Suche CC oder andere dreimanualige französisch romantische Orgel für GrandOrgue

  • Ich suche auch noch eine schöne CC Orgel am besten für Grand Orgue. Es würde auch eine andere dreimanualige französich romantische Orgel gehen. Hauptwerk besitze ich nicht, aber es scheint mir fast so, dass man für eine französich-romantische dreimanualige Orgel um Hauptwerk nicht herum kommt.

    Schade, denn sonst reicht mir das kostenlose Grand Orgue aus.

  • Ich suche auch noch eine schöne CC Orgel am besten für Grand Orgue. Es würde auch eine andere dreimanualige französich romantische Orgel gehen. Hauptwerk besitze ich nicht, aber es scheint mir fast so, dass man für eine französich-romantische dreimanualige Orgel um Hauptwerk nicht herum kommt.

    Schade, denn sonst reicht mir das kostenlose Grand Orgue aus.

    Hast du die Cracow von PG schon probiert? Falls nein, hör dir mal das hier an: http://www.contrebombarde.com/concerthall/music/37464 ich war damals selbst überrascht. Die Cracow war eins meiner ersten Sets unter GO (nach der Dluga Koscielna), kriegte ich gerade so in meine 8GB auf dem Laptop zum laufen...

    BIn dann eher zu meinen selbstgebastelten Sets (wie die Caen oder St. Omer) übergegangen, aber so übel ist diese polnische Replika gar nicht.

  • …..die Nebengeräusche kannst du doch bei normalerweise allen Orgeln in den Organ Settings über den Dialog "Pipe&Rank Voicing" runterregeln?

    Ja mit dieser HW Einstellung habe ich auch schon herumexperimentiert, jedoch ohne Erfolge. Wenn Du dort alle "Noises" Stops deaktivierst -also nicht mit in die Rank ladest bleibt die Orgel stumm. Einen ganz großen Einfluss auf diese Geschichte muss wohl der "Blower Schalter" rechts unten in der Ansicht "Console". haben Da bin ich noch am probieren und habe deshalb doch noch die Hoffnung der CC Orgel etwas gutes abzugewinnen.

  • Falls Hauptwerk auch eine Option ist - die Caen Dry von Sonus P. ist preislich eine Option und liegt bei €365.00+MwSt. Die lohnt sich auf jeden Fall. Es kommt ja auch auf die Orgel an, ob die was taugt. Die Qualität von PG reicht nicht als alleiniges Kriterium.

    Ja natürlich ist Hauptwerk eine Option, ich spiele eigentlich kaum mit GO. Seit dem man dort keinen Asio Treiber mehr verwenden kann ist GO nicht mehr das was es mal war. Es knistert und knackst was das Zeug hält. Aber zurück zur Caen. Ich habe seit Jahren die Demo auf meinem Rechner und selbst die macht schon Freude. Doch mehr als die Demo läuft halt bei 8GB RAM nicht. Die Wet Version der Caen verlangt 10 bis 16GB ,die Surround gar 14 bis 25GB RAM.Es sei denn man weicht auf die Dry Version aus ,da sollten dann 4-7GB ausreichen. Aber eine französische Großorgel ohne Hall, das muss nicht sein!! Doch selbst die Grabowski Orgel um die es eigentlich geht schluckt ja, in der Demo Version und mit den wenigen Registern ,schon satte 5GB RAM so das dies auch mit der Vollversion arg knapp wird. Ansonsten wäre die Caen sicher die bessere Wahl. Was die Qualität der Grabowski Orgeln angeht habe ich alle seine "Werke" ausgiebig getestet und war bisher sehr zufrieden. Und eben dieses neuere Set ,der Orgel von Oloron-Sainte-Marie,von ihm wäre DIE Möglichkeit gewesen sich eine sehr schöne ,preiswerte und übersichtliche CC Orgel mit einigen Innovationen dieses Orgelbau Genies zuzulegen. Ich denke da nur an das, ja eigentlich "Registerlose 3.Manual" welches nur mit heruntergekoppelten Stimmen der anderen Werke "bestückt" werden kann. Mit diesen Koppeln kann man bestimmt eine Menge anfangen. Ist aber dadurch für Besitzer eines Spieltisches mit nur 2 Manualen nicht zu gebrauchen- das sollte man bei dem Erwerb dieses Sets auch bedenken! Da ich ,mit meiner Opus 1405 3 Manuale zur Verfügung habe konnte ich dieses 3.Manual mit den wenigen Registern der Demo testen und es ist schon etwas Besonderes. Anders als bei einer Manualkoppel herkömmlicher Art werden die Stimmen nicht auf einem der beiden gekoppelten Manuale "zusammengefügt" sondern auf einem extra Manual. So bleiben die Manuale mit ihren Einzelstimmen unberührt und eigenständig. Habe ich so bisher noch nie an einer Orgel gesehen und erlebt! Ja der A.CC war schon ein Genie!!

  • Ja mit dieser HW Einstellung habe ich auch schon herumexperimentiert, jedoch ohne Erfolge. Wenn Du dort alle "Noises" Stops deaktivierst -also nicht mit in die Rank ladest bleibt die Orgel stumm. Einen ganz großen Einfluss auf diese Geschichte muss wohl der "Blower Schalter" rechts unten in der Ansicht "Console". haben Da bin ich noch am probieren und habe deshalb doch noch die Hoffnung der CC Orgel etwas gutes abzugewinnen.

    …. habe soeben alle Noises Stops deaktiviert, also nicht mit in die Rank geladen -AUSSER die drei Stops 25,58 und 91. Damit entfallen alle nervigen Nebengeräusche, wie zb. Tastenklappern ect. Durch das beibehalten der Stops 25,58 und 91 hört man zwar weiterhin die Windgeräusche (aber keine extrem laute Barkermaschine!!! ) -jedoch bleibt dadurch der "Blowerschalter" aktiv und damit die ganze Orgel! SO kann man die leider sehr wenigen Register einigermaßen vernünftig probieren....

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Niederrheiner,

    Wenn du irgendwo das unverschlüsselte Sampleset C. Coll, St. Etienne in Cean ergattern kannst. Ich habe eine ODF-Datei für GO von Surround auf Stereo umgeschrieben. Kann ich dir zur Verfügung stellen. Die Originaldatei findest du im Internet.

    Die Orgel ist grandios.

    Bleib gesund und virenfrei

    LG Rainer

  • Hast du die Cracow von PG schon probiert? Falls nein, hör dir mal das hier an: http://www.contrebombarde.com/concerthall/music/37464 ich war damals selbst überrascht. Die Cracow war eins meiner ersten Sets unter GO (nach der Dluga Koscielna), kriegte ich gerade so in meine 8GB auf dem Laptop zum laufen...

    BIn dann eher zu meinen selbstgebastelten Sets (wie die Caen oder St. Omer) übergegangen, aber so übel ist diese polnische Replika gar nicht.

    Super vielen Dank für den Tipp, ich war zwar mal auf der Seite, hatte aber bei dem Baujahr nicht mit einer solchen Disposition gerechnet.

  • Hallo Niederrheiner,

    Wenn du irgendwo das unverschlüsselte Sampleset C. Coll, St. Etienne in Cean ergattern kannst. Ich habe eine ODF-Datei für GO von Surround auf Stereo umgeschrieben. Kann ich dir zur Verfügung stellen. Die Originaldatei findest du im Internet.

    Die Orgel ist grandios.

    Bleib gesund und virenfrei

    LG Rainer

    Die Orgel in Caen habe ich mal live gehört und gespielt, das wäre absolut super. Aber wo kann man so etwas ergattern? Wird das ggf. gebraucht verkauft? Die aktuelle Version ist ja nur für Hauptwerk und auch recht teuer, wobei sicher auch gut.

  • Nach ausgiebigen testen habe ich nun und in der Folge noch weitere Erkenntnisse über das thematisierte CC Set zu berichten. Wie auf der Website von Piotr schon zu lesen ist und wie ich oben schon kurz erwähnt habe kann man auf das 3.Manual (welches keine eigenständigen Stimmen hat) „nur“ die Register des Hauptwerkes (Grande Orgue) und des Rückpositives (Recit) mit den Fußschaltern GO/A bzw. R/A herunterkoppeln und dann dort einzeln oder gemeinsam spielen. Durch betätigen des mittig gelegenen und gelb unterlegten Fußschalters OG (Octave Grave =Suboctavekoppel ) erklingen dann diese Register und eben nur auf diesem 3.Manual eine Octave tiefer. Bringt schon ganz schön Gravität in die Hütte!

    Übrigens lassen sich natürlich auch alle Manualregister mit den links gelegenen und grau unterlegten Fußschaltern auf das Pedal koppeln. Wahrscheinlich der Übersicht halber befinden sich alle Koppeln für das Hauptwerk links neben dem Fußschweller und alle Koppeln des Rückpositives auf der rechten Seite. Neben den eigentlichen Koppeln gibt es dann noch die Fußschalter zum schnellen abstellen der Zungenregister. Also alles in allem eine super Technik des ACC !!

    Leider jedoch bekomme ich die Windgeräusche nicht in den Griff. Obwohl ich das Set jetzt nur mit den Front Registern und ohne kompletter „Geräuschkulisse“ (Noise) geladen habe rauscht es ,zwar nicht mehr so nervig wie mit allen Kanälen, im Hintergrund.

    Nichts desto trotz habe ich mal die in der Demo vorhandenen Register ausprobiert und die machen mich doch ein wenig neugierig auf die Vollversion der Orgel. Nur allein die Kombinationsmöglichkeiten durch die Koppeln sind schon toll. Aber auch die Register Kombination Vox Humana 8,Flute traversiere 8 und Termulant im Rückpositiv sowie Bordun 8 und Soubasse 16 im HW bzw. Pedal klingen beim zwei manualigem Spiel super -obwohl der Soubasse 16 schon manchmal heftig durchschlägt.

    Leider steht der Prinzipal 16* in der Demoversion nicht zur Verfügung -den hätte ich gern mal mit der Suboctavkoppel auf das Pedal gelegt und als 32* gespielt….

    Also alles in allem scheint das Set doch nicht sooo schlecht zu sein. Aber bei 169€ muß ich noch überlegen und den Sinn des ganzen abwägen. Da ich eh keine Surroundabstrahlung habe würde dann wahrscheinlich die 16bit, 2 Kanalversion reichen. Die 3,9GB RAM bekomme ich locker in den Arbeitsspeicher wobei es bei 24bit und mit den dafür benötigten 7,8GB arg eng im vorhandenen 8GB RAM Speicher wird. Ja leider werden die Sets nicht kleiner sondern immer,immer größer -und daran scheitert es eben auch mit der Caen !!!

  • Die Orgel in Caen habe ich mal live gehört und gespielt, das wäre absolut super. Aber wo kann man so etwas ergattern? Wird das ggf. gebraucht verkauft? Die aktuelle Version ist ja nur für Hauptwerk und auch recht teuer, wobei sicher auch gut.

    Ohhh da bist Du aber zu beneiden!! Das Dich die Franzosen da so einfach rangelassen haben ist schon erstaunlich.Spielen sich die CC Orgeln wirklich so leicht und ohne nennenswerten Winddruck auf der Tastatur - vor allem wenn die Werke gekoppelt sind ? Macht denn die Barkermaschine (ist wohl meist unter dem Spieltisch verbaut) wirklich so ein Lärm?

    Als Orgelschüler habe ich viele Jahre auf einer mittelgroßen, zwei manualigen Eule Orgel gespielt - die Traktur ging so schwer das ich manchmal überlegt hatte von der Orgelbank aufzustehen um es ,dem ungeheuren Kraftaufwand wegen, lieber mal im stehen zu versuchen. Jetzt spiel ich an zwei Jehmlich Orgeln -die haben dieses Problem nicht -auch ohne Barker spielen sie sich sehr leicht! LG

  • Wenn du dich auf GO beschränkst, dann entgehen dir die schönsten virtuellen Orgeln:

    Romantisches auf der Dudelange von Voxus

    Oh ja die Dudelange ist schon etwas gewaltiges aber auch eine ganz andere Liga. Abgesehen vom Preis ,den sich nun wirklich nicht jedermann leisten kann ,meine ich damit und vor allem den wahnsinnigen RAM Bedarf - der mit knapp 16GB bis 30GB zu Buche steht. Aber schön klingt die Orgel und es ist darauf so gut wie alles spielbar -selbst die Franzosen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Mikelectric (7. April 2020 um 03:06) aus folgendem Grund: Die Antwort gehört nicht ins Zitat. -> Text aufgetrennt. Einen Tippfehler beseitigt.

  • Ohhh da bist Du aber zu beneiden!! Das Dich die Franzosen da so einfach rangelassen haben ist schon erstaunlich.Spielen sich die CC Orgeln wirklich so leicht und ohne nennenswerten Winddruck auf der Tastatur - vor allem wenn die Werke gekoppelt sind ? Macht denn die Barkermaschine (ist wohl meist unter dem Spieltisch verbaut) wirklich so ein Lärm?

    Als Orgelschüler habe ich viele Jahre auf einer mittelgroßen, zwei manualigen Eule Orgel gespielt - die Traktur ging so schwer das ich manchmal überlegt hatte von der Orgelbank aufzustehen um es ,dem ungeheuren Kraftaufwand wegen, lieber mal im stehen zu versuchen. Jetzt spiel ich an zwei Jehmlich Orgeln -die haben dieses Problem nicht -auch ohne Barker spielen sie sich sehr leicht! LG

    Das war 1981 oder 1982. Mit einem ebenfalls orgelnden Freund sind wir als Schüler mit dem Fahhrad auf zwei Orgelerkundungsfahrten gewesen. Einmal waren wir im alten Land und haben die ganzen Barock-Orgeln da abgeklappert. Das war fantastisch. Wir hatten über den Chor da einen anderen Schüler kennen gelernt, der auch Orgel spielte und der hatte das für uns organisert, der war damals erst 15 oder 16 aber irgendwie bekannt wie ein bunter Hund. Wir waren da an so ziemlich jeder interessanten Orgel. Die waren da super locker. "Ja hier ist der Schlüssel und wenn ihr fertig seid, werft ihr den einfach hier in den Briefkasten." Wir waren da noch nicht mal 18 Jahre alt und da hat es auch viel geregnet, so dass wir sicher optisch nicht immer den besten Eindruck gemacht haben.

    In Frankreich war das nicht ganz so easy, da kannten wir niemand und Internet gab es nicht. Aber der eine oder andere fand das schon irgendwie lustig, dass da zwei Jungs mit dem Fahrrad aus Deutschland kamen und Orgelnoten dabei hatten. Wir haben da eine schöne Runde gedreht, ich weiß gar nicht mehr, wo wir da überall waren. Es ging bis in die Bretagne, Paris wollten wir uns nicht mit dem Fahrrad antun. Chartre und Reims hat man uns nicht dran gelassen, manchmal haben wir auch einfach niemand gefunden, den man fragen konnte. Aber an so drei oder vier (ich meine relativ sicher, dass Laon auch dabei war) sind wir dran gekommen. Allerdings waren da die Orgeln nicht so im Vordergrund wie im Alten Land. Die Strecken zwischen vernünftigen Orgeln und die Gelegenheit da dran zu kommen war eben nicht so optimal. War trotzdem ein super Urlaub.

    In Mainz-Bretzenheim gibt es übrigens auch eine CC Orgel, die aber nicht so groß ist.

    Unsere Übeorgel war auch eher so ein Gerät zum Fingermuskelaufbau wie deine Eule-Orgel. Von daher kam uns damals so ziemlich jede Orgel leichtgängig vor. Etwas Seriöses kann ich deshalb und nach so langer Zeit dazu nicht sagen. Wir waren beide Pneumatik gar nicht gewohnt und hatten daher mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Generell gehen nach meiner Erfahrungen pneumatische Orgeln immer relativ leicht von der Traktur.

  • Liebe Orgelfreunde,

    das ist zu Corona-Virus-Zeiten doch ein herrlicher Aufsteller:

    Zitat

    die Dudenlage ist schon etwas gewaltiges ...

    Herrlich, den gedruckten (Rechtschreibe-)DUDEN haben wir noch nicht solange zusammen mit all den anderen geerbten BROCKHAUS-Enzyplopädie-Bänden irgendwann mit vielen Kopf- und Bauchschmerzen dem Altpapapier-Verwerter anvertraut ... und jetzt gibt es zumindest im MPS-Forum (endlich .... ;--)) die DUDEN-Lage wieder als Refernz, die sogar gewaltig (zumindest auf Anhieb wohl überwältigend sei ...). - Falls jemand von den Orgel-Romantikern (oder Romantik-Orglern) die Hauptorgel von St. Michael in Schwäbisch Hall kennt (Geheimtipp!) sollte dort mal ansaugen. Die wurde um 1980 herum vom unvergessenen Reinhart Tzschöckel und seiner Werkstatt als Walcker-Romantik-Referenz-Orgel mit viel Sorgfalt und Sachverstand zeitgemäss aufgemöbelt und kann auch heute noch mit den Franzosen mithalten, schaut mal unverbindlich rein unter http://musikanstmichael.de/hauptorgel/. Dabei gibt es sogar eine ganz kleine Referenz zum orgelaktiven MPS-Forum: das kleine Modell-Positiv von St. Maria ("Weinachtsorgel" von Tzöschckel) aus Nordheim, an dem sich zumindest Senior-Profi Mikelectric schon ODF-mässig und sogar als Extended-ODF-Tutorial intensiv beschäftigt hat (siehe die Referenzen im Filebase-Bereich).

    Wirklich schade, dass es dieses multiple und voll Romantik-fähige "Chamäleon"-Instrument in Schwäbisch-Hall noch nicht in die GO- oder HW-Sampleset-Liga geschafft hat (wäre fast so etwas wie eine multifunktionale All-in-One-Orgelversion). Wer Reinhart Tzschöckel noch als - leider viel zu früh verstorbenen - OrgelbauMEISTER kennenlernen durfte, wird vielleicht verstehen, was mich dabei bewegt (siehe oben "DUDEN-Lage, einfach als unbestechliche Bezugsreferenz...) ...

    Aber das hilft uns ja allen im Moment nicht wirklich weiter auf der Suche nach den wertvollen Files mit brauchbaren Cavaillé-Coll-Orgel-Samples-Aufzeichnungen...

    Vielleicht hat Forumsmitglied VP als Vielorgler ja noch Eingebungen (oder sogar Quellen) dazu ... ?! -Ich wäre jedenfalls offen für weiteren fachlichen Austausch ....

    LG aus dem derzeitigen Corona-Sperrgebiet CH im Süden, M

    PS: Dank Virus-Lock-down haben wir momentan ja sogar etwas mehr Zeit für das (zeitlose) Orgel-Hobby ... - statt Netstream etc. ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Mikelectric (7. April 2020 um 03:10) aus folgendem Grund: Zitatfunktion war verunglückt. Es dürfen im Text auch gerne Leerzeilen eingefügt werden, zwecks besserer Lesbarkeit der Texte.

  • Habe die Cracow mal geladen, gefällt mir sehr sehr gut. Mendelsohn und Widor klingen fantastisch (obwohl ich das noch gar nicht alles wieder richtig spielen kann).

    Mit Friesach und Cracow bin ich erstmal mit GO gut aufgestellt, aber eine echte CC wäre natürlich schon aus Prinzip super. Dann noch eine Arp-Schnittger und Silbermann, da braucht man doch kaum noch mehr.

  • Liebe Orgelfreunde,

    das ist zu Corona-Virus-Zeiten doch ein herrlicher Aufsteller: [Zitat] die Dudenlage ist schon etwas gewaltiges ... Herrlich, den gedruckten (Rechtschreibe-)DUDEN haben wir noch nicht solange zusammen mit all den anderen geerbten BROCKHAUS-Enzyplopädie-Bänden irgendwann mit vielen Kopf- und Bauchschmerzen dem Altpapapier-Verwerter anvertraut ... und jetzt gibt es zumindest im MPS-Forum (endlich .... ;--)) die DUDEN-Lage wieder als Refernz, die sogar gewaltig (zumindest auf Anhieb wohl überwältigend sei ...).

    Hallo Blasebalg,

    eigentlich wollte ich auf Deinen „Beitrag“ von heute Nacht gar nicht näher eingehen – doch ich mache mir ernsthafte Sorgen über Deine Gesundheit. Nicht das Du Dich vor Schadenfreude über meinen Rechtschreibfehler krank oder halb tot gelacht hast. Aber zumindest konntest Du danach sicher besser schlafen ! Mir geht bei dem ganzen Spaß, den Du dabei sicher hattest, nur eines nicht aus dem Kopf: was bewegt Menschen, mitten in der Nacht, in den geschriebenen Beiträge der Forenmitglieder nach Rechtschreibfehlern zu suchen!!!

    Irgendjemand war vor einigen Wochen mal der Meinung das dieses MPS Forum frei von Trollen sei -doch anscheinend ist dem wohl nicht so. Was ist eigentlich Dein Problem oder willst Du einfach nur mal das Orthographie Genie in Dir rauskehren. Ob nun Dudenlage oder Dudelage - Du hast doch sicher, wie alle anderen Leser und Diskutanten , gewusst was ich meine. Nur mal am Rande sei erwähnt das ich meine Beiträge mit Word und der automatischen Rechtsschreibkorrektur verfasse. Schreibe damit mal das Wort Dudelage - es wird als Fehler angezeigt und sofort in Dudenlage korrigiert!! Und was ist so lustig daran das ich die Dudelage als gewaltiges Instrument bezeichne.

    Aber eigentlich ist mir Deine Meinung völlig Wurst. Ich habe es nur nicht so gern (um es mal vornehm auszudrücken) wenn sich irgendjemand an so etwas hochzieht und dies dann auch noch öffentlich und in Großbuchstaben ausschmiert bzw. ins lächerliche zieht. So etwas gehört sich einfach nicht -auch nicht und erst recht nicht in den von Dir erwähnten „Coronazeiten“. Wenn Du das ganze auch unheimlich lustig findest und Dich dann sicher in den Schlaf gelacht hast -glaub mir das was ich in den letzten Wochen diesbezüglich durchgemacht habe willst Du nicht erleben…….

    Einfach nur respektlos!

    Ansonsten kann ich Deinem Beitrag leider nichts entnehmen was nur im entferntesten einen Bezug auf das von mir eröffnete Thema hat -und das ist eigentlich schade!

    An dieser Stelle ein Danke an all die anderen Forenmitglieder und Diskutanten die ,ohne so einen „lustigen“ Spruch abzulassen, über die „Dudenlage“ hinweggesehen bzw. hinweggelesen haben!

  • Das mit den Trollen war ich.

    Aber mal ehrlich: ich fand sowohl den Fehler als auch die sich daraus entwickelnde literarische Fortführung ganz witzig.

    Warum also so dünnhäutig? Mit ein wenig Gelassenheit könnte man auch darüber hinweg sehen. Nebenbei gibt es (aber da bin ich mir nicht ganz sicher) so etwas wie eine PN. Irgendwie muss das mit dem Konversations.Icon funktionieren. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert...

    Das war jetzt aber genug OT.

    Aber zurück zum Thema: ich bin ja auch bekennender CC-Fan. Da kam mir die Caen gerade recht. Auch ich habe mir zu dem HW-Set eine ODF gestrickt mit eigens designeten Registerzügen. Aufbauend auf einer Version von Benjamin Carter. Auch im Original finde ich nämlich die Gelbfärbung der gezogenen Registerknöpfe nicht so schön. Darüber hinaus habe ich die Register-Anordnung und Reihenfolge angepasst. Das Panel deckt jetzt auch den ganzen Bildschirm ab (optimiert für 1920 x 1080).

    Also, nichts für ungut. Aber wir wollen uns hier eigentlich nicht behakeln...

  • Hallo Opus1405,

    ich glaube, da liegt ein massives Missverständnis vor, für das ich mich ernsthaft entschuldigen möchte, da hast Du offenbar etwas unbeabsichtigt in den falschen Hals bekommen, und das tut mir wirklich leid, und ich halte mich nicht für einen Troll oder für besonders toll, und wollte sicherlich damit niemand kränken ... Durch Copy-Paste wurde die Formatierung einfach übernommen, das hat auch nichts mit ausschmieren zu tun. Vielleicht noch zur Erklärung: Durch einen Todesfall in der Familie (der nichts mit dem C-Virus zu tun hatte) mussten wir in den letzten Wochen eine Wohnung mit grosser Bibliothek räumen, darunter Meter-weise Brockaus-Enzyklopädie und Duden. Ich habe immer noch Mühe damit, Bücher zu entsorgen (oder in die Verbrennung zu geben), und deshalb bin ich auf die Buchstabenfolge Duden gerade eher traumatisch sensibilisiert (vielleicht ein Bezug zur Deiner Bemerkung über Gesundheitszustand), daher vielleicht mein Flash beim Lesen Deines Beitrags. - Die Schilduerungen zu den früheren Orgelreisen in Frankreich im Forum fand ich wirklich genial, war früher selbst auch als solcher Jung-Orgeltourist unterwegs.

    Und mir ist bewusst, dass es im Moment nicht viele Quellen für ACC-VPO-Samples gibt, erst recht nicht, wenn man auf GO arbeitet (aber da kann man in den ODFs noch ein paar Einstellungen von Hand anpassen, z. B. die Barkermaschine leiser oder sogar abstellen. Da ich romantische Orgeln besonders liebe, dachte ich, dass der Hinweis auf Schwäbisch Hall für Orgeltouristen interessant sein könnte, mehr war nicht beabsichtigt. Wie gesagt es tut mir leid, wenn das falsch angekommen ist. Ich werde mit St. Etienne Caen zur Versöhnung noch heute ein extra Stück spielen und gelobe Besserung.

    Viele Grüsse vom Blasebalg (der unbeabsichtigt offenbar zu viel Wind gemacht hat)

  • Das war 1981 oder 1982. Mit einem ebenfalls orgelnden Freund sind wir als Schüler mit dem Fahhrad auf zwei Orgelerkundungsfahrten gewesen. Einmal waren wir im alten Land und haben die ganzen Barock-Orgeln da abgeklappert. Das war fantastisch.

    Wir haben da eine schöne Runde gedreht, ich weiß gar nicht mehr, wo wir da überall waren. Es ging bis in die Bretagne, Paris wollten wir uns nicht mit dem Fahrrad antun. Chartre und Reims hat man uns nicht dran gelassen,

    In Mainz-Bretzenheim gibt es übrigens auch eine CC Orgel, die aber nicht so groß ist...

    Hallo Niederheiner

    Vielen Dank für Deinen ausführlichen und sehr interessanten Bericht über eure damalige Orgelreise, per Fahrrad, zu den Kultstätten französischer Orgelmusik. Das wäre auch etwas für mich gewesen -gehört doch das Radfahren nebst Orgelspielen zu meinen größten Leidenschaften und ich hätte beides ,äußerst sinnvoll ,miteinander verbinden können.

    Die CC Orgel in Mainz habe ich mal gegoogelt - ein wirklich tolles wenn auch kleines Instrument. Sie kam wohl erst 1999 von Paris nach Mainz – ob es wohl preislich ein Schnäppchen war! Das es diese Orgel auch für Hauptwerk gibt ist mir völlig neu. Laut Orgelbits ist sie wohl auch sehr gut gesampelt, was mich dann umso neugieriger macht. Die Orgel hat zwar eine übersichtliche Disposition und gehört damit eher zu den kleinen CC Orgeln ,doch wie oben schon geschrieben besitze ich noch kein einziges Set einer CC Orgel -außer natürlich den Demos. Da ich sehr viel französische Literatur spiele und die ACC Instrumente dafür eigentlich ein MUSS sind werde ich nicht herumkommen mir ein solches Set zu kaufen. Zur Zeit nutze ich dafür die Giubiasco von Grabowski. Mit dem Set lässt sich ,bezüglich französischer Orgelmusik auch einiges machen -ist aber halt nur ein Kompromiss.

    LG

  • Hallo Synthematophon

    Wer einmal in den ODFs sich als "Orgelbauer" bzw. Systemgestalter betätigt hat, kann den Aufwand und die erforderliche Disziplin abschätzen, die es braucht um ein so schönes Registertableau zu gestalten, wie du das offenbar realisiert hast. Genial, Chapeau! - Da ist man extrem versucht, nachzufragen, ob man das System auch zum Eigengebrauch teilen dürfte ... Freut mich doch, wenn es noch andere technisch innovative ACC-Fans gibt, die offenbar auch ein wenig Humor wegstecken können ...

  • Lieber Blasebalg, natürlich ist das teilbar. Habe bislang aber aus Zeitgründen lediglich das single stop Jamb realisiert, alle anderen Ansichten sind noch im (abgekupferten) Original. Auch benötigt man dazu ja das HW sample-set...

    Du hast aber durchaus recht: es hat mich einige Stunden und jede Menge graue Haare gekostet...

    Hierunda male in george liste in evoltat