Les Deutsch: Friesach-Cracow Composite Organ (für Hauptwerk)

  • Les Deutsch hat auf seiner Homepage (http://www.nightbloomingjazzmen.com/NBJ_Organ_Software.html) schon einige CODMs für Hauptwerk veröffentlicht, sein neuestes Werk ist ein CODM für eine 127 Register große Composite Orgel aus den beiden Sample Sets Friesach und Cracow. Nach seinen Angaben lädt das Ding in HW ab Version 4 mit unter 16 GB bei 16 bit Auflösung.

    Ich poste das mal hier in dieser Rubrik, da beide Sample Sets ja (einzeln) auch unter GO laufen. Vielleicht bringt das ja jemanden auf die Idee, ein ähnliches Projekt auch unter GO zu realisieren. Persönlich hätte ich nicht gedacht, dass die beiden Sets gut miteinander harmonieren und auch Les Deutsch spricht davon, dass er an der Intonation einiges herumgeschraubt hat (was aber nicht weitergegeben wird/werden kann). Mal schauen, wie diese CODM auf meiner Anlage klingt...

  • Interessanterweise habe ich gerade diese beiden Sets auf 2 PCs mit GO installiert und für meine Orgel 84 IV/P adaptiert.

    Die Konfiguration habe ich wie folgt gestaltet :

    HW Manual 1 von Friesach und Manual 2 von Cracow als kombiniertes HW. M1

    M 2 Friesach bleibt original

    M 3 wird Cracow M 1

    M 4 Kombination aus Friesach M3 und Cracow M3

    Einige Prinzipalregister von Friesach oktavweise auf 5 Stereokanäle und im Raum verteilten LSn gesplittet.

    Teilweise Aliquotregister der Cracow umgestimmt auf z.B.Septime 1 1/7 oder 5 1/3

    Seit dem letzten GO Update funkioniert wieder die mehrkanalige ASIO Konfiguration.

  • Klasse!!! ???

    Klingt sicher toll.

    Kompliment! (Bin wirklich froh, dass ich nicht der einzige 'Verrückte' bin.?

    Viel Freude!! ??

    (Darf ich fragen, in welcher Gegend du lebst?)

  • Hallo Georgy,

    das freut mich sehr,wenn Dir mein Machwerk gefällt. Ich bin ein Ösi und zusätzlich "waschechter" Steirer.

    Jahrelang verwendete ich Martin Dydes HW bis zur Version 4. Nach einem Windows Update liess sich das Programm trotz vielfacher Versuche nicht mehr starten. (Mein Account war ohne mein Wissen von MDA gelöscht worden, eine Downloadmöglichkeit gab es nicht und upgraden auf HW 5 wollte ich nicht).

    Bei meiner Orgel habe ich aus Jux und Tollerei die Rückstellfedern durch echte Gewichte (5g Kfz Auswuchtgwichte ersetzt. Bei 16 Stück pro Taste erhielt ich damit ein Spielgewicht von ca. 115g ( 80g + Hebelarm) . Des Weiteren wird das Summensignal über ein externes Hallgerät, einen Verstärker und ein disloziertes Boxenpaar zur Raumsimulation herangezogen.
    Möchte man den Aufwand noch höher treiben, käme pro Oktav und Orgel mit nebeneinander gereihten Boxen (insgesamt 10 Stereopaare (?!) noch ein wesentlich natürlicherer Klangeindruck zustande, als eine virtuelle Panoramaverteilung mit nur einem Boxenpaar. Der einzige Wermuthstropfen bei GO ist lediglich das Fehlen als VST Plugin, das in einem Hostprogramm noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten zuliesse.

    ( war mit HW 4 möglich)

    LG

    Reinhard

    ,

  • Bei meiner Orgel habe ich aus Jux und Tollerei die Rückstellfedern durch echte Gewichte (5g Kfz Auswuchtgwichte ersetzt. Bei 16 Stück pro Taste erhielt ich damit ein Spielgewicht von ca. 115g ( 80g + Hebelarm) .

    Hallo Reinhard, bin grad sprachlos - die Idee hatte ich auch und in meiner Einkaufsliste steht dieser Link:

    https://www.amazon.de/Klebegewichte-…ds=bleigewichte

    Hast Du die Gewichte verschraubt, oder reichen die Klebefolien aus?

  • Hallo Terz,

    ich habe kleine Vordrucke angefertigt, diese laminiert und darauf beidseitig die Gewichte geklebt. Die Kärtchen stecken in einer 10 x 10 mm starken, ca.15 cm langen hinten geschlitzten Holzleiste, hängen nach unten und sind am rückwärtigen Tastenende ebenfalls mit einem breiteren Klebeband befestigt. Als Tastenkontakte dienen bei mir Mikroschalter und führen zu CTM Platinen von Döpfer.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deines Vorhabens !

    LG

    Reinhard

  • Les Deutsch spricht davon, dass er an der Intonation einiges herumgeschraubt hat (was aber nicht weitergegeben wird/werden kann). Mal schauen, wie diese CODM auf meiner Anlage klingt...

    Er schreibt ja, "Die Anleitung für andere, dies alles zu rekonstruieren, wäre zu komplex".

    Dann hätte er sich das Veröffentlichen sparen können.

    "Wenn Sie also die CODM-Datei laden, klingt die Orgel nicht wie beabsichtigt – verwenden Sie diese also nur, um zu sehen, wie die Orgel konstruiert wurde."

    Also nur eine Vorlage für Bastler. CODM = über 11000 Zeilen. Vielleicht gibt es ja welche, die sich gerne selbst quälen :D

  • Der einzige Wermuthstropfen bei GO ist lediglich das Fehlen als VST Plugin, das in einem Hostprogramm noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten zuliesse.

    ( war mit HW 4 möglich)

    LG

    Reinhard

    ,

    Hallo Reinhard,

    Ich habe dies im Urlaub gelesen und möchte es jetzt, da ich zurück bin, kommentieren.

    GO hat zwar keinen VST-Link und HW jetzt nur noch nur in den teuersten Versionen, aber glücklicherweise gibt es (unter Windows) eine Alternative , die die Verwendung eines VST-Hosts mit GO erlaubt (und auch mit den HW-Versionen, die kein VST - Link haben): der Audiomixer „Voicemeeter Banana“.

    Voicemeeter Banana unterstützt ASIO mit 8 Kanälen und hat auch einen 8-Kanal-Recorder.

    Die Installation erfordert etwas Aufmerksamkeit. Am einfachsten ist es, einen VST-Host (ich verwende dafür Cantabile) zwischen den virtuellen Audioausgang und den virtuellen Aux-Audioeingang zu schalten.( Siehe auch die beigefügte "Hinweise").

    In der Praxis ist die Verwendung dan genauso einfach wie über den VST-Link insbesondere wenn Sie Voicemeeter Banana in Windows als Standard-Audioausgabegerät festlegen.

    Vielleicht etwas zum Ausprobieren?

    Grüße,

    Bas

    Voicemeeter Banana.png

    mps-orgelseite.de/home/index.php?attachment/1995/

  • Hallo BasKb,

    herzlichen Dank für Ihre interessante Alternative, die ich auf jeden Fall testen werde. Wie ich bereits in einem früheren Beitrag erläuterte, schätze ich bei GO die Möglichkeit neben der weitreichenden Detuningfunktion auch Register oktavweise an verschiedene Audiokanäle und räumlich aufgeteilten Boxen zu routen. Z.Bsp. die tiefste Oktave ganz links im Raum bis zu Diskant ganz rechts oder den Bass bei den mittleren Boxen und alternierend die höheren Oktaven links und rechts davon anzusiedeln . Die Klangfülle kommt mir bedeutend breit gefächerter vor als dies mit lediglich 2 Boxen und virtueller Panoramaverteilung der Fall wäre. Selbst wenn das Musikzimmer mit zahlreichen Boxen ausgestattet wäre, bliebe es ein bescheidener Abklatsch gegenüber dem Original.

    LG

    Relnhard

  • .....den Bass bei den mittleren Boxen und alternierend die höheren Oktaven links und rechts davon anzusiedeln . Die Klangfülle kommt mir bedeutend breit gefächerter vor ....

    Hallo, Reinhard,

    ?? Klasse!

    Ja, man könnte grad meinen, das hätte mit der räumlich gestaffelten Abstrahlung einer echten Pfeifenorgel zu tun ?

    (Übrigens habe ich mir Bilder der Steiermark angeschaut. Ein unglaublich schönes (Urlaubs-) bzw. Herkunftsland!! ?️)

    Gefällt mir SEHR, was du experimentierst! ?‍♂️

  • Lieber Georgy,

    das freut mich besonders, dass Dir die Steiermark gut gefällt. Wir sind ja gemessen an den Touristenhochburgen wie Salzburg, Tirol, Kärnten oder Wien ein bisschen ein Stiefkind, aber bei uns gibt's auch einige "Schmankerl"(ugs. Leckerbissen). Falls Du einmal die Steiermark besuchen möchtest, bist Du herzlich willkommen !

    LG

    Reinhard

  • Lieber organix,

    die gefällt mir AUSGESPROCHEN GUT!! :)

    Danke für das Willkommen!

    Meine Frau und ich fahren voraussichtlich tatsächlich etwa Mitte/Ende September an oder in der Steiermark im alten Wohnmobil "vorbei"....dann Richtung Kroatien...

    Habe dann auch (wieder) mein 2,5 kg "Domorgel-Multiinstrument" mit leichtem Midikeyboard und einem i9-10880h total flüsterleisen Mini-PC an Bord, der es tatsächlich klaglos über Ableton live 11 schafft, 4 Stereoinstanzen Hauptwerk, Pianoteq, Omnesphere (mit tausenderlei Klängen) und 2 Instanzen Roland Zenology (u,a, Roland Jx8P analog-Fettsynthie - wenn man wollte - sogar in völlig ausreichernder Polyphonie gleichzeitig tönen zu lassen. :-wow:

    (Also 16 VST-Kanäle, die ich aber zuhause mit noch vielen weiteren Eingängen auf 8 Ausgänge route. Mobil auf Stereokopfhörer)

    Mit Hauptwerk gehen natürlich diese riesig vielen Perspektivenmöglichkeiten zum Nachbau einer räumlich gestaffelten, interessanten Orgelsimulation, die du oben erwähnst, auch.

    Ich würde dir zeigen, wie ich das bisher in winterlanger Arbeit realisiert habe -- und bin sehr interessiert, wie DU diese Pfeifenperspektiven aufteilen willst...und wie es klingt. :-organ:

    Also? :)

    Herzlichen Gruß

    Michael

  • PS: Bis zu den i7ern war ich skeptisch, was Hauptwerk als VST bringen sollte, weil es ja allein alle Ressourcen des PCs bei großen Samplesets (die du dann natürlich auch mal durchhören könntest) brauchte.

    Ich war vor einiger Zeit schon hochgespannt und dann ungläubig platt, dass ein schneller i9er nicht ganz kleiner Mini die obengenannte Fülle so unfassbar souverän packt. GANZ anders als ein i7er. Da sind in der Praxis Welten dazwischen, auch bei der Kühlung und der tatsächlichen Unhörbarkeit gegenüber dem bisherigen Aufdrehen meines allerersten Minikleinen.

    Persönlicher Vorteil dabei: Im Gegensatz zu den - für mich - Marketing-Empfehlungen von Mr Dyde reichen mir ca. 2000 Hallfahnen im Getümmel. :-confused:

    Mehr bekomme ich einfach beim besten Willen bei Raumbeschallung nicht mit :-wow:

    Und dann kann der Mini-PC diese 2000 (und nicht 3/4/5/6 Tausend wie man angeblich zur Freude der Hauptwerkhändler "braucht" ), zusammen mit mal schönen Streichern und auf einem Manual auch mit Pianoteq-Cembalo und auf einem anderen mit jeder Menge anderer Möglichkeiten :-B.......

    Macht riesig Freude!

    LG

  • Im Gegensatz zu den - für mich - Marketing-Empfehlungen von Mr Dyde reichen mir ca. 2000 Hallfahnen im Getümmel. :-confused:

    Mehr bekomme ich einfach beim besten Willen bei Raumbeschallung nicht mit :-wow:

    Ich bin mir ziemlich sicher, das Mr Dyde diesbezüglich keine Marketing-Aussagen macht, sondern das du das Thema scheinbar noch nicht so ganz verstanden hast. Um es kurz zu machen: Es kommt darauf an, mit wieviel Sekunden Hall du was und wie schnell mit wieviel Registern und Stimmen gleichzeitig spielst. Wenn du mit "2000" hinkommst, dann sei zufrieden, aber kommentiere das nicht mit haltlosen Sprüchen, die dem Entwickler die Kompetenz absprechen.

    Desweiteren kommen die Polyphonie-Empfehlungen von der Sampleset--Herstellern und nicht vom Hauptwerk-Entwickler.

  • Oh Wunder !

    Ganz ohne mein Zutun lud GO das Composite Sampleset von Friesach und Cracow, das ich vor längerer Zeit einmal versuchsweise installierte, aber nie zum Laufen brachte. Plötzlich tauchte es beim Neustart des PCs und GO auf (?) Die anfängliche Freude verflog relativ rasch, da die meisten Register total verstimmt waren. Bei einigen Klangfarben wird die Sampledatei entweder zwei oder mehreren Tasten ungestimmt zugeordnet, sodass es z. Bsp. zwei "A" gibt, wobei eines für A# gedacht ist, und nur durch Detuning um +100 erreicht wird. Bei einem Pedalregister besteht die unterste Oktave nur aus "C" Samples, welche stets um 100 (bis 1200) korrigiert werden musste. Da manche Register unter verschiedenen Namen in den Werken auftauchen, ist "Try and Error" angesagt, wenn die Stimmung und /oder Lautstärke geändert werden sollte. Eine generelle Verstimmung eines Werkes oder Registers bringt keine Abhilfe, da einzelne Töne trotzdem nachgestimmt werden müssen. Ich möchte Herrn Les Deutsch trotzdem ein grosses Dankeschön aussprechen, der sich die Mühe gab, ein derart grosses ODF (127 Register) zusammen zu stellen. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob so ein Monsterinstrument wirklich notwendig ist, da meine Konfiguration mit den originalen Samplesets von Cracow und Friesach mit 84 Registern mehr als ausreichend ist. Der einzige Vorteil bestünde darin, dass dann nur ein PC erforderlich wäre.Des Weiteren bräuchten auch nicht alle Register, sondern nur die originale Dispositionen ;) geladen werden. Allerdings müsste auch die Klangabstrahlung beträchtlich erweitert werden, eine zusätzliche Mehrkanalaudiokarte käme ebenfalls hinzu und letztendlich wäre das Musikzimmer mit weiteren Boxen "vollgepflastet". Da bleibe ich lieber bescheiden und nähre mich redlich... ;-)) Liebe Grüsse aus der verschneiten Steiermark !

    Organix

  • Hallo, wie kann es sein, dass bei den Samplesets „immer“ einige Töne / Register verstimmt oder zu laut / leise sind. Liegt es an dem Original, dem odf oder der Technik allgemein? Den persönlichen Geschmack schließe ich mal aus, da manches zu offensichtlich ist.

  • An Originalsamplesets kann es nicht liegen, da beide auf getrennten PCs laufen und überhaupt kein Problem besteht. Beim Compositeset ist zum Beispiel ein Cornettregister komplett unbrauchbar. Da mir das Stimmen und Abgleichen der einzelnen Register für meinen Zweck zu mühsam ist, habe ich dieses Projekt fürs Erste einmal ad acta gelegt. Was den persönlichen Geschmack betrifft sind diverse "Monsterprojekte" auch bei den echten Orgeln meiner Meinung nach purer Luxus, da die Klangvariationsmöglichkeiten nicht im Entferntesten jemals ausgereizt werden können. Beispiel : die neue Orgel im Stephansdom in Wien mit 135 Registern, zuzüglich der Chororgel mit weiteren 50 - beide gleichzeitig bespielbar - liefert an Klangkombination zwei zur 185 sten Potenz minus eins. So alt ist nicht einmal das Universum, wollte man alle Sekunden rund um die Uhr, jahraus, jahrein, einen Registerwechsel durchführen.

  • Hallo, wie kann es sein, dass bei den Samplesets „immer“ einige Töne / Register verstimmt oder zu laut / leise sind. Liegt es an dem Original, dem odf oder der Technik allgemein? Den persönlichen Geschmack schließe ich mal aus, da manches zu offensichtlich ist.

    Hauptwerk korrigiert, intoniert die Rohsampledaten, wenn ein Samplehersteller diese mit großer Sorgfalt und enormer Erfahrung nicht selten in mehreren Jahren Arbeit anpassend programmiert hat.

    Mischt man nun verschiedene Orgelsample-Rohdaten zusammen, dann stimmt die mühsam programmierte Zuordnung der Korrekturen, mit denen erst eine Orgel draus wird, natürlich überhaupt nicht mehr.

    Bei einzelnen, sehr wenigen Samplesets, die in den ersten beiden Sekunden nach dem Hochladen nicht wie üblich stumm geschaltet sind, kann man diese tiefgreifenden Anpassungen hören. Zunächst klingt es grausam mit den reinen Daten - ich dachte beim ersten Mal, meine ganze Anlage wäre kaputt - nach ca. 2 Sekunden wird alles (Tonhöhen, Lautstärkeverhältnisse, Panning, Feinintonationen der möglichen Registerkombinationen....u.v.a.m) in eine wohlklingende Harmonie gezogen und man atmet beruhigt auf 😊

  • Also ist GO eher ein kostenloser Kompromiss, was das Einlesen der Samples betrifft? Dann wäre dahingehend Hauptwerk die bessere Wahl, da mit den odf‘s nicht alles perfekt übernommen wird?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, wie kann es sein, dass bei den Samplesets „immer“ einige Töne / Register verstimmt oder zu laut / leise sind. Liegt es an dem Original, dem odf oder der Technik allgemein? Den persönlichen Geschmack schließe ich mal aus, da manches zu offensichtlich ist.

    Dieses Friesach-Cracow Composite ist für Hauptwerk und NICHT für GrandOrgue! (siehe Überschrift)
    Außerdem ist es auch für HW so nicht funktionsfähig, sondern als "Bastelvorlage" gedacht.
    Lies dazu mal den Beitrag #7

    Also ist GO eher ein kostenloser Kompromiss, was das Einlesen der Samples betrifft? Dann wäre dahingehend Hauptwerk die bessere Wahl, da mit den odf‘s nicht alles perfekt übernommen wird?

    Software ist immer Kompromiss. Hauptwerk genauso wie GrandOrgue. GrandOrgue ist auch nicht mehr Kompromiss als Hauptwerk. Es ist nicht grundsätzlich schlechter, bietet nur einige Funktionen weniger, die man zum normalen Musik machen auch nicht braucht. Die Auswahl an kommerziellen Samplesets ist bei Hauptwerk wesentlich größer, aber dafür kostet Hauptwerk auch viel Geld und die Samplesets noch viel mehr.