf die Knöpfe.

    Das stimmt - aber das mache ich ja an einer realen Kirchenorgel auch nicht. Da schaue ich auch nicht permanent auf den Pfeifenprospekt, sondern auf die Noten. Ich komme in die Kirche, setze mich an die Orgel und schalte ein. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich, wo ich bin und welches Instrument ich unter den Fingern habe. Spätestens bei jeder Spielpause wird dieser optische Eindruck wieder erneuert.

  • Soweit bekannt ist, werkelt MDyde ALLEINE an der Software. Wenn ihm was zustößt, ist schnell Ende Gelände. Wenn BMilan den Sourcecode nicht hat, dann ist Feierabend. Ein inkompatibles Systemupdate dazu, dann ist der Ofen endgültig aus. Dann fummelt jeder noch ein Weilchen vor sich hin, bis auf eine andere Software gewechselt wird.

    1. Genau deshalb bleibt Sweelinq/Noorlander sehr beobachtenswert!

    2. Jahrelang wird über fehlende Konkurrenz geklagt.

    3. Endlich wagt es jemand (und dann noch als Insider!), Brett Milan/MDA die Stirn zu bieten.

    4. Noorlander ist seriös und markterfahren.

    Sorry, über manche Kritik bin ich hier sehr verwundert.

    Musikalische Grüße

    Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Das Gefühl, vor Ort zu sein, ist das eine. Das andere ist aber, das Gefühl für die echte Orgel zu haben. Dazu gehört der Spieltisch und seine Darstellung. Wenn diese Orgel eben gewisse Register oder Koppeln nicht hat, die ich gerne hätte, dann hat es die Orgel eben nicht. Das will ich so in der virtuellen Orgel auch dargestellt sehen. Ein gutes Sampleset zeichnet sich darin aus, dass auch die Darstellung der Register gut lesbar ist und trotzdem die Ähnlichkeit zum Original suggeriert wird. Perfekte Klangabbildung setze ich heute voraus.

    Wenn ein Sampleset darüber hinaus weitere Funktionen bietet, die die Bedienung und die Möglichkeiten der Anwendung erweitern, dann kann das ja nur recht sein. Darstellungen mit Simple Jamb, Erweiterungen der Disposition, zusätzliche Koppeln usw. lasse ich mir gerne gefallen, solange ich selbst entscheiden kann, ob und wann ich sie nutzen will.

    Bei Sweelinq passt aber, zumindest bisher, das von der Werbung Versprochene, für mich überhaupt nicht mit den Tatsachen überein. Das fängt schon damit an, diese Software als VPO zu bezeichnen. Diesen Anspruch erfüllt sie mir nicht.

    Das "Problem" der Zukunftssicherheit gibt es bei jeder Orgelsoftware. Es sind auch schon genügend Softwareriesen mit X Mitarbeitern von der Bildfläche verschwunden. Am sichersten sind für mich unverschlüsselte Samplesets, die man ggf. auch mit anderer Software weiterverwenden kann.

    • Offizieller Beitrag

    1. Genau deshalb bleibt Sweelinq/Noorlander sehr beobachtenswert!

    Beobachtenswert stimme ich zu. Ich lasse mich überraschen, was da draus wird.

    2. Jahrelang wird über fehlende Konkurrenz geklagt.

    3. Endlich wagt es jemand (und dann noch als Insider!), Brett Milan/MDA die Stirn zu bieten.

    Spätestens seit GrandOrgue gibt es doch Konkurrenz und wir haben Brett Milan bereits die Stirn geboten.

    4. Noorlander ist seriös und markterfahren.

    Die beworbenen Eigenschaften stimmen großteils nicht mit dem Produkt überein. Wer hinter Sweelinq steht, muss man den Machern erst aus der Nase ziehen.
    Wenn das Deine Definition von seriös ist? Markterfahrene machen solche Fehler eher nicht.

    Sorry, über manche Kritik bin ich hier sehr verwundert.

    Ich bin ebenfalls verwundert, da Du ja mit Kritik im Allgemeinen auch nicht hinterm Berg hältst, vor allem wenn es Hauptwerk betrifft. ;)

  • nun für mich ist die Oberfläche einer Software eher zweckmäßig. Ich brauche sie einmal zum einrichten und dann nie wieder. Ich habe an meinem Spieltisch ja keine 100 Schalter verlötet um dann umständlich über eine GUI zu arbeiten ?

    Ne, ich persönlich könnte auch wunderbar mit einer Software Leben die keine Bilder oder GUI hat. Für mich ist das eher unnötiges Beiwerk, was eher Ärger macht, wenn der Ersteller meint sein Bild würde nur bei einer Auflösung X funktionieren und ich mir meiner Auflösung Y entweder nichts sehe, oder ständig scrolle um irgendwas zu sehen.

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  • Wer hinter Sweelinq steht, muss man den Machern erst aus der Nase ziehen.
    Wenn das Deine Definition von seriös ist? Markterfahrene machen solche Fehler eher nicht.

    Aber Noorlander als Urheber steht doch bereits auf der ersten Seite von Sweelinq!

    Sweelinq+Noorlander+www.Orgeljournal.de.jpg

    https://www.musikundtheologie.de/resources/Swee…ljournal.de.jpg

    Musikalische Grüße

    Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Das verstehe ich nicht. Gibt es Belege?

    Ja, zwei Stück. Die Internetseite mit der Werbung und das Produkt selbst.

    Ich kann gerne mal einen Faktencheck machen:

    Werbung: Das ultimative Erlebnis und ein Muss für jeden Organisten.
    Produkt: Ist noch in der Betaphase und weit hinter jedem Konkurrenzprodukt zurück. Braucht derzeit kein Organist.

    Werbung: ein nie dagewesener Realismus im Orgelklang.
    Produkt: klingt bestenfalls wie eine mittelmäßige Digitalorgel.

    Werbung: Wir garantieren Ihnen: Sie werden nichts anderes wollen!
    Produkt: Falsch! Ich garantiere dem Hersteller, dass ich sowas nicht will.

    Werbung: Stufenlos einstellbare Hörposition

    Produkt: Nichts, was mit anderen Programmen nicht gehen würde. Man kann hier aber den Hall nicht stufenlos auf Null stellen.

    Werbung: Super schnelle Ladezeit
    Produkt: Das stimmt

    Werbung: Geringe Wartezeit
    Produkt: Keine Ahnung was damit gemeint sein soll. Bei anderen Programmen habe ich jedenfalls null Wartezeit beim Spielen.

    Werbung: Einfachheit in der Touch-Steuerung
    Produkt: Sehr umständliche Zuweisung von Midi für Register. Menüführung eher chaotisch und unübersichtlich.

    Werbung: Vollständig für Touchscreens optimiert

    Produkt: Nein, es gibt jede Menge Menüs, die sich nur mit der Maus bedienen lassen.

    Werbung: Sehr realistisches Windmodell
    Produkt: Davon ist nichts zu merken.

    Werbung: Auswahl verschiedener Orgelstimmungen
    Produkt: Sollte für eine Orgelsoftware wohl selbstverständliuch sein.

    Werbung: Großartiger Klangrealismus
    Produkt: Noch nie einen so unrealistisch klingenden Orgelsampler gehört. Die Samples wurden verstümmelt, sind hallbehaftet und werden dann noch zusätzlich mit Faltungshall überlagert. Klingt wie eine reale Digitalorgel - falls das damit gemeint ist, aber nicht wie eine Pfeifenorgel.

    Werbung: Passend für unzählige Mustersets
    Produkt: Es gibt dafür derzeit genau zwei Stück. Und die klingen beide fast gleich. Falls der Hersteller noch mehr Samplesets heraus bringt, wird man die gut zählen können. Wenn die dann alle so ähnlich klingen, macht es eigentlich keinen Sinn.

    Werbung: Kosteneinsparung
    Produkt: Hää? Wir wissen nicht mal was es kosten soll. Es ist von Mietmodell die Rede. GrandOrgue mit Friesach-Set kostet gar nichts und klingt 1000 mal besser.

    Werbung: Problemloses Funktionieren mit anderen Paketen
    Produkt: Es sind nur Samplesets verwendbar, die der Hersteller selbst zur Verfügung stellt. Ein Set von einem anderen Hersteller ist also ein großes Problem.

    Werbung: Geringe PC-Anforderungen
    Produkt: Was ist gering? GrandOrgue läuft auf einem Raspberry Pi. Das ist gering!

    Werbung: Erweiterter Setzer
    Produkt: Das ist auch nichts Besonderes

    Werbung: Einfach zu bedienende Aufnahmefunktion
    Produkt: Es ist mir nicht gelungen, eine Audiodatei aufzunehmen.

    Werbung: Erweiterter Equalizer

    Produkt: Leider konnte ich den bisher nicht finden. Wenn er tatsächlich da ist, dann ist das evtl. ein Pluspunkt.

    Werbung: Einfach zu bedienende Sprachfunktion
    Produkt: Was ist damit wohl gemeint? Kann ich mit der Orgel sprechen? Oder einfach eine ungeschickte Übersetzung ins Deutsche?

    Werbung: Geringes technisches Wissen durch die Anwendung eines einfachen Installationsassistenten erforderlich
    Produkt: Der Anwender muss zuerst mal die Download-Dateien entzippen, falls er einen Unzipper installiert hat und weiß wie das geht. Hauptwerk z. B. entpackt seine Samplesets bei der Installatioon selbständig

    Werbung: Midi-Lernfunktion

    Produkt: Ja, eine der umständlichsten, die ich je gesehen habe. Manuale und Pedal geht zwar einfach, Aber alles andere kann man nicht einfach in einer Spieltischdarstellung anklicken, sondern muss jedes Element von Hand in einem Menü suchen und zuweisen.

    usw.

    Was für mich auf der Haben-Seite übrig bleibt ist: Es wird schnell geladen.
    Noch weniger Zeit verschwende ich allerdings, wenn ich es gar nicht lade.

    Ich bin aber trotzdem offen und schaue mir das gerne wieder an, wenn es dann wenigstens anständig klingt.

    Gruß Michael


    P.S.:
    Dass es von Noorlander kommt, steht ja schon weiter oben im Thread. Allerdings ist auf der Seite von Noorlander auch kein Name eines Verantwortlichen genannt, sondern nur eine Adresse. An wen wendet sich der Kunde, wenn es z. B. mal um rechtliche Fragen geht? Unter seriös stelle ich mir was anderes vor.

    • Offizieller Beitrag

    @vpo-organist 
    Das Kuriose ist ja, dass ich mit meinem Beitrag #125 auf den Beitrag #120 von Seite 6 ganz unten geantwortet habe, bevor ich Deinen Beitrag #121 von Seite 7 ganz oben überhaupt gesehen hatte. Trotzdem ähneln sich unsere beiden Beiträge fast wie ein Ei dem anderen. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Der derzeitige Tenor im niederländischen Forum kann wohl mit folgenden Worten zusammengefasst werden: Guter Start, aber da ist noch Luft nach oben! Insgesamt wirken die niederländischen Kommentare sehr viel freundlicher als die doch recht übermotivierten Sichtungen im deutschsprachigen Raum.

    Die Orgeljournal-Nachfrage beim Hersteller von Sweelinq, also der Firma Noorlander, ob denn unverschlüsselte Hauptwerksets kompatibel seien, ergab folgendes Statement: "It is technical possible to play unencrypted sets in Sweelinq." Ich halte das für eine wesentliche Stellschraube, man achte aber bitte auf die Wortwahl. Offensichtlich schimmert da ein Angebot an die etablierten Sethersteller durch.

    Die ebenso "übermotivierten" Wünsche an eine Hauptwerk-Alternative sind sicher zu verstehen. Ich gebe aber zu bedenken, dass Sweelinq weder die technischen Voraussetzungen mitbringt, noch mit dem Ziel angetreten ist, Samplesets mit Multi-Release-Technik zu verarbeiten. Das bedeutet, dass die überwiegende Anzahl von Sets für Hauptwerk oder GrandOrgue auf der Sweelinq-Plattform niemals laufen werden. Es könnte für ein paar wenige Dry-Samplesets funktionieren, sofern Noorlander tatsächlich gewillt sein sollte, diese für Sweelinq anzupassen.

    Fakt ist halt, dass man mit Hauptwerk und GrandOrgue bereits jetzt beide Techniken nutzen kann. Sowohl Wet-Sets mit Multi-Release, als auch Dry-Sets mit IR. Ob in der Verwendung von trockenen Samples in Verbindung mit Faltungshall tatsächlich das orgelvirtuelle Heil zu finden ist, wage ich derzeit noch zu bezweifeln. Den ersichtlichen Vorteilen, die das bezüglich Artefakten und variabler Akustik bringt, stehen auch wieder andere Schwierigkeiten gegenüber. Bisher habe ich jedenfalls noch kein trockenes Set in Verbindung mit IR gehört, das vom Klangeindruck her der original Orgel so nahe kommen würde, wie es die derzeit guten nassen Sets mit den Multireleases tun. Ich kann zuhause herum intonieren wie ich will, eine Rotterdam Hauptorgel klingt als Dry mit IR bei weitem nicht so realistisch wie die Wet Variante, die ich ebenfalls als Vollversion besitze.

    Ob es die Entwicklung der virtuellen Pfeifenorgel weiter bringt, wenn die Benutzer nur die "Freundlichkeiten" preisgeben und den Frust für sich behalten? Man kann sich natürlich auch selbst alles schön reden.

  • HW Sets würden dann einen Sinn machen wenn Sweeling eine günstige Alternative zu HW wäre mir ähnlichen Umfang. Auch wenn GO kostenlos ist, so fehlt dort ein technischer Support den eine Firma eben beim eigenen Produkt leisten könnte.

    Eigentlich wäre das Organnery Modell ideal. Man wirft die Software so wie sie ist auf den Markt kostenlos (ideal als geschlossenes live Linux System was einfach läuft), wenn jemand Unterstützung oder individuelle Lösungen möchte, dann setzt man das mit einem passenden Angebot um. So haben professionelle Kunden ein Angebot womit man Geld verdient, gleichzeitig baut man eine Community auf die ja indirekt auch beiträgt als Bezahlung...

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn GO kostenlos ist, so fehlt dort ein technischer Support den eine Firma eben beim eigenen Produkt leisten könnte.

    Was machen wir hier seit Jahren? Ob ein kommerzieller Hersteller immer einen besseren Support anbietet, sei dahingestellt. Open Source Projekte leben oft von einer riesigen aktiven Community.