In Hauptwerk kann man den Nachhall beim Laden des Sampleset einstellen. Das nennt sich dort Relases. Das ist halt sehr zeitraubend, da das Set neu geladen wird und auch noch das Cache des Sets neu gemacht wird.
Das ist definitiv ein Vorteil von GO!
Wenn der Tag lang ist, dann wird in den Foren mit Halbwissen alles Mögliche erzählt
Releases ist ein Begriff, der in GO genauso heißt und dasselbe bedeutet. Mit Releases wird kein Nachhall eingestellt. Releases sind die Hallfahnen, die nach dem Loslassen einer Taste abgespielt werden. Da stellt man nichts ein.
Über den Audiomixer kann man die Intensität der Akustik über den Wet%-Regler variieren. Das ist nichts Zeitraubendes sondern einfach und bequem den Regler an der Oberfläche verschieben. Etwas Zeitsparenderes und Bedienerfreundlicheres gibt es nicht.
Hier sehe ich nicht den kleinsten Vorteil bei GO.
Wenn man die Hallfahnen entfernen möchte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten, das zu tun. Die umständlichere und eigentlich auch ungeschickte Variante wird im Zitat genannt, was dann eine Neugenerierung des Caches zur Folge hat. Wer das so macht, muss die zusätzlich erforderliche Zeit für die Cache-Neugenerierung einplanen. Das hat aber in den meisten Fällen mehr Nach- als Vorteile.
Wenn man das über das Voicing löst, dann hat man erst mal noch die Originalfassung im Cache und und kann mit unterschiedlichen Parametern an den Hallfahnen rumschnipseln, wenn man das wollte, ohne das der Cache neu generiert wird. In GO kann die Release Tail Length angegeben werden.
Beim Ausprobieren und Beenden von 3.13.0-1 kommt "Keine Rückmeldung". Übrigens sind diese gelegentlichen Abstürze bei Hauptwerk sehr sehr selten. Die Stabilität von HW ist ein Vorteil gegenüber GO.