Leider habe ich bei GO dabei aber immer so das Gefühl in einer Konservendose zu spielen bei Dry Sets.
Na logisch klingst nach Konservendose und nach immer gleichem "Farfisa"-Gepiense
Wet- oder gar Surround-Hauptwerk-Sets verwenden ja Release-Trigger-Samples in direkter Abhängigkeit der vorhergegangenen Tonlänge usw........ und mehrfache und variierende Multiloops, um eine höhere Lebendigkeit des Klanges zu erzeugen.
Und kein noch so guter IR-Hall, sei er Kurz oder lang kann die millionenfachen komplexen strömungsakustischen Vorgänge in und um den Pfeifenkasten auch nur im Entferntesten simulieren. Das fehlt alles bei echten Drysets komplett.
(Habe neben 8 aktuellen Surroundsets 2 echte Drysets und ein teures IR-Paket eines renommierten Herstellers im direkten Vergleich. Drysets + IR kann bei den jetzigen Engines kein Wetset ersetzen oder ihm auch nur grob nahe kommen. Drysets haben bisher nur Spezialfunktionen: Bei mir als Beimischung in der Front zum direkteren Hören der Pfeifenansprache, der kontrollierteren Artikulation, dem C/Cis-Ladeneffekt an der Spielerposition.....etc.
Alles auch bei Jiri von SP nachzulesen. Mit mehr als deutlichen Warnungen!)
Anders sieht es bei modernen 4-8-Kanal Sets mit Close-, Semidry-, Diffuse- und Rearkanälen aus. Dann kann man sich mit ersteren zweien oder dreien Stereokanälen eine vernünftige Hörposition zusammenstellen, die diese komplexen Vorgänge der Pfeifenklangenstehung im gewünschten Verhältnis beinhalten..... und die dann eventuell mit einem variablen IR-Hall (z.B. in den Rears oder mangels Rückkanälen auch "vorne" in den gleichen Kanälen) ergänzen......