Ich hatte auch kein Problem mit dem direkten Download mit Windows10 vom Server. Zur Sicherheit habe ich jetzt den Download mit Norton360 auf Viren überprüft.
Kein Virus gefunden.
Ich hatte auch kein Problem mit dem direkten Download mit Windows10 vom Server. Zur Sicherheit habe ich jetzt den Download mit Norton360 auf Viren überprüft.
Kein Virus gefunden.
Danke für eure Mühe, dann probiere ich es morgen noch mal. Heute war wieder Chaos, keine Zeit den Orgel-PC anzuwerfen
So, konnte jetzt den MS Defender überzeugen, die Datei auszuführen. Habe nun auch die Beta3 an Bord und spiele damit noch ein wenig herum.
Gibt es Unterschiede an der Oberfläche, z.B. für die Aufnahme? Oder muss man immer noch zwischen den Bildschirmen wechseln?
Die oberfläche ist immer noch nicht fertig, z.B. der Rank voicing Dialog ist gutes altes Windows Layout. Es gibt auch noch den alten Hinweis, dass die Bildschirme noch in Entwicklung sind.
Neuigkeiten, die ich noch nicht so ganz einordnen kann:
https://www.sweelinq.com/news/sweelinq-beta-released/
Ich lade gerade die Kam-Orgel herunter. Mal sehen, ob mein Vorschlag (u.a.), die Manuale um einen Ton zu erweitern, angenommen wurde.
Musikalische Grüße
Matthias
"After that, a very attractive subscription form will be presented."
Tja, was mag das bedeuten?
Musikalische Grüße
Matthias
Ich würde euch bitten in einem anderen Beitrag über politische Dinge zu diskutieren, wenn es denn unbedingt sein muss. Die GEZ, Corona Maßnahmen oder irgendwelche Parteiprogramme oder auch persönliche politische Überzeugungen haben in einem Beitrag zu Sweelinq nun keinen Mehrwert.
Die hier entstandene Off Topic Diskussion habe ich in ein neues Thema verschoben:
Die aktuellste Sweelinq Beta Version hat auch beide Samplesets in einer neueren Fassung. Hat das schon jemand wirklich komplett installiert und getestet?
Im letzteren Fall: Müssen Set-Hersteller, die ihre Werke auch für andere Programme (CeciliaVPO) anbieten, ebenfalls mit Bestrafung rechnen?
Ich würde zumindest wenn jemand bei den Sanktionen nachdenkt erst einmal sagen: Nein. Achtung Ironisch ausgedrückt: Einen abtrünnigen Spinner der eine eigene Software entwickelt aber ansonsten unbedeutend ist, denn kann man mal schnell sanktionieren, davon geht kaum eine Gefahr aus. Außer etwas virtuelles Gejammer und das verschwindet nach zwei Wochen wieder.
Stößt man jedoch Sample Herstellern vor den Kopf (die ja untereinander durchaus gut vernetzt und befreundet sind), dann läuft man die große Gefahr, dass diese geschlossen abwandern. Selbst die "beste" Orgelsoftware hat keinen sonderlichen Wert mehr wenn es keine Samples mehr dafür gibt.
Über kurz oder lang wird man wie überall wo Nachfrage besteht viele Anbieter haben. Am Ende hat der Kunde dann das Problem, dass er im Zweifel 10 Abos braucht um 10 verschiedene Sets zu spielen
Im niederländischen Forum wurde angemerkt, daß Noorlander aus der Liste der Hauptwerk-Händler verschwunden ist. Spannende Frage: Auf eigenen Wunsch ausgeschieden oder rausgeworfen, weil man ja bekanntlich keine anderen Götter neben Hauptwerk haben soll? Im letzteren Fall: Müssen Set-Hersteller, die ihre Werke auch für andere Programme (CeciliaVPO) anbieten, ebenfalls mit Bestrafung rechnen?
Das mit der Bestrafung von Sample-Set Herstellern, die auch für andere Software als Hauptwerk liefern, stand man im Raum, wurde aber wohl nicht umgesetzt,
Aus meiner Sicht kann das auch nicht viel bringen. Auch bei Noorlander gehe ich nicht davon aus, dass man denen gekündigt hat, kann mich aber täuschen.
Sweelinq hat zwischenzeitlich eine Beta4 auf der Download-Seite. Für mich neu (und praktisch) ist die Möglichkeit, analog HW und GO einzelne Pfeifen bzw. ein ganzes Register zu manipulieren. Die Kam-Orgel hat bei mir nun eine Schwebung bekommen, die das Original nicht im Oberwerk hat.
Fehlt aber immer noch die Möglichkeit für die Generierung von CODMs, ob das auch irgendwann kommt?
CODMs?
CODMs?
Custom Organ Design Module (CODM): Das Schnittstellenformat von Hauptwerk für Leute wie mich, um eigene ODFs zu bauen.
Noch immer keine Preisindikation, aber ein neues Sample Set für Sweelinq: https://www.sweelinq.com/organs/westzaa…-brunjes-organ/
Habe die Demos angehört und auch schon selbst ein wenig geklimpert. Liegt bestimmt an mir, aber ich höre kaum einen Unterschied zur Kam-Orgel in Dordrecht, zumindest wenn man in holländischer Manier mit viel Tremulanteinsatz registriert. Das ist ja mal ganz nett, aber dann setze ich mich doch gern wieder an meine vorhandenen Sets mit doch etwas mehr Charakter in den Registern. Will sagen, das Sweelinq-Fieber hat mich immer noch nicht gepackt.
Hört sich aber realistisch an
Mag das hier jemand hören?
Musikalische Grüße
Matthias
Zum 01.07.22 gab es Post von Sweelinq: Zum einen wurden mehrere neue Sample Sets angekündigt, zum anderen wurde der monatliche Subskriptionspreis festgelegt: €9,99
Die noch verfügbare Beta wird laut FAQ noch bis Ende '22 laufen. Wer das Ganze noch selbst intensiv testen will, hat also noch ein bisschen Zeit.
Hier die Kritik an Sweelinq von John Boersma, einem Intonateur von PO, der sich viel mit Voicing mit HW beschäftigt hat und darüber auch ein interessantes Buch geschrieben hat.
Sie deckt sich mit euren Einschätzungen zu Beginn des Fadens:
"Hauptwerk mit Tönen von Pfeifen oder
Sweelinq mit simulierten Tönen?
Der Zweck der Website ist es, meine Erfahrungen als Intonateur von Pfeifenorgeln mit Organisten zu teilen, die Samples van Hauptwerk verwenden.
Ein Hauptwerk Sample ist eine vollständige Kopie des Pfeifentons mit all seinen charakteristischen Eigenschaften.
Die Orgel des Sample Sets erklingt in geringem Abstand vom Organisten, so dass alle Eigenschaften der Töne hörbar bleiben. Ein Sample Set ist ein großer digitaler Speicher, in dem von jeder Pipe eine Aufzeichnung von 12 bis 20 Sekunden aufgezeichnet wird. Die lange Aufnahme sorgt dafür, dass die charakteristischen Fluktuationen des Tones erfasst werden. Aufgrund dieser Fluktuationen klingt ein Ton lebendig und musikalisch, genau wie bei einer Geige lässt der Bogen einen Streicherton variieren. Die Samples enthalten so viele Informationen aus den Tönen, dass ein Set zwei bis drei Minuten braucht, um diese Informationen auf die Hausorgel zu übertragen. Auf meiner Website gebe ich an, welche Sample Sets die Klänge als Kopien der Pfeifen auf die Hausorgel übertragen.
Ich bekomme oft Fragen zu den Klängen des von Noorlander geförderten Sweelinq-Systems.
Wie klingt es? Sind es echte Klänge von Orgelpfeifen?
Nein, das ist mit dem einfachen Sweelinq unmöglich. Hier wird nur ein extrem kurzer Teil eines Tones wiederholt gespielt, solange eine Taste gedrückt wird. Aufgrund dieser schnellen Wiederholung desselben kurzen Stücks klingt der Ton starr, wie ein elektronischer Ton. Es wurde versucht, dies durch einen technischen Trick zu verschleiern, den sie als Windmodell bezeichnet haben. Es ist eine alte Technik, die seit 20 Jahren in den elektronischen Orgeln von Johannus verwendet wird.
Sweelinq benötigt nur drei Sekunden zum Laden, nur eine kleine Datei wird übertragen. Wenn Sie den echten Klang einer Orgel hören möchten, müssen Sie wirklich ein Sample-System wählen, das mehr Zeit hat, die Klänge auf die Hausorgel zu laden......"
Weiters auf:
https://www.johnboersma.nl/index2-deutsch.html
Aber es gibt ja einige, die solche primitiven Kurzsampleabspieler wieder propagieren. Für mich wäre das nichts, weil mir der Klang nicht lebendig und musikalisch genug sein kann - Möglichst weit angenähert an das echte Instrument. Mich stört das Laden mit einem einem i9er in 1.30 Minute nicht im Geringsten.
Auch physical modeling ist auf dem heutigen Stand nach all meinen Erfahrungen und inzwischen auch gezielten ausgiebigen Anhören und Testen keine Konkurrenz zu Hauptwerk, weil die einzelnen Pfeifentöne nicht realistisch klingen und ganze Oktaven gleichförmig (künstlich) - vergleichbar mit dem "Realismus" bei Videospielen.
Siehe die Bilder unten.
(Hauptwerk gibt es vor Weihnachten so gut wie immer auch reduziert. Für mich ist es klar die Spitze der momentanen Entwicklung in diesem Orgel-Bereich und von seiner Qualität her konkurrenzlos. Außer man ist Marketing-Fritze bzw. Händler und hat andere Zwecke im Sinn )
Das deckt sich vollständig mit meinen Erfahrungen und Überlegungen und gilt auch für die Physistechnik mit Fourieranalyse. Auch dabei werden Schwingungen nur kurzzeitig analysiert.
Wenn Sie den echten Klang einer Orgel hören möchten, müssen Sie wirklich ein Sample-System wählen, das mehr Zeit hat, die Klänge auf die Hausorgel zu laden.
Nun ja, jemand der tatsächlich frei von eigenen Meinungen etwas äußert würde eher "Wenn Sie den echten Klang einer Orgel hören möchten, müssen Sie wirklich eine echte Orgel spielen" äußern.
Ich halte von diesem Bewerten nicht mehr viel. Jeder der sich für eine Lösung (vor allem fertigen Tisch) entscheiden muss, der soll keine Berichte oder Datenblätter studieren, sondern Termine vereinbaren und diverse Lösungen einmal selber spielen. Dann merkt man doch sehr schnell was einem persönlich am ehesten zusagt. Es ist bei allen Instrumente so, frage 200 Leute ob deine Wahl gut ist, du wirst 200 ganz unterschiedliche Meinungen haben. Am Ende macht das Musizieren aber nur auf Dauer Spaß wenn man sich am Instrument wohlfühlt. Dann ist es egal wie realistisch es ist oder wie die Parameter im Datenblatt sind. Ich habe auch am Harmonium Spaß, obwohl dies nüchtern betrachtet wohl eines der ungenausten Instru,ente ist