• Insgesamt ist der lebendige Klang einer Orgel von der Disposition und hauptsächlich von der Intonation im Raum abhängig . Auch von der Architektur.

    Da scheint neben Normen und Erfahrungswerten auch die Meinung jedes einzelnen immer mal wieder zu seltsamen Ideen zu führen. Selten sind sich da auch die Orgelbauer und Fachwelt einig. Simples Beispiel Tremulant: Viele sagen dass Zungenstunden nicht mit Labialstimmen vermischt werden sollen beim Tremulant, andere sagen dann etwas anderes. Von der Logik würde es Sinn machen, da sich Zungenstimmen bei schwankenden Wind anders verhalten als Labial. Aber man steht als Spieler dann vor der Wahl einer Seite zu glauben oder nicht. Außer man hat beide Varianten einmal getestet und seine eigene Meinung dazu gebildet. Aber auch das sind Geschmäcker ja unterschiedlich. Der eine wird sagen genau dass was ich für meine Improvisation brauche, der andere wird es nicht mögen. Wer hat nun Recht? Vermutlich alle auf ihre Art.

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    Da hast du völlig recht. Wir Organisten / innen sollten einfach ausprobieren was uns gefällt und was schön klingt. Das ist sicherlich bei jeder Orgel und Kirche anders.

    Das ist effizienter als es, wenn man nicht die genauen Zusammenhänge einigermaßen kennt, irgendwie erklären zu wollen.

    Und jeder kann selbst entscheiden was gefällt oder nicht.

    Dir viel Spaß beim Orgeln