• Ein nettes Hallo an alle!

    Ich bin in diesem Forum neu und gleichvorweg bin weder Organist noch Musiker, eher blutiger Anfänger wenn ich es überhaupt noch erlerne, spiele nur aus dem Gedächtnis ist ohne Noten natürlich nicht einfach und natürlich für Profis ein no go...:( und nebenbei Hauptwerk habe ich nicht und werde es mir auch nicht zulegen.

    Nein mir gehts um etwas anderes, muß lange Zeit zurückdenken (etwa 7 Jahre) als Grandorgue meinerseits das erste mal installiert wurde. Doch damals war ich mit dem Sound alles andere als zufrieden...?(

    Es wurden bei den Foren fast immer die Probleme hauptsächlich der SOUNDKARTE zugeschrieben, die Latenzzeit war auch immer so ein Thema aber mit 10mS kann ich leben, auch hier dauerte es lange bis ich die richtigen Einstellungen dafür erprobt habe, ein nachstimmen der einzelnen Töne (besonders im 4.Oktavenbereich) der verschiedensten Register brachte nie den erwünschten Klang (meistens ein zirpen, zischen oder verzögerte Leistung - ich meine damit wenn man ein Taste am Manual drückt - nicht gleich die volle Lautstärke vorhanden war und beim loslassen eine unnatürlicher Ausklang statt fand - ähnlich wie wenn die Musik verkehrt gespielt wird. Die Lars Palo zur Verfügung gestellten Orgel Pithea- Organ war damals für mich der schlechteste Klang, Kalvträsk-Organ wesentlich besser aber auch nichts besonderes...?(

    Später fand ich die Walcker-Orgel die schon viel besser klang, allerdings war diese ebenfalls mit hochtönigen Registern (Scharff, Mixture, Cornet) klanglich sehr schlecht mit vielen Interferenzen und Frequenzgemischen undefiniert schlechte Ergebnisse gebracht, man konnte dies zwar mit dem manuellen Tunning etwas verbessern aber beim nächsten Start (obwohl Settings und Cache alles gespeichert) war wieder alles anders, einfach unmöglich auf Dauer.:pinch: Die verschiedensten Stimmungen brachten nur schlechte Ergebnisse, nur die gleichstufige Stimmung brachte ein einigermassen brauchbares Klangbild aber nur bei wenigen "einfachen" Registern, je komplexer desto schlechter das Klangbild mit vielen klirrenden Obertönen...:cursing:

    Seither sind viele Jahre vergangen, neuere Versionen brachten keine Verbesserungen, immer wieder die gleichen Probleme, beinahe habe ich es bereits abgeschrieben;(.

    Eine neue Soundkarte (habe ich zwar erworben) wäre für meine Zwecke nie notwendig gewesen, ich merke nahezu keinen Unterschied zu dem im Laptop verbauten Soundchip aber egal... Manche Pfeifen (haupsächlich im Tieftonbereich klingen einfach viel zu laut besonders G(2), andere wiederrum viel zu leise B(2) bis zu 10dB waren sogar nötig um ein gehörlineares Klangbild über den ganzen Frequenzbereich zu erzeugen, dies liegt aber an den Samples die Lautstärkemäßig nicht angepasst sind, PC, Soundkarte, Verstärker usw. sind hier unschuldig! Dieses Problem bleibt natürlich bestehen ist aber leicht zu korrigieren... Tunning ist da viel schwieriger aber habe mittlerweile dies einigermassen im Griff...;)

    Doch seit gestern Version 3.13.0 vom 11.9.2023 nicht umsonst Meilenstein (github) scheint sich dies radikal (vorher nur wenige hörbare Veränderungen) zu bessern! Voher genannte Orgeln die einfach bisher nix gut klangen, trumpfen plötzlich auf, endlich scheinen grundsätzliche Probleme gelöst zu werden, ich vermute dass Midi zu Audio Befehle jetzt wesentlich besser verarbeitet werden (eindeutig schon bessere Klangqualität) und dies mit meinem gleichen Aufbau als vor7 Jahren :!::!::!: Bestimmt sind noch viele Bugs vorhanden aber die Richtung stimmt, vielleicht wird der Klang dann noch besser:)

    Ich will einen herzlichen Dank an allen zu dieser Entwicklung beigetragen haben meinen höchsten Respekt und Anerkennung aussprechen! Weiter so...:thumbup::thumbup::thumbup:

    Falls es jemand interessiert kann ich gerne meinen simplen Aufbau beschreiben

    So genug für heute, hätte Fragen weil ich einiges nicht verstehe, ein andernmal...

    lg Charly

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Charly,

    herzlich willkommen bei uns im Forum und vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag und Dein Lob für GrandOrgue!
    Ich denke, bei den negativen Erfahrungen, die Du in den vergangenen Jahren mit GrandOrgue gemacht hast, müssen mehrere Probleme zusammengekommen sein, die den schlechten Klang bei Dir insgesamt verursacht haben.

    Beschreibe doch gerne mal genauer Deinen Aufbau. Insbesondere auch, welche Lautsprecher Du verwendest und wie der Raum beschaffen ist, in dem der Aufbau steht. Vermutlich kannst Du mit ein paar Tipps von unserer Seite noch einiges verbessern.

    Gruß Michael

  • Hallo Michael

    Zunächst Danke für die Aufmerksamkeit...

    Nun zu meinem "Equipment" ganz easy

    Hardware:

    Keyboard: M-Audio Keystation 88es Nur ein Manual, nichts Pedale oder 2es Manual (ein 2tes Manual habe aber auch noch auch schon getestet, absolut funktionstüchtig, da muss ich aber erst üben..

    .

    Laptop: Toshiba Satelitte L75-166 Bj. 2011 Intel® Core™ i5-2430M CPU @ 2.40GHz × 4

    RAM-Speicher: 15,6 GiB

    Graphic: Nvidia Treiber 390 verwende aber derzeit xserver-xorg-video nouveau Version 1:1.0.16-1

    Bemerkung: Egal ob diesen oder den anderen Treiber verwende ändert nichts am Klangbild, lediglich ist dieser Treiber anscheinend besser für wine...

    Betriebssystem derzeit: Linux Mint 20.3 Una 64-bit Kernel Linux 5.4.0-164-generic x86_64 MATE 1.26.0

    Festplatte: SSD 500 MB derzeit 17 GB frei

    Anmerkung habe 2tes Betriebsystem zusätzlich installiert das aber nicht mit Grandorgue zu tun hat ebenfall Linux und hatte vormals eine Single-Installation, natürlich eine andere Version von Linux, im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Linux-Distributionen getestet, aber alle brachten immer das gleiche Ergebnis egal ob Ubuntu, MX-Linux, Manjaro und viele andere mehr.

    Einen älteren HIFI Verstärker, mit kleinen Boxen für Mittel-Hochtonbereich und eine Magnat Bass-Box (Subwoofer) kann diesen nur an einen Kanal L oder R anschließen.

    Ich muß hinzufügen dass es nicht an dieser Konfiguration der Verstärkeranlage bzw. Box-Konfiguration scheitern kann, auch wenn es technisch nicht ganz richtig ist. Eine Musik-Wiedergabe von CD o.ä. klingt von den tiefen Bässen bis zu den Höhen ausgezeichnet gut.

    Nebenbei: Bin ein Soundfreak und weiß was gut klingt, nur selbst spielen das muß ich erst erlernen und bei diesem langen Testen waren im diese "Verzerrungen" der Spielverderber.

    Das Keyboard ist per USB-Anschluß mit dem Laptop verbunden, keine weiteren Buchsen am Keyboard in Benutzung, der Tonausgang wird entweder mit dem Kopfhöreranschluß oder mittels externer Behringer U-Control UCA200 Soundkarte abgenommen. Das ist alles.

    Der Laptop hat außerdem noch einen HDMI-Anschluß der jedoch kein anderes Resultat liefert, als der interne Soundchip bzw. als die externe Soundkarte!

    Entscheidend ist per Kopfhörer auch genauso wie gestern bereits angedeuted ebenso dieses "Zirpen oder schwellenden Ton" zu hören, aber wichtig nicht im Ruhezustand sondern bei Akkorden (hier bin ich mir sicher ob dieser Ausdruck richtig ist) also bei gleichzeitigem drücken der Tasten z.B. C4 E4 G4 also dreiklang und zudem ist das eher im Hochfrequentem Tonteil eines Registers von Wildervank z.B. Mixture IV, Trompete, Cornett deutlich hörbar, aber wiederrum nur bei D-Dur manchmal auch C-Dur, Ich möchte mich nicht festlegen das müsste ich nochmals genauer beobachten, bei einfachen Registern wie Prinzipal, Flute, Oktave 4, 2 usw. kann ich dies durch gleichstufiges Stimmen praktisch absorbieren meistens genügen 1bis 3 CENT aber auch bis 7 CENT im Hochtonbereich waren schon notwendig, ich frage mich nur wozu 0,00001 o.ä. das kann ich nicht wahrnehmen, erst Werte ab oder über 0,5 Cent sind etwas hörbar, zumindest mir gehts so.

    Noch etwas: Ich habe einen zweiten Laptop Marke HP getestet auch hier war der Sound nicht besser, auch ein HP Stand PC- hatte die selben Ergebnisse, es gab eine einzige Ausnahme hat mal ein BOSE Companion 5 MK II System zum testen aber das ist schon viele Jahre her, damals kam mir der Klang besser vor, leider weiß nicht mehr welche Version von GO ich damals getestet habe (jedenfalls eine frühe Version) und ich glaube das war damals mit Windows-Betriebssystem, Da ich aber Windows nicht mehr verwende habe seither nur noch Linux-System mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin.

    Übrigens der vollständigkeithalber verwende ich jetzt das APPIMAGE grandorgue-3.13.0-1.x86_64 das eigentlich wie bereits gestern beschrieben einen großen Meilenstein in der Klangqualität bedeuted, muss fairerweise noch dazuschreiben das ab der 3.12... Version eine wenn auch langsame Verbesserung statt fand.

    Ich habe die Kommentare von Lars Palo etwas mit verfolgt (leider verstehe davon sehr wenig) der dieses Problem aufgegriffen hat und seit dem Jahr 2013 bereits von einem Martin Koegler beschrieben wurde, nur hat damals anscheinend niemand begriffen worum es sich für Software-Probleme es sich handelte und immer wieder in den neueren Version mitverschleppt wurden und erst ab Ende 2022 Dank Lars von Oleg Samarin der Reihe nach abgearbeitet wurden und werden, es gibt noch immer Bugs und kommen immer neue wieder dazu, ein Beispiel beim Start des APPIMAGE wird die DEMO-Orgel als Temporäre Datei in der Liste der Orgeln hinzugefügt, somit entsteht im Laufe der Zeit eine elendslange Liste wo andere Orgeln die ebenfalls installiert sind in der untersten "Lade" wieder erst zu finden sind...ist natürlich unbequem jedesmal zu scrollen

    Meine erste Frage: Ist Windows für GO besser?

    Puuh das wärs vorerst um sich ein erstes Bild zu verschaffen, aber es gibt meinerseits noch viele Fragen wegen vielen Umgereimtheiten doch der Reihe nach...lg Charly

  • Ich glaube nicht, dass GrandOrgue unter WINDOWS besser läuft und außerdem ist Windows als Betriebssystem nicht mit LINUX vergleichbar.

    Ich verwende LINUX Mint 21 auf meinem großen Setup mit einem HP-COMPAQ Small Form Factor Computer mit I-5 Intel CPU. Als RAM habe ich 32GB. Mein erstes Keyboard war ein NEKTAR LX-88+ und für Pedale verwende ich die Basskoppler-Funktion. Ich habe kürzlich ein schönes 49-Noten-GX-49 und auch ein Donner DMK-25 für zusätzliche Kontrollen hinzugefügt. Das Betriebssystem führt einfach alle USB-Eingänge perfekt zusammen.

    Ich habe viele sogenannte Workspaces – einen für Billerbeck-Rotterdam Composit, einen für Caen-Rotterdam Composit, einen für Friesach-Eisenbarth, einen für das Barton 3-12 Theatre, einen für zwei MODARTT Pianos und einen weiteren für Hydrogen Drum Machine (selten). -gebraucht). Für die drei klassischen Orgeln lade ich alle mit 20 Bit – Single Release Linear und Yorkminster Reverb. Die Theaterorgel war mit 16 Bit ausreichend, daher lade ich diese Instanz entsprechend.

    Bei Alsa habe ich nur noch eine Instanz übrig und speichere diese, um bei Bedarf den Drumstick MIDI Player-Sequencer zu laden.

    Bei einer Polyphonie von 2900 können jede oder alle Orgeln problemlos gleichzeitig gespielt werden. Unglaubliche Möglichkeiten.

    Für meinen kleinen Dell-Laptop habe ich nur eine I-3-CPU und 16 GB RAM. Ich kann immer noch Caen mit 20 Bit, Friesach-Eisenbarth mit 16 Bit und Giubiasco-Mascioni mit 20 Bit sowie Barton Theatre, Hydrogen und Modartt laden. Keine Störungen. Billerbeck lässt sich in der kleinen Maschine überhaupt nicht laden.

    Vor langer Zeit habe ich mich für die LINUX GO Version 3.9.5-1 mit der Philosophie „Wenn es nicht kaputt ist, reparieren Sie es nicht“ entschieden.

  • @ pneuma

    Bitte vorweg ich hoffe das wir uns duzen dürfen, das ist nicht unhöflich oder böse gemeint sondern eher persönlich auch wenn wir uns nicht kennen abgemacht?

    Vielen Dank für Deine Auskunft, einen so hohen Aufwand betreibe ich nicht, aber was nicht ist kann noch werden...Aber ich habe neue Erkenntnisse und sehe Linux als hervorragendes Betriebsystem das wirklich allen Aufgaben gerecht wird. ich habe auch deine Demos angehört, wirklich ein sehr gutes Klangbild und hervorragend gespielt, meine Hochachtung! Also GO geht wenn alles richtig läuft sehr gut, dies war mir bisher nicht gut genug gelungen, jedoch die neueste Version ist bereits vielversprechend, was den Klang betrifft

    Endlich ist mir heute erstmals gelungen diese langwirrige Orgel-Einstellung bei der Walcker-Wildervank-Orgel auf ein gutes Niveau zu schaffen und hoffentlich auch so gespeichert bleibt. Bei andereren Orgeln muss ich dass erst nachholen, werde darüber informieren

    Jetzt ist auch diese Orgel "Salonfähig" und ist gar nicht so schlecht wie sie von manchen beschrieben ist. Leider gibt es nur ein bis zwei Demo auf Youtube, die aber keineswegs die das tatsächliche Klangbild so richtig wiedergeben und selbst nur einem Manual sind da schon sehr gute "Ergebnisse" erzielbar.

    Es geht hauptsächlich um Trompete, Echo-Tropete, Scharff, Mixture und speziell um Cornett IV also um Register mit vielen Oberwellen im Hochtonbereich ab Oktave 3 - 5, das größte Problem davon war immer die 4te Oktave, bei dazugeschalteten Super spielt auch die 6.Oktave die man gar nicht spielen kann dennoch eine Rolle...

    Hier meine "neuen" Tuning-Einstellungen, dazu bemerke ich das ich manuelle und Autotuning auf die gleichen Cent-Werte eingestellt habe (es ist so eine Sache die ich nicht wirklich verstehe, denn Autotuning kann wieder alles zerstören) Weiters gleichstufige Stimmung gewählt also:

    Mein schlimmster Gegner Cornett IV

    Notentonnummer entspricht Keybord-Studio Tuningkorrektur *Amerkung: wozu diese vielen Nach-Komastellen, der zehntel Bereich genügt in den meisten Fällen

    62 D3 + 6,0 Cent *

    71 B3 + 5,0

    74 D4 + 6,0

    78 FIS4 - 9,0 jetzt -11

    83 B4 - 9,0

    86 D5 + 1,0

    90 FIS5 - 9,0 jetzt +4

    95 B 5 - 9,0

    98 D6 + 1,0

    mit diesen Einstellungen habe ich jetzt ein harmonisches und weitgehend ruhiges angenehmes Klangbild, auch in Verbindung mit anderen Registern, die ich zum Teil ebenfalls noch Nachtrimmen mußte, ohne lästiges zirpen und trillern, wenn z.b. D 5 und FIS 5 gleichzeitig gedrückt werden, dies trifft ebenso bei "B" zu. Es war seit Beginn (7Jahre) immer ein besonders schlimmer Dorn im Auge besser Ohr, jetzt scheint es zu passen wenn dies so hält. Dies muss sich erst herausstellen!!!! Vielleicht kann dies jemand testen und darüber berichten wie sich das bei ihm anhört...

    Alle anderen Register müssen ebenfalls anpasst werden und ich glaube daran scheitern viele und ist wirklich mühsam einzustellen, denn es gibt keine Tuning-Correction "ON THE FLY" was die Arbeit erheblich erleichtern würde!

    Vielleicht könnten die Software-Entwickler diese Option in GO mal einflechten! Bitte jemand dies an zuständige Stellen weiterleiten, leider bin ich in Englisch zu schwach um es richtig zu erklären, möglichweise ist das auch eine zu große Herausforderung die nicht einfach zu bewältigen ist!

    Jedenfalls habe ich darüber, auch schon einige Jahr her, ein Video gesehen dass dies bei Hauptwerk mit Schieberegler eingestellt wurde, aber Schieberegler sind nicht Voraussetzung, sondern ein langsames!!! (das geht derzeit viel zu schnell) kontinuierliches ändern der CENT´s bei gleichzeitigem Mithören, ohne jedes zuerst "ANWENDEN" drücken müssen um es zu prüfen, erst wenn es passt dann Anwenden...

    Einen BASS oder HÖHEN Regler wie es auch schon angeregt wurde ist völlig überflüssig, man kann die Amplitude jeder Pfeife einzeln Anpassen und somit ein lineares Klangbild erzeugen.

    Eine weitere Frage:

    Auf YouTube gibt viele Video-Demo hauptsächlich mit Hauptwerk, doch wenn viele bis alle Register gezogen werden, ist es zwar laut aber manchmal schrecklich unsauber, da kenne ich Aufnahmen vom Radio die einen fantastisch guten Klang haben, bei YouTube finde ich dieser Hinsicht kaum was, was sich hochwertig anhört, sei es Pfeifenorgeln oder elektronische Orgeln, nur die Werbungen haben einen "Hammerklang" Weiß jemand woran das liegt?

    mfG Charly

    Nachtrag ich werde mich in Zukunft eher kurz fassen, aber 7-8 Jahre kann man einfach nicht mit ein paar Worten beschreiben, eine Beschreibung der Probleme brauchen auch 'Verständnis damit man es richtig bewerten und einordnen kann - Bitte um Verständnis-Danke. Noch was nach dem Neustart musste ich schon wieder Cornett korrigieren siehe Tabelle, also hält das nicht -oje- zu früh gefreut...

    • Offizieller Beitrag

    Bei den Komponenten in Deinem System sehe ich kein grundsätzliches Problem. GrandOrgue läuft unter Linux genauso gut wie unter Windows. Ich verwende GO seit vielen Jahren sowohl mit Linux, als auch mit Windows und habe mit allen Versionen einen hervorragenden Orgelklang. Es wurde bei GO in jüngster Zeit nichts Grundlegendes verändert, was eine hörbare Verbesserung des Klangs bewirken könnte, da der Klang schon immer gut war. Ich bin auch völlig Deiner Meinung, dass es grundsätzlich keine nennenswert hörbaren Unterschiede zwischen dem eingebauten Sound-Anschluss im Computer und einem (teuren) externen Soundinterface oder interner zusätzlichen Soundkarte gibt, sofern der Computer nicht wesentlich älter als ca. 15 Jahre ist.

    Ich muß hinzufügen dass es nicht an dieser Konfiguration der Verstärkeranlage bzw. Box-Konfiguration scheitern kann, auch wenn es technisch nicht ganz richtig ist. Eine Musik-Wiedergabe von CD o.ä. klingt von den tiefen Bässen bis zu den Höhen ausgezeichnet gut.

    Mindestens genauso gut sollte dann eigentlich auch der Orgelklang von GrandOrgue bei Dir klingen! Zumindest mit einem Sampleset wie Walcker Wildervank oder einem vergleichbar guten. Die Sets von Lars Palo sind Geschmacksache, sollten aber eigentlich auch ganz gut klingen.

    Da Du mit GO eindeutig eine schlechtere Qualität als CD wahrnimmst, muss es irgend ein Problem geben, dass so nicht bei jedem auftritt. Dieses Problem gilt es jetzt zu finden! Zwei Dinge machen mich etwas stutzig:

    1. Bei ganz neuen GO-Versionen berichtest Du von "besserem" Klang mit weniger "Zirpen oder schwellenden Ton". Das ist ein Effekt der keinesfalls sein sollte. Wäre es Dir möglich, davon mal eine Aufnahme zu machen und sie hier als Dateianhang bei der Antwort mit hochzuladen? Ich würde mir gerne selber mal ein Bild davon machen.

    2. Ein "Tuning" der einzelnen Töne eines Samplesets sollte gar nicht notwendig sein. Die Töne sind normalerweise ohne weitere Veränderungen so zu benutzen, wie sie der Hersteller im Sampleset eingestellt hat. Also Set installieren und losspielen. (Abgesehen vielleicht von ein paar kleinen Pegelanpassungen im Bassbereich bei einzelnen Pfeifen, die üblicherweise Resonanzen im Raum ausgleichen)
    Vor allem ein C-Dur Akkord (Dreiklang C-E-G) sollte von Haus aus ziemlich rein klingen.

    Hast Du schonmal verschiedene Soundtreiber in den Einstellungen von GrandOrgue ausgewählt? Da kann es zu solchen Phänomenen wie Störgeräuschen kommen, wenn nicht der optimale Treiber gewählt wird. "Zirpen" kann aber auch andere Ursachen haben, die z. B. mit der Verkabelung zu tun haben können. Wir müssen das Problem langsam eingrenzen.

  • @ Michael

    Ja leider ist das so, ich versuche danach einen kurze wav Aufnahme dieses Phänomens hochzuladen, habe momentan einen leichten verdacht aber später dazu mehr, melde mich nach Prüfung nochmals, kann aber eine gewisse Zeit dauern so long...lg Charly

  • So bin wieder Online und hoffe dass es mir gelingt einige Kurzaufnahmen Hochzuladen

    Alle Beispiele wurden in gleichstufiger Stimmung aufgenommen, habe aber noch etwas kürzen müssen und die Tasten relativ lange gedrückt damit man es deutlich wahrnehmen kann, bin gespannt welche Kommentare kommen...aha 2 wav Dateien sind zu groß, muss dies noch kürzen, mache ich gleich anschließend...hoppala das ging schief wav nicht erlaubt? log mich aus benenne das um und versuchs nochmal... bis später

  • Also nochmal...upps das geht nicht anscheinend kann ich keine wav Dateien hier hochladen, ersuche um Info, ich kann zwischenzeitlich aber ein paar Screenshots von den Einstellungen machen und sende diese danach...

  • Mein Verdacht dass es das Netzteil ist war nicht zutreffend, auch im Akku keine Änderung, das USB - Kabel hat an beiden Enden Ferritkerne und auch bei normalen Kabel ist kein Unterschied feststellbar, keine Ahnung woran es liegt.

    Eines ist schon Eigenartig weil es einmal wie schon vorher beschrieben das ganze mit einer Bose Companion 5 MK II ganz anders angehört hat, is aber schon Jahre her mit einer frühen Version, seither ist es mir nie mehr gelungen diesen Sound zu Reproduzieren.

    Diese Anlage war nur geliehen und steht mir auch nicht mehr zur Verfügung, habe zwar selbst noch eine Bose Companion 5 ohne MK II mit USB-Anschluß und eingebauter Soundkarte, leider sind die gleichen Sympthone vorhanden.

    Bleibt eigentlich nur noch das Notebook über - doch wie vorher schon geschrieben hatte ich mit einen großen Stand-PC und mit einem HP Probook keinen Erfolg - immer die gleichen Fehler.

    Diese Geräte hatten zwar weniger Speicher bzw. RAM usw. das Notebook von HP die Type weiß jetzt auch nicht mehr liegt auch schon länger zurück hatte ein -glaube ich mich zu Erinnern - sogenanntes SRS-Soundsystem was aber damals auch nichts brachte...Einfach Mysteriös

    Ich musste bisher alle Sample-Set nachstimmen denn original installiert kommen sofort diese salopp ausgedrückt "Verzerrungen" komm nicht weiter...

    Hätte gerne meine wav Dateien (spielerisch katastrophal) hochgeladen damit man das hört was ich meine, denn diese Dateien kann ich mit jedem Player abspielen und hört sich genauso an wie Live, na ja abwarten...lg Charly

    • Offizieller Beitrag

    Also nochmal...upps das geht nicht anscheinend kann ich keine wav Dateien hier hochladen, ersuche um Info, ich kann zwischenzeitlich aber ein paar Screenshots von den Einstellungen machen und sende diese danach...

    Ich habe die Einstellungen geändert. Jetzt sollten auch .wav Dateien gehen und pro Datei bis max. 10 MB. Ansonsten die Dateien komprimiert im .zip Format hochladen.

    In den Audio-Einstellungen unter Audio-Ausgabe die Zeile "Gerät:...." markieren und unten auf den Button "Ändern". Dann geht eine Liste mit allen verfügbaren Audio-Treibern auf. Dort mal einen nach dem anderen auswählen und ausprobieren, welcher am besten läuft.

    • Offizieller Beitrag

    Weiterhin würde ich erst mal nur das bei GO mitgelieferte Demo-Sampleset für die Tests verwenden. Das braucht nur minimale Ressourcen und hört sich eigentlich auch schon nicht ganz schlecht an. Erst wenn das sauber funktioniert, mit einem größeren Set weitermachen.

    Dann mal in den Audio-Einstellungen den Wert: "Samples pro Puffer" von 256 deutlich höher stellen auf 1024 oder gar 2048. Das bringt zwar ein hohe Verzögerung (Latenz) bis der Ton kommt, aber die CPU ist deutlich weniger belastet und hat so mehr Zeit die Signale sauber zu verarbeiten.

  • Weiterhin würde ich erst mal nur das bei GO mitgelieferte Demo-Sampleset für die Tests verwenden.

    Mhh, es hilft hier an der Stelle wohl weniger, aber das Demo Set ist das einzige Set mit dem ich auf allen Systemen immer Probleme habe. Knacken, Knistern und so weiter.... :/ Keine Ahnung warum, aber scheinbar mag mich das Set nicht.


    Doch seit gestern Version 3.13.0 vom 11.9.2023 nicht umsonst Meilenstein (github) scheint sich dies radikal (vorher nur wenige hörbare Veränderungen) zu bessern! Voher genannte Orgeln die einfach bisher nix gut klangen, trumpfen plötzlich auf, endlich scheinen grundsätzliche Probleme gelöst zu werden, ich vermute dass Midi zu Audio Befehle jetzt wesentlich besser verarbeitet werden

    Das ganze sollte aber nichts am Klang verändern. Ganz allgemein scheint aber die letzten Jahre an der Klangerzeugung von GO keiner dran gewesen zu sein. Die ganzen Änderungen beziehen sich seit Jahren ja eigentlich auf optische Dinge, kleinere technische Dinge und so weiter. An dem Kern der Klangerzeugung oder Algorithmen dazu war scheinbar ewig keiner mehr dran. Soll natürlich nicht bedeuten, dass diese ganzen kleinen Fehler nicht wichtig wären.

    Ob sich überhaupt noch einmal absehbar etwas an der Klangerzeugung ändert ist auch eine Frage die ich nicht beantworten kann. Zum einen müsste man schauen, was überhaupt sinn machen würde und dann noch viel wichtiger die Frage: Gibt es jemanden bei den Entwicklern die dazu fachlich in der Lage wären.

    Charly111

    Schau dir als Sampleset doch mal dieses hier an: Niederzwehren – Binauralpipes.com eines der besten kostenlosen Sets die du für GrandOrgue bekommst (meine Meinung). Es sollte sich bei dir dann auch so anhören:

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    BTW

    Als Betriebssystem nutze ich Heimorgel V1.0 8) Ja ich habe es wirklich so genannt. Ist ein MX Linux welches ich komplett reduziert habe, direkt in GO startet und für mich eigerichtet ist. Davon habe ich ein Live System erstellt welches ich bei Bedarf oder Beschädigung direkt wieder vom Stick starten und oder installieren kann. Läuft schon seit fast zwei Jahren ohne einen Aussetzer.

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

    • Offizieller Beitrag

    Schau dir als Sampleset doch mal dieses hier an: Niederzwehren – Binauralpipes.com eines der besten kostenlosen Sets die du für GrandOrgue bekommst (meine Meinung). Es sollte sich bei dir dann auch so anhören:

    Da ist wohl was durcheinander geraten. Das YT Video ist nicht Niederzwehren, sondern Eisenbarth Friesach von Piotr Grabowski. Ich halte Friesach für das beste kostenlose GO Sampleset. Allerdings benötigt das schon deutlich mehr CPU-Power und möglichst 32 GB RAM.

  • Haralder

    Da gehts mir ähnlich, ich vermute dass es doch ein Software-Problem von GO und zwar die Verarbeitung zwischen Midi und Audio ist irgendwo hakt es da, interessanter Weise finde ich kein brauchbares Video z.B. in YouTube wo mit hohen Frequenzen enthalten sind z.B. Cornet lediglich im mittleren Bereich (da funktionierts auch bei mir gut) aber niemals ab der 4.Oktave die 5.Oktave geht ja nur bis G5 obwohl in den Samplesets auch noch bis zur 6.Oktave wav Dateien vorhanden sind, die bei SUPER dazu kommen, (ich schreibe immer von Wildervank)

    Die Demo-Orgel wie auch Wildervank klingt seit dem letzten Update aber auch deutlich besser, ich bilde mir das bestimmt nicht ein, es kommt mir vor als ob die einzelnen Register besser aufgelöst werden und der Klang des deutlicher wird aber noch immer nicht zufriedenstellend.

    Man weiß ja nicht was immer umprogrammiert wird, Verbesserungen und dann tut wieder ein neuer Bug auf, ich Oleg usw. nichts neidisch, eine Monsteraufgabe dies zu meistern

  • Das YT Video ist nicht Niederzwehren, sondern Eisenbarth Friesach von Piotr Grabowski.

    Ups, da habe ich wohl zu viel Limo getrunken :)

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  • Appropo Niederzweren, hab ich auch bereits getestet, auch kein guter Klang doch irgenwie merke ich auch einen Unterschied seit dem letztem Update und Burea von Lars war vorher unmöglich auch hier leichte Verbesserung hörbar.

    Ich verstehe auch nicht manche Demos klingen andererseits hervorragend wie z.B. von Pneuma oder Frey auf YouTube der u.a. auch die DEMO Orgel spielt und sehr gut klingt, jedoch erfährt man nicht wie das ganze System funktioniert oder was da alles anschlossen ist