Baubericht - Cantorum Duo - Spieltisch

  • Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen das sowas geht. aus Neugierde habe ich mal nachgeschaut und habe tatsächlich Geigen mit eingebautem Midi gefunden.

    Billig sind die aber nicht.

  • Ich weiß überhaupt nicht ob man solche Instrumente wirklich als sinnvolle Midi Geräte bezeichnen kann. Ich würde vermuten man könnte sie gut nutzen um ein Notenblatt in seine Notationssoftware zu spielen, aber ernsthaft musizieren?

    Wenn überhaupt dann eher mit Effektgeräte die den Klang zu was neuen Formen, aber dann könnte man auch gleich einen Synthesizer nehmen. Der einzige Grund wäre entweder in meinen Augen ein Gag auf der Bühne, oder weil jemand kein anderes Instrument spielen kann um sein Ziel zu erreichen.

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Lumarus,

    Lob, Respekt und Anerkennung für Dein Projekt. Die Zinkenverbindung auf der ersten Seite hat schon positiv gezeigt, aus welchem "Stall" Du kommst.

    Die Kombination aus Eiche, Esche und Wenge passt hervorragend und Deine Verleimungen zum Holz sparen sind wahrlich abguckungswürdig 8o.

    Mir gefällt auch das Pedal mit Abstand am besten an Deinem Gesamtwerk.

    Frohes Orgelbauen noch...

  • Mal eine dumme Frage an den Holzprofi. Kann man eigentlich alle Arten von Holz in Konstruktionen zusammen verwenden? Als Metaller weiß ich dass bei Metallen das Edlere eines das unedler ist zerstört. Gibt es so etwas auch bei Holz, oder kann man alle Holzarten theoretisch beliebig gemeinsam verbauen?

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  • Ich weiß überhaupt nicht ob man solche Instrumente wirklich als sinnvolle Midi Geräte bezeichnen kann. Ich würde vermuten man könnte sie gut nutzen um ein Notenblatt in seine Notationssoftware zu spielen, aber ernsthaft musizieren?

    Wenn überhaupt dann eher mit Effektgeräte die den Klang zu was neuen Formen, aber dann könnte man auch gleich einen Synthesizer nehmen. Der einzige Grund wäre entweder in meinen Augen ein Gag auf der Bühne, oder weil jemand kein anderes Instrument spielen kann um sein Ziel zu erreichen.

    Ich könnte mir auch vorstellen das da mit einem Expander oder VST ein weiteres Instrument daruntergelegt wird. Ähnlich wie bei Synthesizersounds, die in der Regel auch aus mehreren Layern bestehen.

    Lumarus,

    Lob, Respekt und Anerkennung für Dein Projekt. Die Zinkenverbindung auf der ersten Seite hat schon positiv gezeigt, aus welchem "Stall" Du kommst.

    Die Kombination aus Eiche, Esche und Wenge passt hervorragend und Deine Verleimungen zum Holz sparen sind wahrlich abguckungswürdig 8o.

    Mir gefällt auch das Pedal mit Abstand am besten an Deinem Gesamtwerk.

    Frohes Orgelbauen noch...

    Vielen lieben Dank!

    Ja, ich stamme noch aus dem "Stall der Gestellsägen".;)

    Das Pedal ist auch mein Favorit. Es ist nur sehr schade das viele Highlights wie z.B. die Zinken oder die selbstgemachten Federn aus Holz nicht mehr zu sehen sind.

    Diese Sparmaßnahmen beim Holz machen wirklich viel Sinn. Leider wird sowas in der Praxis im Betreib fast nicht gemacht, weil es einfach zu viel Arbeitszeit schluckt. Es sei denn es das Holz wäre auch hier knapp und durch dergleichen Aktion spart man einen Zukauf. Also ich habe das auch schon in Betrieb gemacht, wenn die Umstände es zuließen.

    Mal eine dumme Frage an den Holzprofi. Kann man eigentlich alle Arten von Holz in Konstruktionen zusammen verwenden? Als Metaller weiß ich dass bei Metallen das Edlere eines das unedler ist zerstört. Gibt es so etwas auch bei Holz, oder kann man alle Holzarten theoretisch beliebig gemeinsam verbauen?

    Im Grunde genommen "ja". Es ist aber sinnvoll Hölzer mit gleicher oder ähnlicher Oberflächenstruktur für Sichtflächen zu wählen. Statt der hellen Esche wäre auch der gleichfarbige Ahorn gegangen, aber der hätte von der Maserung nicht gepasst. Eiche und Esche sind sehr Grobporig während Ahorn nur sehr kleine Poren hat. Ich würde auch empfehlen nur Holzarten mit ähnlicher Härte zu wählen. Außerdem sollte auch das Schwundverhalten der jeweiligen Hölzer berücksichtigt werden, denn verschiedene Holzarten trocknen unterschiedlich stark ein. Werden solche, im Schwund, unterschiedliche Hölzer kombiniert so wäre dies bei Feuchtigkeitsänderungen unter Umständen ein Problem.

  • Lumarus mal eine Frage an dich als Holzexperte. Ich will an meinem zweiten Spieltisch der noch immer im Bau ist einen Notenständer bauen. Im Gehäuse selbst in bereits eine kleine Fräsung in welcher noch von der vorherigen Wersi Orgel ein kleiner Notenhalter eingesetzt werden kann. Der ist natürlich eher klein und für Din A4 Seiten absolut ungeeignet (außer man will nur den unteren Teil spielen). Nun war meine Idee aus einer Holzplatte einen neuen Halter anzufertigen, auch gleich mit einer LED Beleuchtung im oberen Teil. Meinst du mit Holz kann ich so etwas Formstabil umsetzen? Er muss entfernbar sein, weil der Deckel aufgeklappt werden kann.

    Mir fehlt nur eine Idee wie man das ganze aufbauen könnte. Hier mal zwei Bilder von der Situation jetzt:

    IMG_20220131_164752.jpg IMG_20220131_164809.jpg


    Und hier einmal meine Idee:

    pasted-from-clipboard.png

    Ich weiß nur nicht welches Holz da am besten wäre und ob das lange stabil bleibt... Was meinst du?

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  • Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Die erste wäre einfach eine Sperrholzplatte auf den bereits vorhandenen Ständer stellen und diesen aber zusätzlich von hinten mit einer gefläzten Leiste von oben einhängen. Die zweite Möglichkeit ist ein kompletten Ständer, auch aus stabilen Sperrholz, in der vorhandenen Nut genau einzupassen und zusätzlich von hinten zwei Stützen zu befestigen, damit eine gute Stabilität nach hinten gewährleistet ist.

    Ich würde eine Birke Multiplexplatte dazu nehmen. Die ist in verschiedenen Stärken erhältlich und recht formstabil.

    Wenn es stabiler/dicker sein soll, kann der Zapfen für die Nut in der Platte so ausgefräst werden damit der dann hineinpasst.

    Die Idee mit der LED Beleuchtung ist gut, aber diese sollte etwas weiter vom Blatt weg sein, damit die Ausleuchtung gleichmäßiger wird. Ich habe beim großen Spieltisch ca. 8 cm Abstand zur Auflage genommen.

  • Danke für die Tipps. Ich habe jetzt überlegt mit der Beleuchtung, ein Kabel wäre ja eher ungünstig. Da würde sich im Einschub unten ja zwei Metallstreifen oder ein kleiner Stecker anbieten aus dem gleich die passende Spannung kommt. Ich muss ja nur wissen wie viele LEDs zum Einsatz kommen und dann auch gleich die Vorwiderstände im Deckel verlöten. bei der Beleuchtung muss ich ohnehin einen Reflektor bauen damit sich das Licht sauber verteilt. Aber das ist ja im Grunde nur etwas Metall.

    Ich werde berichten.

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  • Was mich aber schon immer etwas stört ist folgendes: Die Schweller bewegen sich derzeit etwas zu leicht! Beim leichten dagegen kommen verstellen die sich schon ungewollt. Ziehe ich die Schrauben aber etwas fester an, dann erfolgt die Bewegung immer etwas ruckartig, was vor allem beim Registercrescendo eine Katastrophe ist.

    Ich experimentiere auch gerade wieder mit meinem neuen Schweller und stand jetzt vor dem gleichen Problem. Ich habe nun einmal für rund 3 Euro ein Gyroskop Modul gekauft. Dieses befindet sich im Grunde direkt hinten am Pedal und erkennt die Neigung/Position. Gleichzeitig hat es einen Beschleunigungssensor.

    Die Idee dahinter ist, ich kann so ganz präzise die Stellung des Pedals ermitteln und in ein Midi Signal umwandeln. Gleichzeitig habe ich aber auch darin einen Beschleunigungssensor und kann die Bewegungsrichtung ermitteln. Somit kann ich über die Steuerung am Microcontroller diesen ersten Ruck beim Fuß aufsetzen erkennen und sanft interpolieren damit es keine extremen Schwankungen gibt.

    Bis jetzt klappt das im Versuch ganz zuverlässig, ob es tatsächlich Dauerhaft rund läuft werde ich sehen müssen. Aber vielleicht ist die Idee für jemanden ganz nützlich. Man spart sich viel Mechanik, dafür hat man viel Programmierung :)

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  • Das ist sicher ein guter Ansatz.

    Ich habe vor einigen Tagen mal folgendes probiert, indem ich ein ganz zähflüssiges Silikonöl (Härte 12) zwischen die Nylonscheiben gab. Das schmiert und bremst gleichzeitig die Bewegung etwas ein. Es scheint zu funktionieren, aber jetzt sollten nur noch die Achsschrauben ein wenig nachgezogen werden da sich die Pedale nun etwas zu leicht bewegen lassen.

    Aber erstmal lasse ich das so wie es ist, da ich derzeit mit dem Gedanken kämpfe die Orgel vielleicht wieder zu zerlegen und dann wäre diese Aktion überflüssig.

  • Wie ich schon erwähnt habe bin ich nicht gerade der beste Orgelspieler und ich denke das sich das auch nicht mehr ändern wird. Durch diese extra Orgel wollte ich zum üben weg von meinem großen Spieltisch, da der mit seinen vielen Möglichkeiten zu sehr ablenkt. Aber ich werde trotzdem nicht besser. Dazu kommt auch noch das die Orgel im ungeheiztem Raum steht und von daher nur für ca. ein halbes Jahr zum spielen verfügbar ist.

    Deshalb überlege ich jetzt was das beste wäre. Nur zur Zierde stehen wäre schlecht. Ich habe auch schon überlegt was aus dem Gestell zu bauen wäre, aber da dies zu spezifisch auf das Cantorum Duo zugeschnitten ist erfordert sowas einiges an Überlegung.

  • Und motivieren es die nächsten Jahre mal konsequent zu lernen kannst du dich nicht? Orgel spielen lernt man nun nicht in zwei Wochen :)

    Ich fände es schade so ein kleines Meisterwerk wieder zu zerlegen. Vielleicht könntest du ja jemanden eher eine Freude machen und verkaufen oder einer Kirchengemeinde zur Verfügung stellen. Ist natürlich deine Entscheidung, wäre nur meiner Meinung nach Schade wenn die ganze Arbeit umsonst war.

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  • Mein Problem ist zusätzlich das ich damals Anfang der 80er auf der elektronischen Heimorgel von Yamaha gelernt habe. Dadurch ist die linke Hand zu steif, da eigentlich nur Akkorde gegriffen wurden. Gelernt mit Lehrer habe ich ca. 4 Jahre, aber als dann die Schreinerlehre los ging habe ich damit aufgehört. Für die späteren Synthesizer fand ich mein Können damals auch für ausreichend aber ich habe über die Jahrzehnte immer weniger gemacht. Es gab sogar Zeiten da habe ich die Instrumente über einige Jahre nicht angefasst und wenn doch habe ich daran rumgebaut, was hier schon zu sehen ist.

    Jetzt da ich nun wieder Zeit habe stelle ich fest das es sinnlos ist. Ich habe mir sogar vor 7 Jahren ein Klavier zugelegt um die linke Hand zu lösen, aber auch das brachte nichts. Um ehrlich zu sein hätte ich deshalb die neue Orgel niemals bauen dürfen.

    Mit dem verkaufen ist das so eine Sache, da sich mit Sicherheit niemand diesen Spieltisch leisten will, da da für diesen einen Preis ein gehobenes 3-Manualiges Instrument zu bekommen wäre. Da investiert niemand mehr in einen Cantorum Duo Spieltisch, auch wenn der noch so gut aussieht.

    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem Spielen ging mir so ähnlich. Ich hatte auch in jungen Jahren etwas Keyboard und Unterhaltungsorgel geübt. Die linke Hand war dadurch regelrecht zur "Akkord-Klaue" verkrüppelt. Es tat die erste Zeit richtig weh und sorgte für Krämpfe, die Finger einzeln in Stimmen bewegen zu sollen. Aber meine Euphorie für die Kirchenorgel hat gesiegt und meine linke Hand hat sich allmählich umgestellt.
    Ich bin aber leider auch kein Naturtalent auf der Orgel und Zeit und Fleiß waren bei mir immer Mangelware. So dauert das dann halt und der Erfolg bleibt dabei immer überschaubar. Trotzdem hält mich die große Freude an Orgeln und auch am Spielen immer am Weitermachen. Noten, die mir vor 10 Jahren noch als völlig unspielbar erschienen, wage ich mich inzwischen aufzulegen und probiere mich daran im Prima Vista Spiel. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Immer auch stark abhängig von meiner aktuellen Tagesform. Ich werde also sicher keine Koryphäe mehr, aber es geht trotzdem langsam vorwärts und je mehr geht, umso mehr spornt es mich wieder an noch weiter zu machen.

    Stelle doch Deine schöne Orgel da hin, wo Du immer dran kannst und warm genug ist und benutze sie einfach! Den anderen Bastel-Spieltisch stelle auf den Speicher. Der wird Dich immer nur vom Orgelspielen abhalten.

  • Ich werde also sicher keine Koryphäe mehr, aber es geht trotzdem langsam vorwärts und je mehr geht, umso mehr spornt es mich wieder an noch weiter zu machen.

    Ich sage immer etwas versuchen und nie meistern ist besser als sich irgendwann den Vorwurf machen zu müssen es nicht versucht zu haben. Es ist ja auch immer die Frage was man erreichen will. Will man Zuhause für sich oder im Gottesdienst für die Gemeinde musizieren, oder möchte man Konzertorganist werden der mühelos die schwersten Stücke von Reger in Perfektion vom Blatt spielt? Ich glaube letzteres ist für die allermeisten von uns nie erreichbar. Aber man kann ja auch so Freude daran haben und diese mit anderen Teilen.


    Stelle doch Deine schöne Orgel da hin, wo Du immer dran kannst und warm genug ist und benutze sie einfach! Den anderen Bastel-Spieltisch stelle auf den Speicher. Der wird Dich immer nur vom Orgelspielen abhalten.

    Ein guter Ratschlag. Meine Orgel steht auch im Wohnzimmer und läuft eigentlich den ganzen Tag. Im Vorbeigehen spiele ich dann immer mal eines der Stücke wo ich gerade dran arbeite.


    Dadurch ist die linke Hand zu steif, da eigentlich nur Akkorde gegriffen wurden.

    Immer schön entspannt und langsam üben. Was meinst du wie ich kämpfen musste damals ohne Vorwissen oder Erfahrung überhaupt diese gefühlten 40 Finger zu kontrollieren. Wenn man dann da sitzt und sich überlegt wie ich nun die Bewegung in genau diesen Finger bekomme. Da hilft nur kurze Einheiten, sobald es unangenehm wird Pause und eine Stunde später wieder ein paar mal versuchen.

    Vielleicht wäre es auch nicht falsch mal mit einem Kantor oder so zu sprechen der dir Übungen an die Hand gibt mit denen du üben kannst. Im Grunde kannst du ja auch auf einem Manual die Akkorde spielen und auf dem anderen die Melodie. Ist auch eine Variation.

    Ich selbst über seit 10 Jahren täglich bestimmt 4 Stunden und habe auch noch immer manchmal das Gefühl mein Gehirn verabschiedet sich gerade weil es zu viel ist... Spiele mal die traditionellen Cantus Firmus Stücke in Übungsbüchern durch, da weißt du was Qual ist :)

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Ja, da haben wir jetzt einige Parallelen. Nur das bei mir noch dazu kommt das ich nicht mal mehr richtig Noten lesen kann. Ich kann mir das einfach nicht merken und muss ständig entziffern. Gerade bei den Noten mit Bassschlüssel. Hier habe ich mich damals gut durchmogeln können, da immer der jeweilige Akkord da stand. Und beim 1 Oktavenpedal die richtige Note fast schon selbsterklärend. Nach dem ich mit dem Unterricht aufgehört habe, habe ich immer nur ohne Noten gespielt.

    Von daher sind das jetzt schon einige Hürden die da zu überwinden sind. Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt das ich dafür keine Lust mehr habe, denn immerhin steht das Cantorum jetzt schon seit über 3 Jahre bei mir. Nennen wir es wie es ist: Ich bin eher ein Erbauer als ein Spieler.

    Was das umstellen in einen warmen Raum betrifft muss ich leider passen, da dies auch nicht möglich ist, sonst hätte ich sogar schon das Klavier nach oben ins Warme gebracht um daran mehr üben zu können. Es fehlt einfach der Platz zum aufstellen.

    Der Gedanke war, mich durch den Bau dieses einzigartigen Spieltischs mehr zum Üben zu bewegen, aber die letzten drei Jahre zeigten das dies nicht eintrat.

    Ich warte jetzt noch etwas ab und überlege. Es wird aber höchstwahrscheinlich darauf hinaus laufen den Cantorum-Spieltisch erstmal noch unzerlegt als Materialspender in den Keller zu stellen und auch das Digitalpiano zu verkaufen.

  • Ist es nicht sehr traurig von Lebensmöglichkeiten Abschied zu nehmen, in die man so viele Hoffnungen, Zeit und Energie steckte?

    Es wäre toll gewesen, gut Orgel spielen zu können, so hat man es sich vorgestellt (?)

    Es klingt aber auch eine Befreiung durch (?)

    Höre ich das richtig, Lumarus ?