Passender IR zur HW4 Pekela und Mixtur

  • Ich habe mir aus dem Downloadbereich die

    Mikelectric
    15. Dezember 2019 um 23:26

    heruntergeladen. Eigentlich eine schöne Orgel, jedoch ist sie mir etwas zu trocken. Ich weiß nun auch nicht ob es ein Dry Set ist. Nun suche ich ein für die Orgel gutes IR. Kann da jemand weiterhelfen welches IR mit welchen Parametern geeignet wäre?

    Ich gehe davon aus das es ohne nicht wirklich geht, wenn ich mir Vergleiche des Sets in HW anhöre, dann ist es in GO einfach extrem trocken.

    Eine weitere Sache betreffend der Mixtur in diesem Set. Dort fehlt ja etwas die Brillanz. In HW kann man das recht gut einstellen, in GO sollte es ja auch möglich sein einzelne Register vom Klang etwas an die eigene Vorstellung anzupassen oder?

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  • Ich habe mir aus dem Downloadbereich die

    Mikelectric
    15. Dezember 2019 um 23:26

    heruntergeladen. Eigentlich eine schöne Orgel, jedoch ist sie mir etwas zu trocken. Ich weiß nun auch nicht ob es ein Dry Set ist. Nun suche ich ein für die Orgel gutes IR. Kann da jemand weiterhelfen welches IR mit welchen Parametern geeignet wäre?

    Ich gehe davon aus das es ohne nicht wirklich geht, wenn ich mir Vergleiche des Sets in HW anhöre, dann ist es in GO einfach extrem trocken.

    Probieren Sie es mal mit den IR’s aus, die ich für die Verwendung mit meinem Onderhorst-Sample-Set erstellt habe, das Sie kürzlich heruntergeladen haben1.

    Ich experimentiere schon seit einiger Zeit mit IR, zum Beispiel mit Inspirata, aber neuerdings auch mit dem Erstellen von IRs, insbesondere für die Verwendung mit GrandOrgue. Die besten Ergebnisse erziele ich mit IRs, inklusive der sogenannten „Spikes“, die integral auf das gesamte Tonsignal aufgebracht werden, sodass auch der Direktschall verarbeitet wird (Achtung: also keinen Dirac-Impuls in GO hinzufügen). Dies stellt jedoch hohe Anforderungen an die Konsistenz der verwendeten Samples und funktioniert nur dann gut, wenn das Sampleset dafür geeignet ist.

    Ich denke, das ist bei diesem Sampleset von virtualorgans.nl der Fall. Die Samples werden in Stereo aus relativ kurzer Entfernung aufgenommen und haben eine gute Klangverteilung und eine gute Balance zwischen den Registern. Dasselbe gilt auch für das Sampleset der Walcker-Orgel in Wildervank, ebenfalls von virtualorgans.nl. Ich habe es auf meiner Konsole mit den IRs der Oude Kerk in Bennekom und mit den 2 Varianten "CouldbeLaurenskerk" getestet und finde, dass sie damit ausgezeichnet klingen.

    Es wäre schön, wenn IRs von den Kirchen verfügbar wären, in denen die Orgeln stehen, oder von Kirchen, die sehr ähnlich sind. Soweit ich weiß ist das jetzt nicht der Fall. Vielleicht kommt das noch. In den Niederlanden ist kürzlich eine Veröffentlichung mit Informationen über die (gemessene) Akustik von 100 holländischen Monumentalkirchen erschienen, aber Pekela und Veendam und Wildervank gehören leider nicht dazu.

    1 Sie sind in der neuesten Version des (kostenlosen) Samplesets enthalten. Bei Interesse kann Ich diese auch separat Verfügbar machen.

    Zitat

    Eine weitere Sache betreffend der Mixtur in diesem Set. Dort fehlt ja etwas die Brillanz. In HW kann man das recht gut einstellen, in GO sollte es ja auch möglich sein einzelne Register vom Klang etwas an die eigene Vorstellung anzupassen oder?

    In GO können Sie nur die Lautstärke pro Register einstellen. Wenn die Klangfarbe anpassen möchten, können Sie dies nicht innerhalb von GO tun, sondern müssen Sie die Samples extern anpassen. Glücklicherweise kann dies im Batch erfolgen, während die Looppoints erhalten bleiben. In der Erklärung meines Odf für die Swelbox-Demo siehe:

    habe ich erklärt, wie man das (mit freier Software) machen kann,siehe: Anweisungen (2e Version) BillerBeck Enclosure Demo .pdf

    • Offizieller Beitrag

    habe ich erklärt, wie man das (mit freier Software) machen kann,siehe: Anweisungen (2e Version) BillerBeck Enclosure Demo .pdf

    Das ist sehr gut beschrieben, aber sehr aufwändig.

    Wenn solch eine Mixtur oder andere Register im Set "absolut nicht gehen" hab ich schon mit Mixturen und Registern aus anderen Sets experimentiert.

    Ist bedingt eine einfachere Lösung und befriedigt auch nicht immer.

    Geht mit Physical-Modelling viel einfacher.

    Schade ist nur dass GO in manchen Funktionen gegenüber HW etwas eingeschränkt ist.