• Neu! "Intuitives Touch-Menü" - bessere Übersicht und schnellere Bedienung von Touchscreens und Tablets
    • Neu! automatische Einbindung eines "Novation Launchpad X" (hiermit können beliebige Funktionen in Hauptwerk angesteuert werden)
    • Neu! verbesserte Rank Routing- / Voicing-Presets (Zuordnung von Stimmen / Audiokanälen, )
    • Neu!  schnelleres Laden von Samplesets

    Das verbesserte Touch Menü könnte ganz interessant sein.

    Das Novation Launchpad konnte man doch schon vorher einbinden. Die Frage ist was automatisch heißt und ob die automatische Zuordnung einem auch gefällt. Ganz abgesehen davon, das ich ein Touchdisplay viel viel praktischer finde als ein Launchpad. Vor allem wenn man immer mal andere Orgeln spielt.

    Hoffentlich haben sie das Rank Routing mal etwas vereinfacht. Komplizierter konnte man es ja kaum machen.

    Schnellers Laden von Samplesets ist ganz nett, das wird aber sicher jetzt auch nicht so den Unterschied machen. Da ist wohl eher die Hardware entscheidend.

    Mein Fazit: Viel Geld für die paar kleinen Verbesserungen.

    (Upgrade von 7 auf 8 kostet 90€)

  • HW8 läuft.

    1) Am auffälligsten ist die viel schnellere Ladezeit der Samples, weil "die Cores der Prozessoren viel besser ausgenutzt werden."

    Beim Hochfahren hat mir das nie etwas ausgemacht. Waren mir völlig egal die 1,5 min...

    Beim Wechseln der Orgeln während einer Session war bei mir (i9er MiniPCs) jedoch etwas ärgerlich, dass das Entladen des RAMs recht lange und das Suchen der neuen Dateien auch etwas dauerte.

    Diese Zeiten fallen nun komplett weg. Im gleichen Moment ist das vorherige Orgelsample passe und augenblicklich wird neu und doppelt so schnell das neue geladen.

    Dadurch dauert insgesamt der Orgelwechsel nun tatsächlich bei mir nur noch ein Bruchteil der Zeit .

    Nicht so schnell wie Direct Streaming, aber doch erfreulich flott. ?

    2) Das Audiomenue insbesondere für Mehrkanal wurde verändert und angeblich verbessert.

    Kann noch in keiner Weise abschätzen, wie.?

    Alle Einstellungen auch in diesem bisher schwierigen Bereich wurden klaglos übernommen. Von daher bin ich erleichtert....?

    (Ob einem die Veränderungen etwas wert sind, muss jeder für sich entscheiden. ?)

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank für Deine Einschätzung!

    Dadurch ist insgesamt eine gewechselte Orgel nun tatsächlich in einem Bruchteil der Zeit (bei mir) da.

    Das ist tatsächlich ein Punkt, der mich auch schon immer genervt hat. Deswegen habe ich das Sampleset innerhalb einer Session eher selten gewechselt. Für mich ein echtes Argument für den Kauf des Upgrades. Die erweiterten Funktionen sind für mich persönlich nicht so ausschlaggebend, da ich meist nur in Stereo und ohne zusätzlichen Hall spiele.

    Muss bei diesem Upgrade auch wieder der Cache für jedes Set neu aufgebaut werden?

  • Eine weitere Neuerung könnte für mich sehr interessant sein:

    Da ich öfter mobil irgendwo spiele und keinerlei Lust verspüre, dazu Pedal und mehrere Tastaturen mitzuschleppen, verwende ich nicht selten meinen Korg Kronos (mit "Orchester") oder gar nur ein Nektar gxp 61 als "Spieltisch".

    Dabei leisteten natürlich die Pedal und Melodiefunktion von Hauptwerk für mich entscheidend schöne Dienste. (Transparenter Klang und Pedal mit dem erkannten untersten gespielten Ton)

    Jetzt sollen die Floating Divisions im Setzer liegen.

    Das würde bedeuten, dass man auf Knopfdruck blitzschnell jedes beliebige Manual großer Orgeln irgendwo hinlegen könnte.

    Hat das schon jemand eingerichtet?

    Wie geht das mit Hauptwerk 8 ?

  • Bei den heutigen Preisen für ausgewachsene Hauptwerkspieltische mit x Holz- Klaviaturen stellt sich mir die Frage, ob - wenn man nicht gerade mit den Daumen und einem Zeh die Cantus Firmusse und die 5. polyphone Stimme auf einem 4. und 5. Manual üben möchte, nicht auf diese elegante Weise 2 Manuale reichen??

    Ich bewundere das innovative, raffinierte Konzept bei den unfassbaren neuen Orgeln im Mainzer Dom.

    Für demnächst wohl bald 225 Register von 3 Orgeln nur 3 Klaviaturen und ein sehr aufgeräumter Spieltisch, auf dem sich jeder Organist der Welt innerhalb kürzester Zeit spielend zurecht findet.

    Auch selbstverständlich (zusätzlich) mit Touchscreens und Floating Divisions, was ja auch ergonomisch und vom Notenlesen her unendlich praktischer und genick- und rückenderschonend ist.

    ?

    orgel_atlanticcity_conventionhall.jpg

  • Hab's raus mit den Floating Divisions!

    (Draußen unterm Baum im Garten mit einer Klaviatur)

    Geniale Funktion!! Jippie yeah.??

    Auf Knopfdruck jedes beliebige Orgelwerk und jede gewünschte Kombination (!) spielen.

    Mit allen Möglichkeiten der differenzierten Registrierung, Schweller etc..... (HW8 )

    Möglichkeit, mit einem Pistondruck blitzschnell hin- und her zu schalten !!

    Klasse!

    Wer braucht noch viele Manuale!?

    (Außer natürlich Konzertorganisten, die die Manualwechselbewegung oder das gleichzeitige Spielen z.B des Cantus Firmus mit einem Finger auf einem dritten Manual einüben müssen.)

    Für alle anderen Zuhause mit HW reichen 2 Klaviaturen. Einfacher geht's nicht.

    Das kommt dem heute strapazierten Geldbeutel entgegen ?

  • Für alle anderen Zuhause mit HW reichen 2 Klaviaturen. Einfacher geht's nicht.

    Nun maße dir mal bitte nicht an, für _alle_ zu sprechen. Wenn beide Füße und beide Hände in Aktion sind reicht die Zeit bisweilen nicht, einen Knopf zu drücken. Da geht es schneller, das Manual zu wechseln und dann braucht man eben doch drei oder vier Manuale.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke beide Argumente haben ihre Daseinsberechtigung.

    Will man cantus firmus spielen braucht es zwei Manuale.

    Heutzutage hat man genügend Speichrplatz sodass man alles auf zwei Manuale koppeln und vorprogrammieren kann.

    Nur bei schnellem Manualwechsel durch Daumendruck auf ein Piston muss man sich evtl mit Blick auf ein Display vergewissern dass man gerade das gewünschte "Manual" spielt.

    Hat man davon z.B. 5 Stück ist die Zuordnung optisch leichter erkennbar.

    Früher hatte man halt nicht viele Speichermöglichkeiten und musste richtig die Manuale wechseln

    Mittels MIDI-Technik und genügend Speicher lässt sich alles leichter kombinieren. Vielleicht geht der Trend zu 3-manualigen Orgeln.

    Dazu kommt, dass man Themen in Sequenzen mit ganz schnellen Klangwechsel innerhalb zu spielenden Figuren nicht per Knopfdruck erreicht. Da braucht man Finger und Füsse für die Spieltechnik. Da sind mehrere Manuale im Vorteil

  • Mehrkanal-HW einzurichten, ist nun so einfach wie Telefonieren.

    An allen denkbaren, für bestimmte Installationen höchst leistungsfähigen Perspektiven und Groups vorbei, gehen nun zusätzlich völlig einfache Direkt- Busse nach außen.

    Super.

    ??

    • Offizieller Beitrag

    Heute Vormittag wollte ich mir das Upgrade auf Hauptwerk 8 kaufen. Ein Zugriff auf die Webseite und den Shop von HW war jedoch stundenlang nicht möglich. Es wurden nur sonderbare Zeichen bzw. Programmiercodes im Textmodus angezeigt, statt der Webseite. Das sah nach einem Crash aus. Anschließend wurde längere Zeit angezeigt, dass sich die Webseite nun im Wartungsmodus befindet.

    Am Nachmittag hat es dann wieder funktioniert und ich konnte das Upgrade bestellen. Nach dem Kauf wurde mir allerdings nirgends ein Download Button angezeigt, im Gegensatz zum Upgrade HW6 auf HW7. Ich musste erst mal suchen, wie ich nun zu der Datei komme. Irgendwo war dann ein eher unkonkreter Hinweis zu finden, dass man offensichtlich die Datei der HW8-Demo herunterladen soll. Dazu muss man erst nochmals den eigenen Namen und die Email-Adresse eingeben, obwohl man ja schon eingeloggt ist, und bekommt dann eine Mail mit dem Download-Link zugeschickt. Sehr verwirrend und umständlich.

    Im Shop wird bei der Produktbeschreibung auf einen Link zu einem Dokument verwiesen, das mir das Upgrade von HW7 auf HW8 Schritt für Schritt erklären soll. Ruft man dieses auf, dann wird dort beschrieben, wie man von einer HW Version älter als HW4 auf HW8 upgradet. Das verunsichert einen dann noch mehr, weil man nicht weiß, ob das, was folgt, alter Käse ist. MDA bekommt sowas nach vielen Jahren scheinbar immer noch nicht vernünftig gebacken. Also habe ich mich ohne diese verstörende Dokumentation intuitiv weiter gehangelt. Irgendwo hatte ich zuvor mal gelesen, dass man seine HW7 Lizenz im iLok-Manager zuerst deaktivieren muss, bevor man die HW8 Lizenz als Vollversion aktivieren kann. Das ist ein wichtiger Hinweis, denn sonst wird HW 8 nur in der Demo-Variante freigeschaltet und stellt nach 14 Tagen den Dienst ein!

    Die Installation der Upgrade-Datei verlief dann dafür wie gewohnt bei mir völlig reibungslos. Alle Einstellungen und installierten Samplesets wurden einwandfrei übernommen und es tauchten diesmal auch keine Fragen mit schwierigen Entscheidungen auf, wie damals beim Upgrade von 6 auf 7.

    Jetzt bin ich dabei, jedes installierte Sampleset neu zu laden, weil der Cache neu aufgebaut wird. Das dauert bei meinen vielen großen Sets schier ewig und bis ich durch alle durch bin, wird das wohl Tage gehen. Ich mag gar nicht daran denken, was das wieder sinnlos Strom kostet, während ich mit der Orgel nicht mal spielen kann.
    Was mir auffällt: Wenn ein Sampleset fertig geladen ist, kommt ein riesen Knall aus den Lautsprechern und man kann dabei zu Tode erschrecken. Ich weiß noch nicht, ob das an meinen neuen IA-Sets liegt, die ich gerade installiere und ob das vorher bei HW7 auch schon so geknallt hat. Hat jemand das selbe Phänomen?

  • Bei mir knallt nichts. Ich habe die HW8-Lizenz im Hauptwerkshop gekauft. Ich habe die 8-er aktiviert und die 7-er wurde automatisch deaktiviert. Ich hatte HW8 erst ohne Dongle gestartet. Dadurch wurde ggf. eine Demo-Lizenz in iLok eingetragen (obwohl ich HW nicht weiter ausführen konnte). Die sieht man, wenn man oben links im iLok-Manager auf das User-Symbol klickt.

    Klicke ich aber auf den Dongle-Eintrag darunter, dann wird mir HW8 ohne Expiration Date angezeigt. Das wird spannend.