Hauptwerk VII(7) ist da

  • Manche brauchen diese Art von Schmerz :D

    Gerade habe ich die Silbermann von Jeux d'orgues geladen. Die Manualzuordnung war futsch und beim zuweisen des I. Manuals kam eine meterhohe Fehlermeldung, dass sämtliche Kombinationen schon dem Midievent zugeordnet sind. Keine Chance, das über MidiDetect hinzubekommen. Manuell im Dialog gings. Da musste ich aber die Zuordnungen aller Kombinationen löschen. Der Fehlerdialog ließ sich nicht in der Größe verändern, so dass ich den unteren Rand mit evtl. Hinweis und Buttons nicht sehen konnte. Schon blöd, wenn man als Entwickler nicht mit so einer langen Fehlermeldung rechnet... ||

    Hast du vor dem Upgrade keine "Hauptwerkbackup" gemacht? Zumindest war das der erste Hinweis vor dem Upgrade.

    • Offizieller Beitrag

    @emsig Es geht darum, dass die HW-Jünger möglichst schnell ihr Geld zum großen Guru transferieren wollen.

    Georgy Ich wäre froh, das Wetter wäre hier wenigstens stundenweise so "langweilig" wie in Florida.

    @vpo-organist Ich habe den HW Support in all den Jahren seit HW1 praktisch nie in Anspruch genommen. Mir wäre lieber, HW würde nur die Hälfte kosten und wer unbedingt meint, ständig den Support belästigen zu müssen, soll das doch selbst bezahlen.

  • ... Das wirklich brauchbare ist aber, dass ich die Qualität für jedes Set separat einstellen kann ...

    Auch den Faltungshall? (Herzlichen Dank im Voraus!)

    Derzeit ist das alles mit HW VI und den Fensterchen - selbst auf meinem neuen 22-Zoll-Touch - schrecklich filigran.

    Habe ich etwas in der "V E R S I O N  7 . 0 F E A T U R E S  D A T A  S H E ET" überlesen ? Wo findet man präzise Infos des Herstellers? Ich bin etwas irritiert.

    Musikalische Grüße

    Matthias

  • Habe die Beschäftigung mit Faltungshall bewusst vom letzten Dezember auf den Januar wegen der erwarteten neuen HW-Version 7 verschoben.

    Gestern innerhalb von 10 min bei meiner Mehrkanalinstallation die verschiedenen Kanäle mit verschiedenen Faltungshalllängen und -versionen belegt. Das geht sehr gut, leicht und - wenn die Ausgangskanäle erstmal definiert sind, recht übersichtlich.

    Über die Qualität gegenüber dem real gesampelten Raumklang ließe sich sicher trefflich streiten. Da ich bei der Caen nur die Dry-Version besitze, habe ich dort keinen Vergleich, Aber die Möglichkeit, z,B die Hauptkanäle kürzer und weniger zu verhallen als andere "Werke" ist schon recht schön und klingt ordentlich.

  • Überhaupt die Audioengine:

    Da ich auch noch HW 4.2 auf einem 2. Rechner habe (beide über RME Soundkarten) konnte ich die Audioqualität zu HW 7 vergleichen. HW 7 klingt bei diesem Direktvergleich über gute Lautsprecher viel klarer. Mir scheint, dass sich auch gegenüber HW 6 etwas geändert hat: Ich nehme deutlich mehr Details der Pfeifenansprache z.B. bei der Wiegle-Nagold wahr.

    (Ich habe in HW 7 die höchste Audioverarbeitungsqualität bei allen Orgel gewählt und eingestellt)

    Nun ist gegenüber HW 6 der Audiomixer insofern viel übersichtlicher geworden, als man nun an Software-"LEDs" sehen kann, welche Kanäle bzw. Perspektiven überhaupt in Funktion sind. Das war in HW 6 noch so ein Probierspiel.

  • Ich kann nicht sagen, dass ich die Struktur der komplexen Audioengine bisher verstanden hätte.

    Ich muss mal nach einem guten Video oder einer graphischen Darstellung suchen, wo sie erklärt wird. Kennt jemand dazu gerade einen link?

    Jedenfalls denke ich, dass in der Software selbst bei diesen unendlich vielen Möglichkeiten eine grafische Darstellung jedenfalls der Details nicht möglich und sinnvoll wäre. Die "LED"-Anzeigen dagegen helfen sehr.

    Es ist nun mal ein absolut professionelles Werkzeug auch für komplexere oder raffinierte Kircheninstallationen. Man kann z.B. den Bassanteil von Pfeifen auf andere Kanäle und Lautsprecher legen, als die Mitten oder Höhen.

    Das kann in nicht wenigen Installationen schon Sinn machen.

  • Jedenfalls bin ich in Bezug auf die gestiegene Audioqualität, der leichten Bedienung des Faltungshalls (dazu habe ich keinen Vergleich), der besseren Übersichtlichkeit der Audioengine und manch anderer Bedienungs-Erleichterungen und leicht geänderten Strukturen sehr froh mit HW 7.

    Auch die 87 Euro gegenüber HW 6 sind aus meiner Sicht aufgrund dieser Verbesserungen absolut lohnend.

  • Im Hauptwerkshop.de immer einige Euro günstiger. Upgrade 4 auf 7: 238 €.

    Dort war auch der Download-Server rasend schnell und ohne jede Unterbrechungen. (Nur die Übermittlung des Freischaltcodes dauerte bis zum nächsten Tag, was ich jedoch absolut unrelevant finde)

    Gibt es andere Vorteile, wenn man wie ihr direkt bei Hauptwerk.com kauft?

    (vom "Einkaufspreis"-Orgelfund von Mikeelectric mal abgesehen ;-))

  • Mit der Audioengine von HW7 halte ich das Detuning und Pipecoupling von SonusParadisi nicht mehr für notwendig. Es ist für mich trotzdem etwas befremdlich, warum sich der Klang sich derart deutlich verändert hat. Bei der PAB fällt mir das besonders auf. Allerdings habe ich das Set in HW6 nicht in allerhöchster Qualität gespielt.

    Mir hat die PAB nie besonders gefallen. Sie klang bei mir ein wenig nach "Synthesizer". Deshalb spielte ich sie fast nie. Dieser Klang hat sich nach meiner Wahrnehmung mit HW VII deutlich gebessert. Kann aber nicht sagen, woran es liegt.

    • Offizieller Beitrag

    Im Moment habe ich noch gemischte Gefühle, was die "Klangveränderungen" von HW 7 anbelangt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich "Verbesserungen" sind. Ich habe alle Sets jetzt erst mal mit der Qualitätsstufe "Mittel" eingestellt. Weiß jemand, was denn bei den vorherigen HW-Versionen die vergleichbare Qualitätsstufe war? Bisher gab es ja keine solche Einstellung.

    Was mir nun bei Zwolle und bei meiner neuen Hinsz/Kampen auffällt, ist ein eher unerträglicher Klang. Bei der Kampen kann ich es nicht beurteilen, weil ich sie vorher noch nicht hatte aber die Zwolle klang vorher viel besser. Mir scheint, dass Sets mit sehr viel originalem Hall nicht gerade von den jetzigen Voreinstellungen profitieren, sondern das Gegenteil. Irgendwie überschlägt sich alles. Ich habe dann das Windmodell ganz abgeschaltet und den Parameter, der offenbar für Pfeifenverstimmung sorgt, von 100% auf 0% zurückgedreht, dann wurde es wieder erträglicher.

    Nur mal mein erster Eindruck. Das muss ich alles noch genauer untersuchen und hoffe, dass ich für Sets wie Zwolle zumindest durch geänderte Einstellungen den Klang wieder so hin bekomme wie vor HW 7.
    Ich vermute, da wird jetzt massiv mit Algorithmen an den Samples herumgeschraubt während dem Abspielen. Ob das jetzt wirklich einen Vorteil bringt, oder ob es nur Effekthascherei ist, um sagen zu können "HW 7 klingt besser" - mal abwarten. Lieber wäre mir gewesen, man könnte die Samples in der Standardeinstellung unverfälscht abspielen und sich dann selbständig entscheiden, sich an Klangverbiegungen heranzutasten.

  • Hallo @Dulzian.

    Der Hauptwerkshop meldet sich nach meinen Erfahrungen nach dem Kauf an Werktagen recht schnell, übermittelt entweder dann direkt per Mail den Lizenzschlüssel oder sagt, dass die Übermittlung noch kurze Zeit dauern kann....wie in meinem Fall letzte Woche bei HW7.

    Schönen Sonntag wünscht Michael

  • Das kannst du alles machen. Nichts geht verloren. Internetverbindung sollte bei Try gegeben sein. Sobald du auf Try gehst musst du dein Benutzername und Passwort für I-Lock eingeben und das war’s dann und du kannst loslegen. Sobald die Cods geliefert werden kannst du dann ganz einfach unter I-Lock die Lizenz eingeben. Vorher musst du HW VI deaktivieren. Es bleibt im I-Lockkonto aber alles sichtbar vorhanden. Wenn du das bei einem anderen Rechner machst, mußt du die I-Locklizenz auf den USB-Lock rüberschieben, dann müsste es ohne Internet gehen