• "wertvollstes Unternehmen der Welt. Am 22. April 2022 summierte sich der Marktwert des Hard- und Softwareunternehmens mit Sitz in Cupertino, Kalifornien auf rund 2,64 Billionen US-Dollar."

    Von mir haben die die Kohle nich.....?

  • Na man kann es mit Blick auf unsere Software von zwei Seiten sehe. Entweder Apple hat zu wenig Ram verbaut, oder die Software ist nicht mehr zeitgemäß. Ich bin ja ohnehin der Auffassung dass HW, GO und andere nicht effizient sind. Im Grunde sind es ja auch nur Sampler mit Orgel spezifischen Klanganpassungen. Andere Sampler wie z.B Linuxsampler der auch Echtzeit Effekte bietet die Komplex sind, können mühelos mit Soundpools (ein Orgel Set ist nichts anderes) arbeiten die viele Terabyte gross sind. Man kann wählen ob alles im Ram gehalten wird, on demand geladen wird, oder eine Mischung aus beidem.

    Die alten Programme sind eben Dinosaurier.

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  • Ja, die ticken eben noch nach dem Prinzip „Hubraum“. Ich habe momentan auch nur 16 GB. Bis meine Orgel auf den Plan trat dachte ich auch, dass das hoffnungslos zu viel RAM für meine Anwendungszwecke ist :D


    ich experimentiere grad mit der Auslagerungsdatei auf einer SSD, ob man damit etwas RAM kompensieren kann.

  • 32 GB RAM kosten 86 Euro.

    Vorausgesetzt jemand möchte realistische Klänge haben.

    (Ohne auch nur eines der Programme zu haben, würde ich mich auch nicht in einem öffentlichen Forum dazu äußern)

  • 32 GB RAM kosten 86 Euro.

    Nicht jedes System kann aufgerüstet werden, siehe dazu neue Apple Geräte. Aber auch IBM kompatible Systeme haben immer öfter Speicher der nicht erweitert oder getauscht werden kann. Das hat ja durchaus auch Vorteile, da der Hersteller alles optimal abstimmen kann. Bei Apple musst du für 32 GB an deine 86 noch eine Null anhängen.

    Davon abgesehen habe ich durchaus auch schon einen iMac 2009 besessen und andere Apple Produkte, dass ist also kein Neuland für mich. Software wie HW habe ich auch früher genutzt, da mein System (Linux) aber nicht unterstützt wird, gibt es für mich kein Grund noch Geld in eine Software zu stecken die in meinem Ökosystem unbrauchbar ist.

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  • Nicht jedes System kann aufgerüstet werden, siehe dazu neue Apple Geräte. Aber auch IBM kompatible Systeme haben immer öfter Speicher der nicht erweitert oder getauscht werden kann. Das hat ja durchaus auch Vorteile, da der Hersteller alles optimal abstimmen kann. Bei Apple musst du für 32 GB an deine 86 noch eine Null anhängen.

    Dass IBM kompatible Systeme manchmal auch nicht mit Speicher aufgerüstet werden können kann ich leider bestätigen. Und ich rede nicht von Notebooks sondern von einem Desktop PC mit einem Mainboard der neuen ATX12Vo Generation mit zwei SD-RAM Steckplätzen das laut Spezifikation bis zu 64GB RAM unterstützt. Die ATX12Vo Norm für zukünftige Mainbords wird nur noch mit einer 12V Spannung versorgt. Alle weiteren Spannungen für RAM, USB, und interne Laufwerks-Anschlüsse werden neuerdings über Schaltregler auf dem Board bereitgestellt. Und das scheint ein Problem bei Aufrüstung zu sein. Als ich meinen 16GB RAM geben zwei 32 GB RAM getauscht habe ist einer der Spannungsregler beim Start abgeraucht.

    Danach war keine USB Spannung mehr da, die Lüfterregelung ging nicht mehr richtig und der PC startete überhaupt nicht mehr.
    Nach Boardtausch läuft zwar alles wieder ich mache aber erst mal keinen weiteren Versuch mit RAM Aufrüstungen.

  • Wobei die aktuellen Orgelsampler werden eh zu einer aussterbenden Art gehören, nicht nur wegen dem Ramverbrauch. Die Tatsache dass weder HW noch GO auf einem mobilen Gerät läuft wird beiden wohl irgendwann zum Verhängnis werden. Tablets und Smartphones haben heute mehr als genug Leistung, jedoch läuft keine der großen auf einem Android oder iOS. Wie es bei HW ist weiß ich nicht, aber zumindest bei GO kann ich recht sicher sagen dass es dort in absehbarer Zeit keine mobile Fassung geben wird, da die Oberfläche untrennbar im Code steht. Da könnte man nicht so einfach eine andere Oberfläche bauen (auch wenn wxwidgets theoretisch auch auf Android funktioniert).

    Davon abgesehen haben Mobilgeräte eben keine 32 GB Ram. 4 GB ist so im Mittelfeld üblich, was natürlich mit System udn App selbst nicht mehr viel Spielraum lässt. Ich glaube das Tablet/Smartphone mit dem größten Ram hat derzeit 16 GB. Oder auch nur 8GB. Habe da nicht verlässliches gefunden.

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  • Heute hat Apple seine neuen Mac-Updates vorgestellt; selbst mir als langjährigen "Apple-Jünger" wird da langsam schwindelig bei den Preisen. Zeigt aber andererseits, dass Apple gerade nicht unbedingt unser Hobby im Blick hat: Apple spart - dies aber schon länger - immer am RAM-Speicher, wohingegen die CPUs und GPUs wahnsinnig hochgerüstet sind. Ich befürchte, dass auch bei mir ein eventuell zukünftiger HW-PC kein Apple mehr sein wird... Bislang tut es aber mein Mac-Mini aus 2018 mit 64 GB RAM noch sehr gut: Möge er mir noch lange erhalten bleiben...

    Probieren Sie ein Mac mit M1 oder M2 Chip.

  • Wobei die aktuellen Orgelsampler werden eh zu einer aussterbenden Art gehören, nicht nur wegen dem Ramverbrauch. Die Tatsache dass weder HW noch GO auf einem mobilen Gerät läuft wird beiden wohl irgendwann zum Verhängnis werden. Tablets und Smartphones haben heute mehr als genug Leistung, jedoch läuft keine der großen auf einem Android oder iOS. Wie es bei HW ist weiß ich nicht, aber zumindest bei GO kann ich recht sicher sagen dass es dort in absehbarer Zeit keine mobile Fassung geben wird, da die Oberfläche untrennbar im Code steht. Da könnte man nicht so einfach eine andere Oberfläche bauen (auch wenn wxwidgets theoretisch auch auf Android funktioniert).


    Ich erwähnte in einem anderen Faden die NAPO-Apps von Markus Sigg für iOS, der auch gerade an einem Upgrade arbeitet. Zur Zeit laufen dort nur die "älteren" frei verfügbaren Samples, aber in ordentlicher Qualität; da kommt möglicherweise doch was für die mobilen Geräte. Die App liest u.a. auch .rar Dateien ein - möglicherweise ein Wink in die Zukunft?

    Grüße von Thomas - Mechanische Kegellade

  • Na man kann es mit Blick auf unsere Software von zwei Seiten sehe. Entweder Apple hat zu wenig Ram verbaut, oder die Software ist nicht mehr zeitgemäß. Ich bin ja ohnehin der Auffassung dass HW, GO und andere nicht effizient sind. Im Grunde sind es ja auch nur Sampler mit Orgel spezifischen Klanganpassungen. Andere Sampler wie z.B Linuxsampler der auch Echtzeit Effekte bietet die Komplex sind, können mühelos mit Soundpools (ein Orgel Set ist nichts anderes) arbeiten die viele Terabyte gross sind. Man kann wählen ob alles im Ram gehalten wird, on demand geladen wird, oder eine Mischung aus beidem.

    Die alten Programme sind eben Dinosaurier.

    Interessante These, darüber hatte ich so noch nicht nachgedacht, aber möglicherweise hast du recht, da Apple in seinen Beschreibungen immer sehr deutlich zu machen versucht, dass eigentlich 32 GB RAM sogar für Video-Bearbeitung völlig zureichend wären - tatsächlich sind es zur Zeit unsere Orgelsamples und deren Sampletechnik, die entsprechend viel RAM benötigen (irgendwo sahe ich letztens eine RAM-Angabe, die bei komplett geladenem Sample über 128 GB lag). Mehr als 128 werden glaube ich mit der gegenwärtigen Computertechnik gar nicht unterstützt...

    Grüße von Thomas - Mechanische Kegellade

  • Mehr als 128 werden glaube ich mit der gegenwärtigen Computertechnik gar nicht unterstützt...

    Das ist richtig, die Grenze für Ram liegen bei 128 GB. Mehr kann eine CPU aus dem Endanwender Sektor nicht. Nur spezielle Server Prozessoren können teilweise mehr. Woran das liegt kann ich technisch nicht sagen, aber irgendwann wird es wohl mit den Pins und ähnlichen knapp und auch intern muss der Prozessor das ja adressieren und verwalten können. Eine Serve CPU macht ja zuhause keinen Sinn. Zum einen haben die spezielle Sockel die man nur in Mainboards für Server findet und eine CPU die eine Leistungsaufnahme von 200 Watt und mehr hat will man nicht zuhause kühlen. Da kann man sich das Soundsystem sparen, da man eh nichts mehr hört.

    Der AMD EPYC™ 7552 als Beispiel wäre eine der wenigen echten Server CPUs die man bei diversen China Händler bekommen kann ab 1500 Euro das Stück. Aus welchen Quellen die aber stammen weiß wohl keiner und ein passendes Board wird man dafür auch nicht bekommen. Solche Technik wird nur an große Abnehmer überhaupt verkauft.

    tatsächlich sind es zur Zeit unsere Orgelsamples und deren Sampletechnik, die entsprechend viel RAM benötigen

    Ja dass ist schon absurd. Auf Apple Geräten gibt es ja vorzügliche Audiotools. Im Grunde kann man mühelos selbst auf einem alten System mit 8 GB Ram ganze Orchesterstücke mit einem Terrabyte großen Soundpool erstellen und in Echtzeit abspielen und bearbeiten. Bei einem Orgelsampler wird das System für eine im Vergleich simple Aufgabe an die Grenzen gebracht.

    Der Unterschied zwischen professioneller Software und einem Orgelsampler ist wohl primär die Fähigkeiten der Entwickler. Während an einer Software wie HW oder GO aber auch die anderen wohl nur eine Hand voll Entwickler arbeitet, die irgendwie zurecht kommen müssen mit allem. Da sind es bei großen Toll ja Hundertschaften von Entwicklern und die Firmen dahinter sind oft gigantische Unternehmen. Wenn die 30 Fachleute brauchen um eine optimale Streaming Technik zu programmieren, dann holt man sich eben mal schnell die 30 besten auf dem Markt. Ich wette damit, dass HW und GO auch auf einem ähnlichen technischen Stand sein könnte, wenn dort Millionensummen investiert werden könnten.

    Dem einzigen dem ich im Moment wirklich noch Erfolge zutraue ist Modartt, weil sie eben einen anderen Weg gehen und dort eben für genau diesen Weg die Spezialisten dort auch existieren. Aber auch da geht es sehr langsam vorwärts. Vermutlich nicht weil sie es nicht schneller könnten, sondern weil man damit wohl nicht viel verdienen wird. Im Vergleich zu Klavier Tonerzeugung was in der breiten Masse verlangt wird und auch in dutzenden Geräten zum Einsatz kommt, sind Orgeln ja eher etwas für eine Handvoll Nerds :)

    Melodeum.de - Wissenswertes zu Harmonium

  • Bei Modartt geht der Weg aber in eine andere Richtung - weg vom RAM, dafür exorbitante CPU Leistung.

    Mit meinem i7 7700K geht da im Tutti rein gar nichts mehr. Mehr als 8 Register verkraftet das System bei meiner Hardware nicht.

  • Mit meinem i7 7700K geht da im Tutti rein gar nichts mehr. Mehr als 8 Register verkraftet das System bei meiner Hardware nicht.

    Das finde ich seltsam. Bei mir läuft das auf meinem alten Laptop der einen Core2Due hat ohne Probleme auch Tutti. Ich habe aber auch nichts an den Audioeinstellungen verändert. Wie sind diese bei dir? Die Last geht zwar recht hoch, aber nicht in den kritischen Bereich. Als System nutze ich ein Linux was extrem schlank ist (Dietpi ohne Desktop).

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