Sample Set PROSPECTUM Zöblitz Standard für GrandOrgue verfügbar

  • Das beliebte Gottfried Silbermann Sample Set der Orgel der Stadtkirche Zöblitz, welches es bereits seit längerem für Hauptwerk gibt, ist jetzt von PROSPECTUM auch offiziell für GrandOrgue verfügbar. Gernot Wurst hat versucht, -- soweit möglich -- alle Features und Screens der Hauptwerk-Version zu implementieren. Das Sample Set ist zur Zeit zum sehr attraktiven Einführungspreis von nur 59 EUR (+ MWSt.) zu ergattern.

    Ein kleiner Tipp für Sparfüchse: wer sich für das Hauptwerk Premium Sample Set interessiert, bestellt am besten die GO-Version, das Cross-Update zu Hauptwerk sowie das Update auf die Premium-Version ;)

  • Vielen Dank,

    bei Gernot Wurst ist für seine vergleichsweise sehr günstigen, interessanten und m.E. ausgesprochen guten Sets eher eine zusätzliche Spende angebracht.

    (Siehe auch: Our virtual organs are offered at a low minimum donation. We hope that this makes them affordable for everybody. Satisfied users are kindly asked to make an additional donation according to their own discretion and financial scope. Thank you very much!)

    Auch seine Forschungen zum Faltungshall sind beispielhaft.

    Das absolute Gegenteil der sonst häufig anzutreffenden Marketingstrategen.....

  • Ich würde gerne noch einmal zum Thema zurück kommen. Ich spiele nämlich ernsthaft mit dem Gedanken mir die GO Fassung der Orgel einmal zu kaufen. Für mich ist jetzt nur nicht so ganz klar was der Unterschied der Standard und Premium Version jetzt für mich bedeuten würde, ich würde ja nur die Standard bekommen. Vor allem was würde ich in Bezug auf die Anforderungen beachten müssen?

    Offiziell heißt es für Hauptwerk ja:

    • RAM: 1,53 GB @ 2 channels trocken (150 ms)/16bit
    • RAM: 2,72 GB @ 2 channels trocken (150 ms)/24bit
    • RAM: 2,35 GB @ 2 channels/16bit
    • RAM: 4,35 GB @ 2 channels/24bit
    • RAM: 4,37 GB @ 4 channels/16bit
    • RAM: 8,32 GB @ 4 channels/24bit

    Bedeutet dies für mich, dass ich das Set sicher auf einem System mit 4GB auch unter GO nutzen kann? Ich würde die trockene Fassung bevorzugen da so 24bit möglich sind. Nur ist für mich nicht klar was nun in der Fassung für GO enthalten ist.

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  • The virtual Zöblitz organ is available in two versions:

    The two-channel standard version that is based on the original instrument with regard to range (49 manual and 25 pedal keys) and couplers (MA-PD and OW-MA).

    The four-channel premium version is additionally equipped with faders for direct sound and ambience that can be used to adjust the listening position (see below), an extended range (56 manual and 30 pedal keys) and an additional coupler (OW-PD).

    Das Set wird bestimmt auf deinem System laufen. Im ungünstigsten Fall müsstest du es halt mit 16 bit laden. Ich frage mich sowieso, ob man zwischen 16 und 24 bit so einen großen Unterschied hört.

    Was mich halt an der Standart Version nervt, sind die fehlenden Töne gegenüber der Premium Version.

  • Danke, ich habe jetzt einmal eine Anfrage direkt an den Anbieter gesendet wo ich noch einmal angefragt habe welche Fassungen genau enthalten sind und wie die Anforderungen sind die ich habe (24bit Trocken). Ich habe dann auch noch einmal nachgefragt welcher Tonumfang nun im Pedal vorhanden ist. 25 Töne sollte ja meiner Meinung nach zumindest vom Großen C bis zum kleinen c gehen.

    Klanglich ist das Set ja gut wie ich finde. Und der Preis ist fair. Mit 45 Tasten Manuale passt das ja.

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  • Ich frage mich immer, wieso Stereo bei einer Orgel so wichtig ist. Klar, es gibt die C und Cis Seite, aber das ist ja eigentlich kein Vorteil der Pfeifenorgel sondern ein zu akzeptierendes Übel.

    Könnte man bei MONO nicht den Speicherplatzbedarf halbieren?

  • Ich frage mich immer, wieso Stereo bei einer Orgel so wichtig ist. Klar, es gibt die C und Cis Seite, aber das ist ja eigentlich kein Vorteil der Pfeifenorgel sondern ein zu akzeptierendes Übel.

    Naja gerade die Terzstellung in einer Orgel ist klanglich ja extrem spannend. Wenn du ein Lied clever aufbaust, dann kannst du bewusst den Ton durch den Raum wandern lassen, oder im wechsel Links/Rechts/Mitte erklingen lassen. Das ist schon ein klanglich sehr wichtiges Element und sehr viele Komponisten haben ihre Lieder so strukturiert das ein Thema einmal durch die Orgel wandert. Stereo ist eigentlich auch noch zu wenig, da es bei der Positionierung nicht nur Links und Rechts gibt, sondern Hinten, Vornen, dazwischen, Fernwerk und so weiter.

    Aber ja, eigentlich könnte man die Aufnahmen Mono haben, dann wäre es Aufgabe der Software diesen Ton an die richtige Position zu bekommen, also entsprechend seines Ortes virtuell zu platzieren. Ob jetzt ei einzelner Ton Mono anders klingt als Stereo? Keine Ahnung, sollte eigentlich nicht.

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    • Offizieller Beitrag

    Was mich halt an der Standart Version nervt, sind die fehlenden Töne gegenüber der Premium Version.

    Grundsätzlich lässt sich der nutzbare Tonumfang innerhalb der GO ODF relativ einfach durch Pitching erweitern. Für die fehlenden Pfeifen werden dabei einfach die vorhandenen Samples verwendet und durch GO in einer höheren Tonlage abgespielt. An den Samples selbst muss dazu nichts manipuliert werden. Das klingt dann zwar nicht ganz optimal, aber die fehlenden Töne sind dann immerhin spielbar. Bei so hohen Tönen dürfte es kaum auffallen. Die Samplesethersteller machen es bei erweiterten Versionen im Prinzip genauso, da es die Pfeifen ja auch im Original nicht gibt.

  • Ich hatte es ja schon einmal angekündigt, dass ich als zufriedener Nutzer der Premium-Version der Zoeblitz mir auch die GO Adaption der Standard-Version anschauen werde. Heute war es so weit, das Sample Set ausgepackt (es sind, wenn man die ODF bestellt alle Samples der Standard-Version noch einmal drin, da die Samples etwas anders abgelegt sind als in der Hauptwerk-Version mit den schönen Nummern).

    Der erste Check der ODF sah verheißungsvoll aus. Im Gegensatz zur ODF von Mike hat Gernot Wurst von Prospectum die hier ganze Oberfläche gestaltet, es sieht alse alles aus wie in HW. Außerdem hat er einige Parameter zur Lautstärkeabstimmung an die Pfeifen eingebaut, so dass die Register in sich stimmiger klingen als ohne diese Anpassungen, die sicher auch so in der HW-ODF stehen, aber so schwer herauszufiltern sind.

    Dann habe ich meinen zweiten Orgel-PC angeworfen und unter Linux mt der GO Version 3.1.2313-154 das Set gestartet und sofort einen Syntax-Errror bezüglich des Stops801 von Manual III bekommen. Das einfachste, ohne jetzt all zu viel in der ODF herumzubasteln, war einfach die Anzahl der Manuale auf 2 statt 3 zu setzen und das Manual III, das ohnehin nur für die Geräusche (Noise) gebraucht wird zu ignorieren. Dies resultiert in etliche Warnings, aber es läuft dann einwandfrei.

    Ich kann Gernot noch nicht einmal einen Vorwurf machen, er hat in der ODF angegeben, dass sie gegen die Version 3.4.4-1 getestet worden ist, es liegt also an meinem alten GO-Stand.

    Von daher also eine lohnenswerte Anschaffung für 10 € für mich. Systemimmanent ist der Tremulant von GO nicht so schön wie der von Hauptwerk, aber das wird mich nicht hindern, das Set auch unter GO zu spielen.

  • genau, die Standart Setzer von GO

    Das dachte ich auch, das die immer gehn. Bei allen meinen anderen Sets gehn die ja auch. Aber wahrscheinlich kann man das in der ODF verhindern. Ich habe jedenfalls keine Ahnung davon.

    Im ODF des Samplesets gibt es keine progammierten Setzer.

    Ich habe bei Prospectum mal nachgefragt, aber da habe ich leider keine Antwort bekommen?.

  • hab vielen vielen Dank

    der Knopf „voll“ war bei mir aus, wenn er an ist gehts??

    hab das jetzt mal bei anderen Sets ausprobiert, da ist es egal ob der Knopf an oder aus ist ??‍♂️, was hat der Knopf den eigentlich zu bedeuten?

  • Sorry for responding in English. I have the same problem with this sample set. I did notice that the couplers on the coupler panels does get saved. It is the stops that are not being saved. This is the only sample for which I have this problem.

  • Man kann in der GO-ODF für bestimmte GUI-Elemente einstellen, dass diese nicht im Fokus von Setzern sind. Das wiederum wird durch den Voll/Full-Knopf übersteuert. Details sind in der GO-Hilfe nachzulesen.

    Fragt mich nicht, warum Prospectum das genau so implemetiert hat, ich weiß es nicht.