GrandOrgue 3.9.5-1 Speichereffizienz unter LINUX

  • Genau so vermute ich es auch. Mit Jack kann man dies ja umgehen, da der Jack Server als einziger Zugriff auf die Hardware hat und die Eingaben der Hardware und die Ausgaben der Clients entsprechend leitet. GO sollte Jack ja unterstützen soweit ich weiß. Für ein simples Keyboard/Pedal Setup ist es aber normal unnötig. Aber so lassen sich diverse Signale unterschiedlich leiten.

    Ich ahne nur, dass dieses Setup sehr kompliziert sein wird. Da würde ich gerne mal das Steckfeld von Jack sehen :)

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  • Mikelectric sygo Haralder Synthematophon 8'

    Hier sind ein paar Dinge, die ich gerne melden möchte:

    1) Mein Setup hätte Friesach und Caen-Rotterdam nicht mit 24-Bit verwenden dürfen. Es hat die CPU-Kerne überlastet. Darüber hinaus kam es aufgrund der Einschränkungen meiner USB-DAC-Soundkarte zu Rissen. Ich habe sie wieder auf 16-Bit umgestellt, gerade als SP-Giga geladen wurde. Jetzt ist alles in Ordnung!

    2) Ich kann die 4-Kern-I-5-CPU immer noch überlasten, wenn ich sehr unrealistische Anforderungen an das System stelle, indem ich gleichzeitig mit den Fingern extrem schnell über die Natur- und Kreuztöne streiche. Nicht so beim normalen Kirchenliedspiel.

    Mein erstes neues Video nach der Recherche ist unter dem folgenden Link verfügbar.

    Darüber hinaus ist es möglicherweise hilfreich zu wissen, dass ich Jack NICHT verwende. Der Systemausgang erfolgt ausschließlich in Stereo und ich höre mit Sony Studio Monitor-Kopfhörern. Meine USB-DAC-Soundkarte ist ein günstiges Modell (preisbewusst).

    Vielleicht folgen noch weitere Videos. Bitte teilen Sie uns in der Zwischenzeit alle Fragen mit, die Sie haben. Vielen Dank für Ihr Interesse. Ich glaube, dass die Verwendung einer Zusammenstellung kostenloser GrandOrgue Sample Sets eine praktikable Alternative ist, um eine große Vielfalt an Orgelmusik zu erhalten.

    An diesem Punkt denke ich, dass Caen-Rotterdam mein liebstes eigenständiges Instrument ist.

    https://windmountain.org/videos/techno-stuff.m4v

    oder http://windmountain.org/videos/techno-stuff.m4v

  • Verzeihung!

    Ich habe im vorherigen Beitrag vergessen zu erwähnen, dass die Hintergrundmusik zur Sammlung technischer Screenshots im „Techno-Stuff-Video“ eine professionelle, heruntergeladene MIDI-Datei eines Guilmant-Stücks ist. Bitte beachten Sie jedoch, dass es ausschließlich auf meinem GrandOrgue-Heim-Setup gespielt wird. Ich entschuldige mich, wenn die Registrierungen für das Stück nicht korrekt sind. Bitte denken Sie daran, ich bin kein Organist.

    Ich habe kürzlich dasselbe Stück heruntergeladen, gespielt auf einer echten Pfeifenorgel, und für meine Ohren und meinen Musikgeschmack scheint die Multi-GrandOrgue-Wiedergabe überlegen zu sein. (Nur meine Meinung)

  • sygo

    Jetzt ist es an der Zeit, in ein großartiges LINUX-Setup zu investieren. Speicher – insbesondere 32 GB – war früher unerschwinglich teuer. Heute Abend habe ich dieses Angebot bei EBAY gesehen:

    CRUCIAL DDR3 8 GB 1600 MHz 8 GB 16 GB 32 GB PC3-12800 Desktop-Speicher RAM 240Pin DIMM für 48,80 USD!

    Ein „gebrauchter“ HP-COMPAQ Elite 8300 SFF mit einem I-5- oder I-7-Prozessor kann für etwa 100 bis 150 US-Dollar erworben werden, und ich habe mehrere auf diese Weise erworben, und es handelt sich um robuste, kommerzielle Computer, die alle einwandfrei funktionieren. Es gibt günstige 2,5-Zoll-Laufwerksadapter und ein gutes, vollwertiges SSD-Laufwerk kann das alte 3,5-Zoll-Laufwerk ersetzen.

  • pneuma

    Danke für die Hinweise. Die Hardware ist weniger das Problem.

    Zunächst werde ich mit der Linux Mint Live Version ausprobieren wie man GO in unterschiedlichen Workspaces gleichzeitig über MIDI ansprechen kann und wie der Sound über das interne Sounddevice des PC aus beiden Workspaces auch gleichzeitig wiedergegeben werden kann.

    Anhand der Screenshots habe ich gesehen dass es auch ohne Jack über den Pulse Audio Soundserver funktioniert. Allerdings wie genau muss ich ausprobieren. Die entscheidende Frage dabei ist auch ob und wie das die Latenz beeinflusst.

    In einigen posts von 2016 wurde das Thema schon mal hier im Forum diskutiert, allerdings mit der Fragestellung ob man GO mit großen Sets auch auf zwei PCs aufteilen kann.

    Da das Soundsystem unter Linux nicht ganz einfach ist, kann man die Installation beim Experimentieren auch schnell crashen (ist mir zumindest schon mal passiert). Daher mache ich Sound Experimente mit Linux nur noch mit gespiegelten Live Versionen.

  • pneuma vielleicht ein kleiner Ratschlag:

    Wenn du so viel Leistung aus deinem System holen willst wie nur möglich, dann schau dir mal die Distribution DietPi an. Ursprünglich wurde sie für Minisysteme wie dem Raspberry Pi entwickelt. Es gibt sie aber auch nativ für PC. Mit einem LXDE und laufenden GrandOrgue mit Demo Set braucht das gesamte System weniger als 170 MB Ram. Es startet extrem schnell und kann sehr leicht eingerichtet werden. Über die vorhandenen Werkzeuge kannst du auch sofort den Fernzugriff und alles andere einrichten.

    DietPI basiert auch auf Debian.

    https://dietpi.com/

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  • Nachdem ich nun SP-GIGA durch das Billerbeck-Rotterdam Demo Composite (zusammengestellt von einem mysteriösen Forumsbenutzer?) ersetzt habe, habe ich festgestellt, dass der RAM-Speicher fast vollständig ausgelastet ist! Der Klangbeitrag zu meinem eigenen Multi-Workspace-Komposit aus insgesamt drei klassischen Orgeln ist jedoch geradezu unglaublich. Da der Speicher fast vollständig aufgebraucht war, habe ich das neue Billerbeck-Rotterdam mit Single Release neu geladen und jetzt ist der Speicherverbrauch gering. Friesach und meine Caen-Rotterdam-3 Sample Sets werden weiterhin wie bisher geladen.

    Das Billerbeck-Rotterdam-Set ist im Lieferzustand bis auf eine Ausnahme hervorragend. Die Lösung war einfach. Der Voix Celeste musste um -508 Cent angepasst werden, und das war eine einfache Lösung – einfach im Export der Einstellungen zu speichern. Das Wind ON-OFF erfordert auch einige MIDI-Tricks. Nachdem ich General Cancel über MIDI eingestellt habe, verwende ich einfach eine Taste auf meiner Tastatur, um den WIND by Bx Controller Off-Toggle zu steuern. Auf diese Weise führt der WIND unter Verwendung derselben MIDI-Taste, die für den allgemeinen Abbruch verwendet wird, ein schnelles AUS und anschließend EIN aus. :)

    Nochmals ein großes „Dankeschön“ an den Mystery-Entwickler von Billerbeck-Rotterdam und natürlich an Michael für das ursprüngliche Design von SP-GIGA.

  • Hier ist eine kurze 1 Minute und 46 Sekunden lange Video-Audio-Demo meines neuen kombinierten TUTTI-Sounds mit Billerbeck-Rotterdam, Friesach und Caen-Rotterdam.

    Ich wünschte, ich könnte tatsächlich klassische Orgel spielen. Stellen Sie sich vor, wie dieses Setup klingen würde, wenn es von einem der talentierten Forumsmitglieder vorgeführt würde!

    https://rumble.com/v2nvkwy-drei-s…ample-sets.html

    Ein weiterer Link zum selben Video befindet sich unter dieser Webadresse:

    https://windmountain.org/videos/tutti.m4v

  • Also Midi Dateien abspielen hört sich meiner Meinung nach meist nicht gut an. Musik lebt ja am Ende nicht von Perfektion (das kann ein Computer besser), sondern von den Unregelmäßigkeiten und Einflüssen des Musikers. Man muss ja nun wirklich nicht die großen Sonaten und virtuosesten Stücke vom Blatt spielen können. Natürlich ist es beeindruckend wenn jemand gefühlt ein Feuerwerk an Tönen in kürzester Zeit spielen kann, aber noch viel beeindruckender finde ich einfach auszuführende Stücke, die nicht wie ein einfaches Stück klingt.

    Gerade in der professionellen Musik geht es ja oft nicht mehr um die Aussage eines Liedes, sondern nur noch um Leistung und Fähigkeiten. Eine einfache Version eines Liedes, welches mit Leidenschaft und Verständnis zur Aussage des Liedes mit dem einen oder anderen Fehler vorgetragen wird, kann mehr berühren als die aalglatte einstudierte Sonate dazu.

    Davon abgesehen sind andere ein schlechter Maßstab, da man meist auf die blickt, die sehr viel weiter sind als man selbst.

    Vielleicht ein kleiner Ratschlag von mir für dich:

    Spiele mit einem kleinen Set, ein einfaches und langsames Stück mit einem zarten Register ist so viel schwerer zu spielen als ein Stück Tutti mit unzähligen Registern. Man sagt ja nicht umsonst, dass gute Organisten leise und zart spielen und schlechte Organisten so laut spielen, dass keiner mehr hört, dass sie eigentlich nicht gut spielen :) Da ist viel wahres dran und die wirkliche Kunst beim Orgelspiel ist es, die ganze Dynamik der Orgel kontrolliert zu nutzen. Von ganz leise bis ganz laut.

    Anfangs habe ich auch bevorzugt laut gespielt, heute mit mehr Erfahrung bevorzuge ich eher das leise und sanfte, da es so viel schwerer ist. Aber natürlich spiele ich auch gerne mal brachial. Aber immer kontrolliert.

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    • Offizieller Beitrag

    Man sagt ja nicht umsonst, dass gute Organisten leise und zart spielen und schlechte Organisten so laut spielen, dass keiner mehr hört, dass sie eigentlich nicht gut spielen :) Da ist viel wahres dran und die wirkliche Kunst beim Orgelspiel ist es, die ganze Dynamik der Orgel kontrolliert zu nutzen. Von ganz leise bis ganz laut.

    Da ist oft etwas wahres dran.

    Ein wenig trifft das auch auf Improvisationen zu.

    Man sieht und hört häufig solche, die mit vielen Trillern, einfachen Themen und Akkorden ausgeführt werden.

    Da wird mit Klangfarben und Lautstärkeänderungen ein Klangeindruck erweckt bei dem man einerseits nach dem Standort der Flöte geneigt ist zu suchen. Andererseits in Deckung gehen muss weil über einem das Generaltutti hereinfällt als wolle es die Zuhörer erschlagen.

    Und namhafte Organisten spielen ihre Improvisationen so.

    Ist ja auch schön.

    Wie schön sind mit wenig Registern begeistert gespielte Triosonaten von Bach.

    Oder mit innerer Übereinstimmung zum Text vorgetragene Choräle oder Choralvorspiele.

    Usw

  • zum Thema Profi ein stattgefundenes Gespräch zwischen mir und einen A-Musiker:

    Er: Die Registrierung kann man so nicht nehmen!

    Ich: Warum? Die klingt doch schön!

    Er: Ja es klang wirklich gut, aber die Kombination darf man nicht machen!

    Ich: Also auch wenn es sinnvoll klingt, darf ich es nicht machen, nur weil jemand mal sagte, man sollte es nicht tun?

    Er: Ja, es entspricht nicht den Regeln.

    Ich: Wer hat das gesagt, dass es aus seiner Sicht nicht gemacht werden sollte?

    Er: weiß ich nicht, man macht es eben nicht

    .....

    ?

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  • Also Midi Dateien abspielen hört sich meiner Meinung nach meist nicht gut an.

    dem stimme ich voll zu, ich habe ja auch angemerkt dass xml files sehr mechanisch und sehr steril klingen.

    Es war in dem Zusammenhang nur eine Idee um den Klang eines Samplesets mit unterschiedlichen Orgelbeispielen die man vielleicht selbst noch nicht spielen kann mal anhören zu können.

    Auch lässt sich damit der Klang der Samples aus einer anderen Hörposition als von der Orgelbank beurteilen, sofern man nicht auf Kopfhörer setzt, die ich persönlich als sehr unbequem empfinde, schon deshalb weil der Ton viel zu dicht am Ohr ist und sich der Klang durch Kopfdrehen nicht verändert was eigentlich zu einem natürlichen Hörerlebnis gehört.

    Und wie schon angemerkt sind wenige Registerstimmen mit unterschiedlichen Klangfarben z.B. bei Triosonaten viel interessanter zu hören als ein Tutti Klang.

    Und was die Spielweise und die Registrierung angeht sind starre Regeln oder Konventionen eher kontraproduktiv. Unkonventionelle Spielweise kann aus einem Stück manchmal was ganz neues entstehen lassen.

  • Es ist gut, wenn man wahrzunehmen beginnt, dass mit wenig oder nicht intonierten Rohdaten mehr als 3-5 Register gar nicht klingen können.

    Ebenso wie bei einem Klavier/Flügel, der nicht in der dem Instrument "eigenen" Spreizung gestimmt wurde, passen die Obertöne nicht zusammen.

    Mit Rohdaten und ungeeigneter Abstrahlung (auch Kopfhörer) mit jeder Menge Interferenzen, die auch auch noch "beißen", wird kein Wohlklang daraus.

  • Die beigefügte ZIP-Datei beschreibt das 95-stufige GrandOrgue-Composit, das mir zur Verfügung steht, indem ich drei Sample-Sets gleichzeitig in drei LINUX-Arbeitsbereiche lade. Alle Sample-Sets werden mit 20-Bit-Polyphase und 48 kHz geladen. Mit meinen Amateurfähigkeiten habe ich mit 32 GB RAM und einem „INTEL“ I-5 Mikroprozessor keine Probleme.

    Alle Register, die die Friesach-Ergänzung ergänzen, sind in kursiver Schrift dargestellt.

    Andere Quellen als Friesach sind mit „B“ für Billerbeck, „R“ für Rotterdam und „C-R“ für Caen-Rotterdam Composit, Version 3, verschuldet.

    3Workspace_Composit_Organ.pdf.zip3Workspace_Composit_Organ.pdf