Verwendung der Registertasten mit GrandOrgue

  • Liebe Mitglieder und Ratgeber,

    ich nutze GrandOrgue über meine Sakralorgel Roland C330 und habe es bisher nicht geschafft, die Registerwippen denen von z.B. Friesach (Grabowski) zuzuordnen. Mit den Manualen und Setzertasten (zum Programmieren von Registrationen) klappt es vorzüglich. Ich möchte aber auch an meiner Orgel Koppler oder Register der Software steuern können, ohne die umständliche Maus bedienen zu müssen. Weiß jemand, ob das mit GrandOrgue überhaupt möglich ist? Der Verkäufer meiner Orgel (bauer-music) sagte, das ginge wahrscheinlich nur mit Hauptwerk.

    • Offizieller Beitrag

    Es besteht bei Digitalorgel das Problem dass nicht alle Funktionen über MIDI-OUT ausgegeben werden.

    Das hat in Sachen Register und Koppeln einen Grund

    Mit den Registerschalter/ Tasten werden die in der Orgel gespeicherten Samples angesteuert.

    Beispiel: Mixtur 3f

    Würde man diesen Registertaster in Friesach auf die horizontale Trompete programmieren hört man dann im Zweifelsfall Trompete und Mixtur gleichzeitig. Dass will man nicht. Es gibt meines Wissens keine Funktion die internen Register von den Schaltern zu trennen.

    Außerdem geben viele Digitalorgeln auch die zwar intern digitalgesteuerten Schwellerfunktionen nicht aus.

    Die Manual/Pedalkoppel werden auch intern gesteuert.

    Fazit

    * Letztendlich bringt eine Kontaktierung zum Hersteller Licht ins Dunkel welche Funktionen überhaupt über MIDI ausgegeben werden

    * Abhilfe bringen hier m.E. nur zusätzliche Touchscreen's für die Registersteuerung oder der Überprüfung von ausgesandten MIDI-Befehlen über ein PC-Programm Beispiel: MIDI- Oxe (weiß gerade nicht, ob das richtig geschrieben ist)

    Das es evtl. mit HW gehen soll wenn keine MIDI-Befehle der Register ausgegeben werden bezweifle ich

    Gruß Rainer

  • Hallo Joachim,

    Ich kenne die Roland C330 nicht persönlich, aber laut Bediener-Handbuch S. 71 kann die ein Local-Off, also eine Entkopplung von interner Klangerzeugung und Manualen. Außerdem steht auf S.88 bei der Midi-Implementationstabelle, dass für Stops- und Koppeln Changes sog. SysEx Codes gesendet werden. Ich hätte gedacht, dass das eigentlich reichen sollte, um das in GO ansteuern zu können. Ich nehme an, du hast schon versucht, mit der Lernfunktion von GO die Midi-Signale abzugreifen?

    Leider gibt es wohl exotische herstellerspezifische Implemetierungen der SysEx Codes. In so einem Fall brauchst du die GO-Entwickler. Vor Jahren wurde für die Setzeranlage meiner Johannes Studio 150 mal von einem Forumsmitglied die SysEx-codes in GO implementiert, wofür ich Martin heute noch dankbar bin.

    In Ergänzung des Beitrags von Rainer möchte ich ergänzen, dass ich auch meiner Johannus Studio 150 durchaus auch Registertasten unter GO ansteuere, obwohl dei kein Local-Off hat und ich ohne die Zusatz-SW Intonat auch die eingebauten Register nicht stummschalten kann: Ich stecke einfach einen Adapter in den Kopfhörerausgang, das schaltet die orgelinternen Lautsprecher ab, und nehme das Audio-Signal für GO direkt am PC ab (dies mache ich nur bei kleinen Sample Sets, wo ich mir noch merken kann, auf welcher Registertaste welches GO-Register liegt. Bei größeren Sets macht das für mich keinen Sinn, da nutze ich lieber die Verhallungsmöglichkeit der Studio 150 als Ergänzung zu den PC-Lautsprechern.

    Gruß, Oliver

  • Wow - erst mal herzlichen Dank für die tollen Infos. Ich werde mir dafür etwas Zeit nehmen und es ausprobieren müssen. Dann berichte ich wieder.

    Tatsächlich ist es so bei meiner Roland C330, dass ich im MIDI-Menü auswählen kann, von wo die Pistons ihren Befehl bekommen sollen. Da brauche ich nur "PC" zu wählen und es klappt. Für die Register gibt es so eine Auswahl nicht. Man kann aber die internen Sounds "off/out" stellen, wie Insulaner schon erwähnt hat. Es bringt aber nix. Die MIDI-Implementationstabelle auf Seite 88 des Handbuchs sind für mich im Moment noch Böhmische Dörfer. Leider gibt es ja von GrandOrgue keine deutsche Bedienungsanleitung. Deshalb tue ich mir mit solchen Sachen schwer. Also nochmal vielen Dank für Eure Mühe und Zeit.

    Ich wollte eigentlich nachträglich auch noch einen oder zwei Fußpistons einbauen lassen. Die Roland C330 hat zwar welche, aber im Kasten links und rechts vom Schweller und bis man da reinkommt, ist es zu spät. Ein Verkäufer von Bauer-Music sagte mir, es sei kein Problem. Aber der dortige Spezialist meinte, das ginge programmtechnisch nicht. Da werde ich mir wohl mit einem externen MIDI-Fußschalter behelfen müssen. Blos wohin mit dem Ding?

    2 Mal editiert, zuletzt von Joachim Schuster (7. Dezember 2020 um 14:41)

  • Die MIDI-Implementationstabelle auf Seite 88 des Handbuchs sind für mich im Moment noch Böhmische Dörfer. Leider gibt es ja von GrandOrgue keine deutsche Bedienungsanleitung.

    Das mit der Tabelle war nur ein Hinweis. dass es eigentlich gehen sollte, klar musst du die nicht "auswendig lernen" ;) GO lauscht auf alle Midi-Events, die die Roland schickt, viele müsste es verstehen (so wie bei meiner Johannus, bzw. wie bei deinen Manualen und dem Schweller), und wenn es einen Event nicht verstehen sollte, müsste man das an die GO-Entwickler weitergeben. Hast du denn überhaupt schon ausprobiert, einen Stop zu "erlernen" (also wie bei Manualen etc. rechte Maustaste und dann "Detect complex Midi-Setup" und dann an der Roland die Registertaste ein/ausschalten? Bin nch zweitem Lesen deines Posts gar nicht mehr so sicher...

  • Sorry vpo-organist. Ich habe Deinen Beitrag nicht ignoriert, sondern mir den Link angesehen. Da ich aber erst am Wochenende Zeit habe, mich damit intensiv zu beschäftigen, bitte ich noch um Geduld. Ich bin Dir sehr dankbar für Deinen Tipp - und den anderen auch - ohne Ausnahme.

  • Um Eure Geduld nicht zu lange zu strapazieren, habe ich gerade einiges ausprobiert, was Ihr mir empfohlen habt.

    Ich habe das Programm Midi-OX installiert und es wurde dabei folgendes angezeigt:

    Bei den Tasten der drei Manuale siehe Bild 2 (es werden Daten verschiedenfarbig angezeigt)

    Bei den Registerwippen und Kopplern siehe Bild 1 (es werden einige Daten in grau angezeigt). Wenn ich das richtig sehe, übermittelt meine Orgel da keine (vernünftigen) MIDI-Signale?

    Ich habe vor diesem Versuch im Menü der Orgel die internen Klänge abgestellt (Local "off"). Das bewirkt allerdings nur, dass nicht zwei Töne übereinander zu hören sind, wenn ich mit GrandOrgue spiele. Diese Einstellung ändere ich anfangs nicht, weil ich ohnehin keine Register der Orgel betätige. Andererseits kann es auch vorteilhaft sein, wenn ich z.B. zu den Orgelklängen der Friesach-Orgel eine richtig gut klingende Orchesteroboe vom Roland C330 dazu spielen kann.

    So wie es aussieht, sind also die Register-Tasten und Koppler meiner Orgel nicht MIDI-fähig. Lediglich die Manuale, Programmiertasten, der Schweller und sogar die beiden neben dem Schweller im Kasten befindlichen "Fußpistons".

    Es gibt allerdings für jedes Manual jeweils 2 USER/MIDI-Koppeln, mit denen man angeblich auf externe Klänge zugreifen kann (auf jeden Fall kann man damit auf viele interne zusätzliche Sound zugreifen). Das muss ich mir nochmals in Ruhe ansehen. Aber es wäre keine große Hilfe, weil man damit bestenfalls pro Manual und im Pedal jeweils 2 Sounds abrufen kann. Dazu muss man dann wohl auch noch irgendwelche MIDI-Kanäle (1-16) anpassen, was mir kompliziert vorkommt.

    Ich habe dann im Menü der Orgel bei Senden von MIDI-Daten von "PC" auf "STOP MAP" gewechselt (Seite 72 Anleitung Roland).

    Wenn ich dann auf einer Registertaste von GrandOrgue die rechte Maustaste klicke, reagiert das Programm plötzlich bei "Auf Ereignis warten" wenn ich eine Wippe an der Orgel betätige und es übernimmt gewisse Einstellungen. Aber wenn ich dann auf "ok" gedrückt habe und die Wippe an der Orgel betätige, tut sich nichts.

    Vielleicht liegt es ja daran, dass ich aus dem Auswahlmenü (Bild3) etwas übernehmen muss. Aber dort verstehe ich nur Bahnhof und die Gebrauchsanweisung von GrandOrgue hilft mir da auch nicht weiter, weil das Fachchinesisch dann auch noch in Englisch ist. Mein Englisch ist leider nicht perfekt.

    Übrigens tut sich bei mir überhaupt nichts, wenn ich die Taste "Detect complex MIDI-setup" (Lernfunktion laut Moderator Insulaner) betätige.

    Also so viel für heute. Vielen Dank nochmals für Eure Unterstützung.

    Leider bin ich in MIDI-Angelegenheiten ein absoluter Anfänger bzw. ich habe nicht die geringste Ahnung. Dazu bin ich auch schon ein alter Sack mit bald 65 Jahren und leide unter verschiedenen chronischen Krankheiten, die mir das Klavier- und Orgelspielen ohnehin zunehmend schwerer machen. Ich bin ja schon froh, wenn ich hin und wieder die richtigen Tasten treffe (von den Pedalen ganz zu schweigen) und man erkennen kann, dass es sich um ein Musikstück handelt ;)

    (P.S.: Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass ich seit meiner Jugend Klavier spiele und insgesamt ca. 8 Jahre Klavier- und Orgelunterricht hatte. Ob man das meinem Spielen anmerkt, ist allerdings eine andere Frage).

  • Beim Studieren der C330 Anleitung bin ich auch noch nicht so ganz sicher ob GO damit umgehen kann. Werde mich weiter damit beschäftigen.

    Vielleicht kommen wir hier im Forum zu einem Ergebnis

    Das ist wirklich nice from you. Ich werde in der Zwischenzeit mal Kontakt zu Roland aufnehmen und hoffe auf eine Antwort, denn Roland baut keine Sakralorgeln mehr und hat den Geschäftsbereich verkauft.

  • Hallo Joachim,

    das Problem bei allen Orgeln von Roland bzw. Rodgers ist, dass sie für die Midi-Ausgabe der Registersteuerung etwas exotischere Befehle als andere Hersteller benutzen.

    Während andere Orgeln diese Informationen gewöhnlich mit ProgramChange-Befehlen übertragen, verwendet Roland/Rodgers einen SystemExclusiv-String. In Midi-OX wird er als graue Zeichenfolge „SYSX“ angezeigt und beginnt immer mit „F0“ und endet mit „F7“.

    Zwei Zeichen in diesem String sind ein Byte und dieses besteht aus 8 Bit. Jedes Bit stellt den Zustand eines Registers dar. Beim Betätigen eines Registertabs wird also immer der Zustand aller Register gesendet. Und nicht nur das, für jedes Schattenregister steht ebenfalls ein Bit zur Verfügung, sodass in dem gesendeten String auch die Information enthalten ist, welches der jeweiligen 4 Register hinter jedem Tab gerade aktiv ist.

    Das bedeutet, dass z.B. eine Orgel mit 30 Registern und jeweils 3 weiteren Schattenregistern 120 verschiedene Register in HW oder GO ansteuern könnte. HW erkennt inzwischen diesen Sysex-String von Roland/Rodgers und kann damit umgehen, was erst in einer späteren Version implementiert wurde. Ob das bei GO ebenfalls so ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da ich GO nie benutzt habe.

    Ich hoffe, dass Dir diese Information etwas weiterhilft.

    Gruß

    Rondo

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rondo

    Danke für die klare Erklärung. Wieder etwas dazugelernt.

    Nach intensivem Lesen der Bedienungsanleitung hatte ich auch die Vermutung, dass hier ganze Registergruppen gesendet werden. Das ist in der Anleitung nur nach vielem Hin- und herblättern einigermaßen zu erahnen.

    Wieder einmal so ein Fall von teils unverständlich erklärten Teilen einer Anleitung

    Danke für deinen Beitrag.

    Joachim wird wohl nur mit zusätzlichen Touchscreens etwas erreichen können

    Gruß Rainer

    • Offizieller Beitrag

    Gut. Und warum erkennt GO im vorliegenden Fall bei Local Out in der c330 beim Zuordnen eines Registertasters im Modus " warten auf Ereignis" den betätigten Registertaster nicht?

    Ab welcher GO-Version von GO funktioniert es und/oder welche Einstellungen evtl von Hand muss man vornehmen?

    Vielleicht hast du dafür auch einen Hinweis.

  • Ich mache das bei mir so:

    1. Rechte Maustaste auf das Registerbild in der GUI öffnet den MIDI-Settings-Dialog. Dort Klicken auf "Detect Complex Midi Setup" (siehe Bild 1).Dialog1.jpg

    2. Nach Aufforderung die Registertaste an der Orgel anschalten, wenn GO das erkennt fordert es automatisch, die Taste an der Orgel wieder auszuschalten (Bild 2).

    Dialog2.jpg

    3, Wenn das von GO gelernt ist, sollten die Einstellungen ungefähr wie in Bild 3 aussehen.

    Dialog3.jpg

    Wie ich oben schon geschrieben hatte, kann es natürlich sein, dass die SysEx-Codes der Roland C330 nicht von GO korrekt erkannt werden. Dann bleibt nur, das Midi-Log der Codes abzugreifen, auf Sourceforge eine Anfrage an die Entwickler zu stellen und zu hoffen, dass sich da jemand erbarmt...

    Zu Bild3 aus dem Posting von Joachim noch eine Bemerkung: Sehe ich da zwei verschiedene Orgeln, die Friesach und noch irgendeine andere mit dem braunen Panel? Zwei Instanzen gleichzeitig könnten beim Midi-Lernen Probleme machen. Vielleicht geht's trotzdem. Nur ein Hinweis.

  • Vielen Dank für die interessanten Informationen und den Versuch, sie einem Laien verständlich zu machen. Ich bin ja auch nur ein Balgentreter (Kalkant). Aber immerhin ein "OBER-Kalkant" ;)

    Ich habe ein wenig ein schlechtes Gewissen, wieviel Zeit und Energie Ihr für mein Anliegen aufwendet. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Aber es freut mich natürlich.

    Jetzt weiß ich also, dass meine Registerwippen mit jeder Menge MIDI-Informationen um sich schmeißen, diese aber (noch) nicht von GO verstanden werden.

    Als nächstes werde ich mal die Einstellungen vom letzten Beitrag von Insulaner testen.

    Bei meinem Bild3 ist nur die Friesach-Orgel geöffnet. Das Orgelprospekt dahinter ist lediglich das Hintergrundbild auf meinem Desktop.

    Damit Ihr seht, mit wem Ihr es zu tun habt, habe ich mein Profilbild angepasst. Es zeigt den Ober-Kalkant (vor etwa 5 Jahren).

    Einmal editiert, zuletzt von Joachim Schuster (8. Dezember 2020 um 22:08)

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank für die interessanten Informationen und den Versuch, sie einem Laien verständlich zu machen. Ich bin ja auch nur ein Balgentreter (Kalkant). Aber immerhin ein "OBER-Kalkant" ;)

    Ich habe ein wenig ein schlechtes Gewissen, wieviel Zeit und Energie Ihr für mein Anliegen aufwendet. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Aber es freut mich natürlich.

    Hallo Joachim

    Mach dir keine Sorgen. Wir sind hier immer sehr eifrig dabei für alle möglichen Probleme Lösungen zu finden. Teils mit intensivem Einsatz. Wir können alle immer nur dazu lernen. Das macht auch Spaß.

    Jeder setzt seinen Aufwand für anstehende Probleme selbst fest.

    Also, nicht bescheiden sein. Fragen und teilnehmen. Weiterhin viel Erfolg

    Gruß Rainer

  • Hallo Joachim

    Mach dir keine Sorgen. Wir sind hier immer sehr eifrig dabei für alle möglichen Probleme Lösungen zu finden. Teils mit intensivem Einsatz. Wir können alle immer nur dazu lernen. Das macht auch Spaß.

    Jeder setzt seinen Aufwand für anstehende Probleme selbst fest.

    Also, nicht bescheiden sein. Fragen und teilnehmen. Weiterhin viel Erfolg

    Gruß Rainer

    Gebe Rainer absolut Recht. Mir wurde als GO-Anfänger hier auch viel geholfen und das will ich so gut ich kann wieder weitergeben. Falls ihr meine "SysEx-Story" einmal nachlesen wollt: Problem mit “sys ex” Codes in der MIDI Ansteuerung

    So wie das hier mit den Codes der Roland aussieht, ist wohl ebenfalls ein GO-Programm-Update nötig. Da ich meinen "Entwickler-Engel" Martin hier auf dem Forum schon länger nicht wahrgenommen habe, mache ich den Vorschlag, die Anfrage unter https://sourceforge.net/p/ourorgan/discussion/962125/ zu posten, dort sind die Entwickler noch aktiv dabei, wenngleich sich am Code von GO in 2020 ja bekanntlich nicht viel getan hat.

    Viel Erfolg,

    Oliver

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Oliver

    Habe deine SysEx-Story gelesen und mich daran erinnert. Dies war meine erste "Lektüre" als ich begonnen habe meine Registertaster, Koppeln und Setzer in GO mit dem jeweiligen Set zu verknüpfen. Dabei fielen mir Doppelfunktionen auf: eine Setzer Taste einmal betätigt steuert den Spieltich internen Setzer. Dieselbe Taste dann ein zweites mal betätigt steuert eine verknüpfte Funktion in GO.

    Für Anfänger im Umgang mit GO und MIDI-Befehlen ist das oft zum Verzweifeln.

    Hier einmal mein Dank an alle eifrigen Forianer. Mir hat das anfangs sehr geholfen.

    Jetzt macht es Spaß wenn sehr weiterführende Probleme und Ideen behandelt werden.

    Gruß Rainer

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich finde ich es schade, dass Entwickler von GO immer wieder auf unterschiedliche MIDI-Konfigurationen der einzelnen Hersteller reagieren müssen.

    HW und GO sind allseits bekannte Programme.

    Vernünftig wäre, wenn in allen neuen Digitalorgeln eine einheitliche und auf GO und HW bezogene MIDI-Befehls-Struktur zum Standard gehörte.

    Jeder kocht sein Süppchen. Sachbezogene Argumente müssen Geschäftspolitiken weichen