Jetzt livestream auf Youtube

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    jetzt live aus meinem Studio

    • Offizieller Beitrag

    Leider zu spät entdeckt. Trotzdem vielen Dank fürs Verlinken. :thumbup:
    Keine Ahnung, wie (oder ob) die Oberbekleidung war, aber es geht doch um Musik und nicht um Modenschau. Außergewöhnliche Musik rechtfertigt auch außergewöhnliche Kleidung. Es hat sich auf YT schon mancher bekannte Organist im Corona-Heimdress präsentiert. Ich finde, das macht es menschlich,

  • Wieder ab jetzt livestream bei youtube

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    und ohne Anzug.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Matthias,

    heute hatte ich mehr Glück und lausche schon die ganze Zeit gebannt Deiner live Musik. Es gefällt mir sehr gut! Ich bin sogar sehr fasziniert davon. Und das meine ich auch wirklich so. Ich hatte heute einen stressigen Tag und durch Dein Orgelspiel finde ich langsam wieder meine Mitte. Sehr meditativ. Danke dafür!

    Jetzt eben hast Du einen wunderbar spacigen Sound. Solche Musik höre ich manchmal, während ich durch mein Teleskop ins Weltall blicke. Das passt ja richtig zu meinen Astrofotos wie z. B. diesem:

    NGC7000_Cygnus-Wall_002.jpg

    NGC7000 "Cygnus-Wall" im Nordamerikanebel

    Aufgenommen am 21. September 2020

    Teleskop: Bresser Messier 10" (254/1270) auf Montierung SkyWatcher EQ6R-Pro

    Kamera: Altair Hypercam 183M Pro Mono

    Nachführteleskop: Bresser Messier AR 90/500 Guiding mit PHD2

    Nachführkamera: ZWO Asi 120MM Mono

    Aufnahmedaten:

    Schmalbandaufnahme mit 7nm-Linienfiltern von ZWO

    10 x 300 Sekunden mit Ha-Filter (Wasserstoffgas)

    10 x 300 Sekunden mit O3-Filter (Sauerstoffgas)

    10 x 300 Sekunden mit S2-Filter (Schwefelgas)

    10 Darks je 300 Sekunden (Korrekturaufnahmen zu Reduktion des Bildrauschens)

    Farbzusammensetzung nach der Hubble-Palette ("Falschfarben")

    Aufnahme und Nachbearbeitung mit AstroArt 7.0



    Dem Universum ist es völlig egal, wie wir gekleidet sind. Da zählen andere Dinge statt Eitelkeiten.

  • Donnerwetter, Michael, (zu Bild #26 Mikelectric ) !!!!!

    (Ich habe auch in den letzten Jahren mit aber viel, viel zu primitiven Mitteln versucht, Sternenhimmelaufnahmen zu machen, weil mich in meinem Leben (und in meinem Studiengebiet der Physik) immer 2 Felder am meisten interessiert haben: Astronomie und Akustik.

    Aber du bist ja hier mehr als fortgeschritten und hast sicher viele, viel Nächte.........!!

    Wir wohnen in der Eifel Gott sei Dank so, dass wir den Sternenhimmel beobachten können - obwohl auch hier die Lichtverschmutzung stetig zunimmt.

    Aber es gehört zu meinen eindrücklichsten Lebenserinnerungen, wenn in der Wüste, in den Alpen....oder eben auch hier in der Eifel die numinose Unendlichkeit erschauernd erlebbar wurde!!

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  • Zu meiner Musik.

    Meine Musik, die NIE 100 wiederholt werden kann. Sie ensteht im Moment, spontan und ohne Vorbereitung.

    So kommt es wärend des Spielens vor, dass ich Klangfarben suche und Registriere und der Zuhörer erlebt dies mit. Also kein geplantes Programieren.

    Es ist Musik die aus der Seele kommt und über die Hände und Füße erfahren werden kann. Sie fällt immer anders aus, auch bei gleicher oder ähnlicher Idee. Es geschieht musikalisch immer anders. Sie Ist so vielschichtig geprägt, dass es eine Eindeutigkeit nicht gibt.

    Ich beginne mit Tönen, suchen den Klang der Register und fange an zu spielen , eingerahmt in eines von vielen formalen Mustern, die die Erinnerung - zunächst noch nicht aktuell bewusst - bereithält und man spielt, vielleicht langsam, die ersten zwei, drei Töne oder einen Akkord, während in Gedanken gleichzeitig der fünfte und sechste Ton bzw. ein weiterer Akkord schon auf seine musikalische Richtigkeit oder Verwendbarkeit vorausschauend, antizipierend geprüft werden und spielt während dieses Vorgangs den dritten oder vierten Ton oder was auch immer – in Zehntel- bis Hundertstel-Sekunden anzusiedelnde synchronisierte Zeitabläufe zwischen geistiger Bewegungskoordinierung und Händen (und Füßen)!

    In eine bestimmte bzw. passende Rhythmik, Instrumentation, Begleitung, Tonart, Lautstärke usw. eingebettet, wird parallel zu einer im Kopf mitlaufenden Dramaturgielinie gemäß einer ebenfalls (fast) gleichzeitig gefundenen Absicht bezüglich der Gesamtwirkung oder – formal variiert und kontrastiert - mit Hilfe des Kern- oder des Kontrastmotivs moduliert; dabei werden innerhalb einer quasi neuronalen Kreativwolke kleine Einheiten gebildet, die sich zu einem größeren Ganzen entwickeln, ggf. wiederholt und neu aufgerollt werden, immer aber kritisch bezogen auf Motiv, Motto, Wirkungsabsicht oder Ziel.

    Auch die Qualität des Instruments, der Raum, die Atmosphäre, die eigene Fertigkeit, nicht zu unterschätzen die aktuelle Befindlichkeit, Stimmung und letztlich natürlich auch die Zuhörer spielen eine gelegentlich nicht unwesentliche und häufig sogar anregende Rolle dabei.

    Ebenso kann auch das haptische Erfühlen der Tastaturkonturen als mechanischer Reiz stimulierend wirken innerhalb des wechselwirksamen fruchtbaren Moments des musikalisch-intuitiven ad-hoc-Spiels.

    Und zuletzt: gelegentliche spontane Greiffehler können übrigens erfinderisch spontan umgedeutet und weiter verarbeitet werden in eine sich genau so unvermittelt ergebende Logik des Verlaufs – als wäre es gewollt gewesen.

    Der "Fehler" erhält durch das, was verknüpfend folgt, eine neue musikalische Folgerichtigkeit...

  • Leider zu spät entdeckt. Trotzdem vielen Dank fürs Verlinken. :thumbup:
    Keine Ahnung, wie (oder ob) die Oberbekleidung war, aber es geht doch um Musik und nicht um Modenschau. Außergewöhnliche Musik rechtfertigt auch außergewöhnliche Kleidung. Es hat sich auf YT schon mancher bekannte Organist im Corona-Heimdress präsentiert. Ich finde, das macht es menschlich,

    Ja da stimme ich dir total zu. ich finde auch, dass , je persönlicher man sich präsentiert (z. B. corona Heimdress), desto nahhbarer, authentischer und menschlicher wirkt das alles auf mich. Ich finde das total sympathisch.