GrandOrgue ODF für Billerbeck

Zitat von Rainscho

So wie ich das jetzt verstehe ist völlig klar, dass die Surround-waves sehr viel obertonärmer sind als die Front-waves.

Jetzt müssen die Surround-waves für den Schwellkasten auf die Frontkanäle definiert und entsprechend in der Lautstärke angepasst werden, dürfen bei offenem Schwellkasten aber nicht als Schallquelle hörbar werden.

Dann muss beim Schließen des Schwellkasten das Frontsignal leiser werden und das hier definierte Surroundsignal stärker hinzutreten.

Ist sicherlich einiges an Arbeit, aber vorstellbar. An die Anpassung der Lautstärken kann man sich herantasten.

Allerdings gibt es einen Aspekt, den man dabei nicht übersehen darf.

Surround-signale (besonders bei großen und halligen Räumen) sind zum Frontsignal teils stark zeitverzögert.

Bedeutet, dass das Surroundsignal im Schweller beim Schließen des Schwellkastens evtl hörbar hinterherkleckern kann.

Sind die Surround-waves dagegen phasensynchron zum Frontsignal und würden über ODF-Dfinitionen verzögert kann man das für den Schweller korrigieren.

Ich mach mir ebenfalls ein paar weitere Gedanken zum Thema und schau mir mal die diesbezüglichen ODF-Einträge genauer an.

Vielleicht findet man einen möglichst einfachen und gangbaren Weg.

Viel Spaß dabei

Bin gespannt

Gruß Rainer

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• Ich habe mich auf die Semidry (Demo) -Version beschränkt und die Bedienung des Schweller so verbessert, dass sie der Hauptwerk-Semidry Version (Der einzige Nachteil ist: Es verdoppelt die RAM-Anforderung für alle Register, für die es gilt.).
• In der Surround-Version müssen beim Schließen des Schwellkasten zwar Verzögerungen berücksichtigt werden, dies unterscheidet sich jedoch nicht vom normalen Orgelspiel, bei dem die Töne auch dynamisch aufeinander folgen. In Analogie zu dem, was ich mit den halbtrockenen samples gemacht habe, müssen Sie dies in einer Surround-Version separat für vordere und hintere und andere Positionen tun. Dann sind die Verzögerungen bei der Funktion der Schweller genauso gut / schlecht * simuliert wie beim Orgelspiel, bei den Auswirkungen des Windmodells, usw. Die Alternative besteht darin, die Akustik nicht statisch mit samples, sondern dynamisch mit einem Akustiksimulationsprogramm durchzuführen.
• Da dieses Thema nicht mehr spezifisch für Billerbeck ist, werde ich weiter berichten unter dem Thema: Swell Pedal - Wie wird es abgetastet, wie erhält man den Effekt?

Freundlichen Grüßen,

Bas

* Lesen Sie nach Ihren Wünschen

Zitat von Rainscho

Gratuliere, ist ja interessant.

Die FFT-Analyse und anschließender Ordnererstellung mit den über einen Equalizer bearbeiteten Daten ist aber nicht Jedem aus dem Forum möglich

Die Idee ist Klever.

Oder, du bekommst alle Waves von allen Mitgliedern, bearbeitest diese und schickst sie in einem jeweils gesonderten Ordner zurück.

Nee, schon gut, ist nur ein Scherz

Mit "GO-Hauseigenen" Mitteln sehe ich momentan noch keine Möglichkeit

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Danke,

Ja, wie erhalten Sie die gefilterten Samples? Mit der richtigen Software ist es relativ einfach, gefilterte Dateien zu erstellen, zumal dies im Batch möglich ist. Hersteller von Samplesets haben solche Programme und sind möglicherweise daran interessiert, diese in GO-samplesets anzuwenden, wenn das Interesse der GO-Benutzer ausreichend ist. Eine andere Möglichkeit, an die ich denke, ist eine Erweiterung von GO mit einem Modul, das eine solche Filterung beim ersten Laden durchführt. Parameter für die Filterung können dann im Odf definiert werden.

Weiter unter dem Thema: Swell Pedal - Wie wird es abgetastet, wie erhält man den Effekt?