GrandOrgue ODF für Billerbeck

  • Ich habe die halbtrockenen Demo-Versionsdateien von sonusparadisi heruntergeladen. Was ist eine HW-ODF-Datei? Würde ich es haben?

    Ja, für GrandOrgue gibt es die .organ Datei, und für Hauptwerk heißt es .Organ_Hauptwerk_xml. Diese Datei beschreibt welche Samples im Set dabei sind und wie diese benutzt werden.

    Im Demo ist nur "Billerbeck, Fleiter Surr.Demo.Organ_Hauptwerk_xml".

  • Wenn die GO-ODF von Sjoerd fertig ist, sollte es kein großes Problem sein, hieraus eine "Semidry-ODF" zu machen, sofern die Samples der Ranks aus den übrigen Volumes so aussehen wie in Vol.1.

    Die Dateinamen kann man in der GO-ODF per Replace in Notepad leicht ändern, habe das bei meinen Tests mit den diversen Samples genutzt. So entspricht bspw. ".\002283\HW\HW_PrincipalMajor8\ORTF_HW_PrincipalMajor8" dem Verzeichnis ".\002286\HW\HW_PrincipalMajor8\recsuchy_HW_PrincipalMajor8" und alle Attack-/Releasesamples passen zusammen. Also im ganzen zwei Replace-Befehle, wenn man es geschickt macht. Das war bei älteren Sets nicht immer so einfach.

    In der GO-ODF von Sjoerd werden zwar so wie ich das verstanden habe mehrere Ranks (near und rear) pro Stop sein, ist aber auch kein großes Problem: Man kann bspw. die nicht gebrauchten Pipes auf DUMMY setzen oder die Ranks ganz aus der Stopdefinition raus nehmen. Also 72 Änderungen.

    Sjoerd: Meines Wissens kann ich in GO nicht beim Laden die Halllänge verkürzen um Speicher zu sparen, wie das HW macht,weil der Parameter der GUI nur beim Abspielen wirkt. Aber wenn jemand da einen anderen Kenntnisstand oder einen Trick auf Lager hat, wäre ich froh, das zu erfahren. Fände ich nämlich sehr praktisch im Zusammenhang mit der Nutzung vom GO-Faltungshall - würde das Laden der Orgel deutlich verkürzen und den Cache-Verbrauch reduzieren.

    pneuma: Die HW-ODF kriegst du von allein, wenn du ein SampleSet runterlädst, schau mal im RAR-Archiv nach einer XML-Datei im Ordner "OrganDefinitions". Ist für GO-ODFs in sofern nicht uninteressant, weil man hier nützliche Infos herauslesen kann, wie Harmonic Numbers von Mixturen und so.

  • Ist für GO-ODFs in sofern nicht uninteressant, weil man hier nützliche Infos herauslesen kann, wie Harmonic Numbers von Mixturen und so.

    Ja, die harmonischen Zahlen sind bei SP Mixturen wirklich wichtig auszulesen, weil SP diese bei jeder Repetition ändert. Daher kann man SP Mixturen in Hauptwerk CODMs auch nur mit Kniffen implementieren (z.B. nachträgliche Korrektur der falschen harmonischen Zahlen in der ODF oder Aufteilen der Mixtur in verschiedene "Teil"-Ranks).

    Wenn es hilft, kann ich diese Daten auch liefern. Hier ein Beispiel:

    Code
    | RankID | Name             | NormalMIDINoteNumber | RankBasePitch64ftHarmonicNum |
    |--------|------------------|----------------------|------------------------------|
    |    150 | 2. Mixture major | 36                   | 32                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 50                   | 24                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 64                   | 16                           |
    |    150 | 2. Mixture major | 78                   | 8                            |

    Die Tabelle liest sich wie folgt: bei NormalMIDINoteNumber 36 ist die harmonische Zahl 32, bei 50 wird sie 24 und so weiter...

    Chris

  • Wenn die GO-ODF von Sjoerd fertig ist, sollte es kein großes Problem sein, hieraus eine "Semidry-ODF" zu machen, sofern die Samples der Ranks aus den übrigen Volumes so aussehen wie in Vol.1.

    Die Dateinamen kann man in der GO-ODF per Replace in Notepad leicht ändern, habe das bei meinen Tests mit den diversen Samples genutzt. So entspricht bspw. ".\002283\HW\HW_PrincipalMajor8\ORTF_HW_PrincipalMajor8" dem Verzeichnis ".\002286\HW\HW_PrincipalMajor8\recsuchy_HW_PrincipalMajor8" und alle Attack-/Releasesamples passen zusammen. Also im ganzen zwei Replace-Befehle, wenn man es geschickt macht. Das war bei älteren Sets nicht immer so einfach.

    In der GO-ODF von Sjoerd werden zwar so wie ich das verstanden habe mehrere Ranks (near und rear) pro Stop sein, ist aber auch kein großes Problem: Man kann bspw. die nicht gebrauchten Pipes auf DUMMY setzen oder die Ranks ganz aus der Stopdefinition raus nehmen. Also 72 Änderungen.

    Sjoerd: Meines Wissens kann ich in GO nicht beim Laden die Halllänge verkürzen um Speicher zu sparen, wie das HW macht,weil der Parameter der GUI nur beim Abspielen wirkt. Aber wenn jemand da einen anderen Kenntnisstand oder einen Trick auf Lager hat, wäre ich froh, das zu erfahren. Fände ich nämlich sehr praktisch im Zusammenhang mit der Nutzung vom GO-Faltungshall - würde das Laden der Orgel deutlich verkürzen und den Cache-Verbrauch reduzieren.

    pneuma: Die HW-ODF kriegst du von allein, wenn du ein SampleSet runterlädst, schau mal im RAR-Archiv nach einer XML-Datei im Ordner "OrganDefinitions". Ist für GO-ODFs in sofern nicht uninteressant, weil man hier nützliche Infos herauslesen kann, wie Harmonic Numbers von Mixturen und so.

    Ich würde sagen dass es doch etwas schwieriger ist. Nicht nur HarmonicNumber findet man, aber auch PipeGain (individuelle Verstärkung für jede Pfeife) und Release-zeiten (obwohl die Release-samples z.B. in einem Ordern "rel00150" stehen, ist die Zeit NICHT automatisch 150 ms!!!).

    Für ein Rank (z.B. 61 Pfeifen, zwei zusätzliche Releases) sind es dann 3 x 61 Nummer die man kopieren sollte. Und vergiss nicht das auch für die Tremulanten noch individuelle Ranks dazu kommen (ein zusätzliches Release - also "nur" 2 x 61 Nummer).

    Ich würde das nicht gern mit einem Text-Editor machen... ich mache es halbautomatisch.

    Ein ODF mit nur ein Rank pro Stop kan ich einfach generieren. Ein Rank wegnehmen ist mit einem Text-Editor auch nicht einfach - es gibt auch noch Referenzen und man muss dann alle spätere Ranks eine neue Nummer geben.

    Hallänge kann man leider (meines Wissens) nicht selbst ändern beim Laden. Wäre schön wenn die Hersteller eine kürzere Variante machen würden (Piotr machte das, wie gesagt, für Oloron).

  • Ich habe gerade diese E-Mail an SONUSPARADISI gesendet -

    "Hallo

    Einige von uns virtuellen Orgelbenutzern bei mps-orgelseite.de interessieren sich sehr für das Semi-Dry Full Sample-Set von Billerbeck Organ. Wir sind Benutzer der GrandOrgue-Software aus verschiedenen Gründen, einschließlich der Computeranforderungen für den Speicher.

    Einer unserer Benutzer hat eine sehr schöne GrandOrgue ODF-Datei für das Billerbeck DEMO geschrieben. Dieses Demoinstrument hat zusammen mit den Demonstrationsaufnahmen, die Sie auf sonusparadisi.cz veröffentlicht haben, bei vielen den starken Wunsch geweckt, die 249 Euro auszugeben und das vollständige Semi-Dry-Probenset zu erwerben. Als Gruppe verpflichten wir uns zu 100% zu Ehrlichkeit beim individuellen Kauf von Lizenzen. Wir können jedoch nicht ohne die Entwicklung eines GrandOrgue ODF für die gesamte Billerbeck-Orgel fortfahren. DRAM-Einschränkungen schreiben vor, dass wir uns wahrscheinlich mit Semi-Dry zufrieden geben müssen, das mit einer guten Hall-Impulsdatei angereichert ist.

    "SJOERD" sagt: "Im Demo ist nur" Billerbeck, Fleiter Surr.Demo.Organ_Hauptwerk_xml "Er sagte, er brauche das halbtrockene XML, um mit der Erstellung eines ODF fortzufahren.

    Was raten Sie zum weiteren Vorgehen?

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dave Gorgas

    P.S. Ich bin wirklich dankbar für das Billerbeck-Demoinstrument. Der 8ft Prinzipal in der Hauptwerk Division ist äußerst realistisch. Das Pedal 32ft ist glatt und kraftvoll. "

  • Vielleicht ist hier etwas nicht deutlich. Bas (BasKb) hat ein ODF für das Demo gemacht.

    Ich selbst (Sjoerd) habe aber die Vollversion, und arbeite daran das ODF fertig zu stellen.

    Stimmt. Nachdem die Demo am 9. Mai verfügbar wurde, habe ich in ein einfaches GO-Odf für die Semi-Dry-Demo-Version für meinen eigenen Gebrauch erstellt. Ich habe es sofort über die Filebase geteilt, wie ich es im letzten Jahr immer getan habe. Dadurch können andere es verwenden und ich bekomme wertvolles Feedback.

    Zitat

    Eigentlich Schade dass gleichzeitig Zwei Leute an eine GO-ODF arbeiten...

    Ich weiß, dass Sie an einem Odf für die Vollversion arbeiten. Soweit es mich betrifft, ist dies nicht der Fall.

  • :(Mit der Größenbeschränkung meines DRAM von 32 GB kann ich leider nie eine "Vollversion" von Billerbeck wie "Surround", 6-Kanal, 8-Kanal in GrandOrgue laden. Ich könnte nur eine vollständige "halbtrockene" Version verwenden. Ich erweitere den Sound in meinem Computer mit einer hochwertigen Hall-Impulsdatei und manchmal mit "Impulseffekten", was eine Verbesserung des Soundsystems für das LINUX-Betriebssystem darstellt. Ich spiele mein 3-Hand-Instrument hauptsächlich mit Studiokopfhörern und genieße tiefe Bässe durch einen Bass-Shaker, der an der Orgelbank befestigt ist.

  • Ich habe eine Idee, die von anderen Benutzern für ihre Gedanken verwendet wird -

    Wie wäre es mit einem vollständigen halbtrockenen ODF für Billerbeck in zwei Stufen, wie in der ersten Stufe definiert (beigefügte xls und pdf), und dann, wenn es die Zeit erlaubt, das gesamte Organ zu vervollständigen?

    Dies ermöglicht sowohl französischen als auch deutschen Orgelklang. In meinem Fall mit zwei Computern konnte ich sowohl die Original-Demo als auch ein lizenziertes "partielles" Semi-Dry-Instrument laden und gleichzeitig spielen, bis jemand einen ODF für die gesamte Semi-Dry-Billerbeck-Orgel entwickelt.

    Grüße, PNEUMA aus Arizona

  • Meine Version hat 6 Kanäle, also alles außer Semi-Dry.

    Gestern habe ich das ganze grafisch besser gemacht - jetzt ist das "Simple" Panel fertig.

    Im Moment arbeite ich daran das Demo Teil (neue Version) zu vergleichen mit Volume 1 vom ersten Version.

    Obwohl alle Samples gleich sind, muss ich noch sehen ob auch alle individuelle Verstärkungen (PipeGain) und Key-Press-Zeiten (MaxKeyPressTime) immer noch gleich sind. Ich glaube, Bas, das du diese Parameter nicht berücksichtigst hast.

    Sobald ich mit dem Vergleich fertig bin, kann ich auch zwei Versionen hochladen: Voll-6-Kanal, und Demo-6-Kanal.

    Demo-8-Kanal kommt dann auch bald.

    pasted-from-clipboard.png

  • Wie ich schon fürchtete...

    Im ersten Version, z.B.

    Pipe018Gain=-2.4

    Pipe019Gain=-2.4

    Im Demo, für dieselbe Rank:

    Pipe018Gain=--7.28

    Pipe019Gain=-4.47

    Wie ich sehen kann, sind für ALLE "Diffuse" Samples die Verstärkungen geändert UND mehr verschieden.

    Wird also noch ziemlich viel Arbeit sein diese Korrekturen durch zu führen.

    Zum Glück nicht mehr Arbeit als EIN Copy-Paste für jede Rank.

  • Schön zu hören, dass Sie gute Fortschritte machen Sjoerd.

    Tatsächlich hatte ich bei der Erstellung meiner SemiDry-Stereoversion kein HW-ODF als Beispiel und berücksichtigte keine Anpassungen der einzelnen Verstärkungen (PipeGain) und Key-Press-Zeiten (MaxKeyPressTime) über das Odf.

    Mein Eindruck ist aber, dass die Semi-Dry-Version in Bezug auf das Volumenstärkeverhältnis sehr ausgewogen klingt.

    Meiner Meinung nach sind geringfügige Unterschiede in den Tastendruckzeiten nicht so wichtig. Diese dienen dazu, auszuwählen, welche Hall-Samples mit einer Auswahl von zwei oder drei Samples (mit einer diskreten Länge) ausgewählt werden sollen. Wo genau ziehen Sie die Grenze? In Wirklichkeit haben Sie nicht zwei oder drei Halllängen, aber der Hall ist für jede Tastendruckzeit unterschiedlich. Die Akustiksimulation macht dies besser als die (meiner Meinung nach) improvisierte (auf Holländisch: “Houtje-touwtje”) Lösung von HW und GO.

    Ich sehe nicht, ob Sie noch an einer vollständigen SemiDry-Version arbeiten, aber wenn dies Ihr Plan ist, können Sie falls Sie es wollen natürlich meine Demoversion oder Teile davon verwenden.

    Ich selbst überlege, ob ich die Enclosure-simulation verbessern kann. Hauptwerk verwendet für jede Pfeiffe einen Frequenzfilter. Um ein Enclosure besser zu simulieren, würde ein Frequenzfilter pro Windschublade ausreichen. Leider hat GO aber überhaupt keinen Frequenzfilter. Gute simulation wird daher nicht allein über den Odf möglich sein. Ich denke an eine Lösung, bei der ich die relevanten Samples extern mit einem Filter bearbeite. Diese gefilterten Samples können dann (analog zum Mischen von Front- und Rearsamples) mit dem Original gemischt werden.

    Das erfordert aber auch wieder zusätzlichen RAM.

    • Offizieller Beitrag

    Wie soll ein Lautstärkeabhängiges Frequenzfilter z.B. in HW funktionieren?

    Also, bei verringerter Lautstärke die Abnahme der höheren Frequenzen.

    Selbst wenn man für z.B. 20 Teillautstärken unterschiedliche Wav-Dateien benutzen würde.

    Eine Wav-Datei mit einem Hochtonfilter bearbeiten ist aufwändig. Und dann diese Dateien mit der Stellung des Schwellpedals zu synchronisieren.

    Mich interessiert die Lösung des Problems sehr

    Gruß Rainer

  • Sjoerd

    Der Autor des ODF in meinem Beispiel ist das Forummitglied, das das ODF zum Download bereitgestellt hat. Das war BasKb. :)

    Übrigens habe ich in nur wenigen Minuten nur die 36-96 .wav-Dateien für den Principal 16 'in der HAUPTWERK Manual Division der Semi-Dry Billerbeck Demo mit der CAEN-StEtienne Bombarde 16' von der SP-GIGA überschrieben Dateien und korrigierte einfach das Etikett für das Panel, um Bombarde 16 zu lesen. Jetzt habe ich ein gutes französisches Schilf in der Grand Orgue (Hauptwerk) Division. Spielt perfekt.

    Ich denke, ich werde das vollständige Semi-Dry-Probenset für Billerbeck von sonusparadisi.cz kaufen und einfach eine zweite Kopie des Demo-ODF durch Rang ersetzen und beide in separate Arbeitsbereiche in meine LINUX-Maschine laden. Dann werde ich Friesach verschieben auf meinem 16-GB-Computer und neben dem CAEN-ROTTERDAM-Demo-Instrument.

    Ich würde es jedoch auf jeden Fall begrüßen, wenn jemand eine ODF für die vollständige Semi-Dry-Version entwickeln würde.

    Spaß und Erfüllung in Arizona!

    Schöne Grüße.

  • Meine Idee ist es, die zu einem Gehäuse gehörenden Proben zu einer gefilterten Version zu machen, die der gedämpften Situation des vollständig geschlossenen Gehäuses entspricht. Indem Sie diese gleichzeitig mit den Original-Samples abspielen, aber in Bezug auf die Lautstärke genauso mischen, wie Sie die vorderen und hinteren Samples in einer Surround-Version mischen, können Sie die Zwischenpositionen des Gehäuses imitieren. Dies bedeutet, dass der erforderliche Arbeitsspeicher für die betreffenden Werke ungefähr verdoppelt wird.

    Im GO-Odf werden separate Enclosures für die Originalsamples und die gefilterten Samples angelegt, damit die Volumina unabhängig voneinander gesteuert werden können. Die beiden Lautstärkeregler dieser Enclosures können über MIDI mit einem Swell-Pedal verbunden werden, so dass die Aktion im Gegenstrom erfolgt.

    Es ist also nicht so schlimm, wie Sie sich vorstellen, aber es bleibt ein intensiver Job. Ich hoffe, dass ich darauf zurückkommen kann, aber es kann eine Weile dauern.

    Gruß, Bas

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin als Elektroniker über den Begriff "Frequenzfilter" gestolpert. Dem Begriff ist eine präzise Eigenschaft inne.

    So wie ich das jetzt verstehe ist völlig klar, dass die Surround-waves sehr viel obertonärmer sind als die Front-waves.

    Jetzt müssen die Surround-waves für den Schwellkasten auf die Frontkanäle definiert und entsprechend in der Lautstärke angepasst werden, dürfen bei offenem Schwellkasten aber nicht als Schallquelle hörbar werden.

    Dann muss beim Schließen des Schwellkasten das Frontsignal leiser werden und das hier definierte Surroundsignal stärker hinzutreten.

    Ist sicherlich einiges an Arbeit, aber vorstellbar. An die Anpassung der Lautstärken kann man sich herantasten.

    Allerdings gibt es einen Aspekt, den man dabei nicht übersehen darf.

    Surround-signale (besonders bei großen und halligen Räumen) sind zum Frontsignal teils stark zeitverzögert.

    Bedeutet, dass das Surroundsignal im Schweller beim Schließen des Schwellkastens evtl hörbar hinterherkleckern kann.

    Sind die Surround-waves dagegen phasensynchron zum Frontsignal und würden über ODF-Dfinitionen verzögert kann man das für den Schweller korrigieren.

    Ich mach mir ebenfalls ein paar weitere Gedanken zum Thema und schau mir mal die diesbezüglichen ODF-Einträge genauer an.

    Vielleicht findet man einen möglichst einfachen und gangbaren Weg.

    Viel Spaß dabei

    Bin gespannt

    Gruß Rainer

  • Meiner Meinung nach sind geringfügige Unterschiede in den Tastendruckzeiten nicht so wichtig. Diese dienen dazu, auszuwählen, welche Hall-Samples mit einer Auswahl von zwei oder drei Samples (mit einer diskreten Länge) ausgewählt werden sollen. Wo genau ziehen Sie die Grenze? In Wirklichkeit haben Sie nicht zwei oder drei Halllängen, aber der Hall ist für jede Tastendruckzeit unterschiedlich. Die Akustiksimulation macht dies besser als die (meiner Meinung nach) improvisierte (auf Holländisch: “Houtje-touwtje”) Lösung von HW und GO.

    Ich sehe nicht, ob Sie noch an einer vollständigen SemiDry-Version arbeiten, aber wenn dies Ihr Plan ist, können Sie falls Sie es wollen natürlich meine Demoversion oder Teile davon verwenden.

    Ich selbst überlege, ob ich die Enclosure-simulation verbessern kann. Hauptwerk verwendet für jede Pfeiffe einen Frequenzfilter. Um ein Enclosure besser zu simulieren, würde ein Frequenzfilter pro Windschublade ausreichen. Leider hat GO aber überhaupt keinen Frequenzfilter. Gute simulation wird daher nicht allein über den Odf möglich sein. Ich denke an eine Lösung, bei der ich die relevanten Samples extern mit einem Filter bearbeite. Diese gefilterten Samples können dann (analog zum Mischen von Front- und Rearsamples) mit dem Original gemischt werden.

    Das erfordert aber auch wieder zusätzlichen RAM.

    Ja, ich weiß auch nicht ob 230 ms oder 150 ms Grenzwert eine hörbare Unterschied macht. Wahrscheinlich nicht... und besonders bei Billerbeck wo bestimmte Releases lauter sind als der Ton und das laut Jiři normal ist.

    Aber einige dB Verstärkung plus oder minus nehme ich an ist hörbar... und auch im Semi-Dry gibt est Noten in mit sehr unterschiedliche Verstärkungen. (z.B Rohrföte 8 geht von -3.7 bis +2.8 dB im Semi-Dry).

    Danke für den Angebot deine Version zu benutzen - aber weil ich mit PHP-Dateien anstatt Roh-ODF-Tekstdateien arbeite nützt es mir nicht.

    Ich hab (weil ich wartete auf meinem Download der neuen Version) ziemlich schnell das Semi-Dry Demo in meiner Version hinzugefügt - habe also jetzt das 8-Kanal-Demo fertig. Andere Varianten (Nur Semi, nur Direkt-Diffus, irgendeine Kombination ohne Tremulanten) mache ich automatisch daraus - mal sehen was Leute interessant finden! 8-Kanals Demo braucht mehr als 64 GB im 24 bit :(

    Frequenzfilter für Schweller - ich finde wir müssen das unbedingt machen. Geht aber nur gut wenn man GO erweitert - und solange die bisherige Programmierer nicht einmal sich mühe geben einfache Fehler zu korrigieren geschieht da nichts. Ich habe schon angefangen zu untersuchen wie ich selbst daran arbeiten kann. Schade das es notwendig ist.

  • Wie kann ich meine Version(en) hochladen????? Es sind weit mehr als 1 MB...

    Ich habe folgende Dateien:

    BillerbeckDemo.organ (6.7 MB, mit zip werden das 475 kB)

    images (12.6 MB, zip oder nicht...):

    - keyboard_console.png (10.5 MB)

    - simple.png (2 MB)

    - transparent.png

    - tremulant_switch_artificial.png

    - tremulant_switch_original.png

    BillerbeckDemoNoSemiDry.Organ (5 MB)

    BillerbeckDemoSemiDry.Organ (1,9 MB)

    und so noch einige Varianten.

    keyboard_console.png ist das Große Problem... im Original ist eine Maske im Datei dabei, das HW ignoriert aber GO nicht. Ich brauche also unbedingt eine neue Version. Komprimieren würde gehen, aber es sollte doch in GO wenigstens genau so gut aussehen wie in HW.

    simple.png ist eine neue (meist schwarze) Hintergrund. 2 MB ist nicht viel für 2542x1838 Pixel (Sonus Paradisi Wahl, nicht meine Idee das so Groß zu machen...). Könnte ich vielleicht komprimieren ohne viel zu verlieren.

    Vorschläge? Ich hätte es gerne hier auf diesem Forum...

    Vielleicht interessant ein zu sehen das das HW ODF des Demo 19,7 MB sind, komprimiert 2 MB. Dass man hier nur 1 MB hochladen darf bedeutet dass man eigentlich hier nicht viel machen kann. 5 MB oder lieber 10 MB wäre schon besser.

    Edit: habe gerade jpg versucht. Beide Hintergrunde kann ich dann je genau unter 1 MB machen, ohne dass es zu sehr sichtbar ist. Würde aber dennoch gerne alles auf einmal hochladen, und nicht Datei 1: Hintergrund 1, Datei 2: Hintergrund 2 und andere Bilder, Datei 3: ODFvariant1.zip, Datei 4: ODFvariant2.zip usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Sjoerd (4. Juni 2020 um 22:07)