• Bei mir ist beim Umstieg auf HW5 der worst-case Fall eingetreten::(

    [...]

    Mal sehen, wie es weitergeht. Ansonsten muss ich versuchen, eine "Notorgel" mit den wichtigsten Settings als Behelf, ohne Midiregister usw. erstmal einzurichten, damit ich weiter üben kann.

    Frustrierte Grüße,

    Olaf

    Das tut mich echt leid für dich, so viel Zeit in diesem Upgrade und dann tut es schlechter als vorher...

    Mitfühlende Organistengrüße,

    Oliver

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir ist beim Umstieg auf HW5 der worst-case Fall eingetreten::(

    ...

    - An dieser Stelle ist ja der Point of no Return überschritten...

    ...

    Für mich wäre es der Supergau, wenn ich sämtliche Settings, das Voicing der einzelnen Register, die Midizuweisungen für alle Register jeder einzelnen Orgel, der virtuellen Manuale zum Tausch der Manuale via Midi-Taster, oder Tausch der Samplesets via Midi-Taster usw. nochmal durchführen müsste, nach so vielen Jahren, wo das meiste wieder vergessen ist.;(

    Hallo Olaf,

    es gibt noch die Möglichkeit Hauptwerk 4 auf einem anderen Rechner als Demo zu installieren. Dazu ist ja der Dongle nicht nötig, es kommt eben das zyklische "Pling", was aber dann egal ist. So kannst Du zumindest die alten Settings wieder einspielen und in den Menüs nachschauen, was Du eingestellt hattest. Sicher nicht ideal, aber besser als alles verloren.

    Bei HW 5 hast Du ja auch wieder 4 alternative Konfigurationen zur Verfügung. Auf einer kannst Du ja mal ein Set zum Üben einrichten und auf der anderen dann weiterprobieren, ob es mit der Übernahme der Settings doch noch hinhaut.

    Ich hatte beim Upgrade das Häkchen weg gemacht, wo es ums Zurücksetzen der Audio-Settings geht. Hat bisher funktioniert, allerdings habe ich auf dem upgegradeten Spieltisch auch nur eine Stereo-Installation.

    Drücke Dir die Daumen.

    Gruß Michael

  • MDyde nennt sich u.a. Designer. Sowas hier macht KEIN Designer - Linker Flatterrand bei den Label (habe ich sowas schon gesehen, aber dann sind zumindest die Eingabefelder untereinander ausgerichtet; Labels UND Felder im Dialog zentrieren GEHT GAR NICHT...

    Vollkommen OT, aber... als Student hab ich mal in einer Softwarefirma gearbeitet und saß dann in einem Zimmer u.a. mit einem alten C-Guru, so vom Typ "Farben in der Konsolenausgabe sind unnötig und lenken nur ab". Der sollte jetzt Oberflächen programmieren und dazu wurde ihm eine Softwareergonomin zur Seite gestellt, deren Anforderungen und Designs er verquelltexten sollte.

    Ich sag euch, ich hab nie wieder in meinem Leben in so kurzer Zeit so viele neue Schimpfworte gelernt!

  • "Hello Jack,

    I can also offer HW4-versions of the samplesets upon request, whereby only Waldkirchen needs a dongle update. I had released Steinmeyer much earlier, but this was during the finalization of HW V, and MDA couldn't provide HW4-encryption codes, so the Steinmeyer is only basically encrypted."

    http://forum.hauptwerk.com/viewtopic.php?…895255d#p137222

    Welche Rückschlüsse lässt das zu?

    Matthias

  • und was will uns dieser Post bzw. sein Urheber damit sagen?

    Viele Grüße

    Reiner

    "Hello Jack,

    I can also offer HW4-versions of the samplesets upon request, whereby only Waldkirchen needs a dongle update. I had released Steinmeyer much earlier, but this was during the finalization of HW V, and MDA couldn't provide HW4-encryption codes, so the Steinmeyer is only basically encrypted."

    http://forum.hauptwerk.com/viewtopic.php?…895255d#p137222

    Welche Rückschlüsse lässt das zu?

    Matthias

  • und was will uns dieser Post bzw. sein Urheber damit sagen?

    Viele Grüße

    Reiner

    Der Urheber des von Orgeljournal zitierten Posts? Das müßte Thomas Fürstberger als Inhaber von Forestpipes sein? Und die Aussage ist, er hat seine neue Steinmeyer-Orgel, die ein verschlüsseltes Set darstellt, nicht so rechtzeitig herausbringen können, daß MDA noch die Lizenzierung per Dongle übernommen hätte? Die Waldkirchen-Orgel noch als unter HW4 zu lizenzierendes Set zu (ver)kaufen ist etwas mutig -- insofern als ich mir nicht sicher wäre, das Dongle-Update tatsächlich irgendwann zu erhalten, bei den ganzen Klagen über Verzögerungen und schlichte Nichtbearbeitung durch MDA, die es deswegen in letzter Zeit gab. Die Formulierung, die Steinmeyer sei "only basically encrypted" ist wohl sprachlich irgendwie verkorkst und so nicht zu enträtseln. Laut forestpipes-Internetauftritt (Technische Details und Anforderungen) benötigt das Ding ein "Dongle-Update" -- von verschiedenen Hauptwerk-Versionen ist dort mit Datum dieses (meines) Posts noch nicht die Rede, und es wird der Eindruck erweckt, als gäbe es das Set DOCH unter HW4, was wohl nicht stimmt. Sehr merkwürdig.

  • @Reiner - hast du den Button "Bearbeiten" bei dir rechts unten? Ist bei mir da, weiss aber nicht, ob ich den nur habe, weil ich Moderatorfunktion habe (habe den Button gerade für diesen Zusatz hier gedrückt gehabt).

    Gruß Olaf

    Hallo Olaf,

    ich hab nur die Buttons Melden, Zitieren und Gefällt mir. Editieren ist offenbar fortgeschrittenen Usern vorbehalten :)

  • Mann könnte ja fast drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Da bestellt einer HW5-Update und vermisst das dazu benötigte neue iLok-Dongle...

    Nur dass der Dongle eben nicht wirklich benötigt wird, sondern optional. Man kommt auch komplett ohne aus, wenn der PC am Internet hängt, so mancher hat auch bereits einen iLok Dongle, weil er andere Software verwendet, die ebenfalls damit geschützt wird. Packt man also den Dongle generell dazu, werden sich diejenigen beschweren die ihn eben gar nicht haben wollen und jetzt gezwungen sind, den mitzubezahlen. Denn wenn der Dongle dabei ist, ist er auch eingepreist und wird mitbezahlt!

  • Hallo,

    die Logik dahinter ist natürlich, dass sichergestellt wird (seitens iLok), dass eine Lizenz auch wirklich nur einmal genutzt werden kann. Ist sie also auf dem Dongle, kann sie eben nicht in der Cloud genutzt werden. Die Cloud weiß ja nicht, wann die Lizenz auf dem Dongle aktiv genutzt wird, wenn der Rechner nicht am Netz hängt.

    Du kannst jederzeit den Dongle nehmen und an einen anderen Rechner stecken (auf dem natürlich auch die iLok Software installiert sein muss). Die Lizenz gilt dann an dem Rechner, an dem der Dongle steckt, und zwar solange wie er dort steckt.

    Du kannst die Lizenz auch beliebig oft vom Dongle in die Cloud und auch wieder zurückschieben. Dazu muss der Dongle in einem mit dem Internet verbundenen Rechner stecken, auf dem Du eine iLok Cloud Session aufmachst. Dann kannst Du Lizenzen zwischen Dongle und Cloud hin- und herschieben. Wenn Du sie in die Cloud schiebst, wird sie auf dem Dongle deaktiviert und gleichzeitig in der Cloud aktiviert und umgekehrt. Wie gesagt, das kannst Du beliebig oft machen, je nachdem, wo Du die Lizenz eben gerade haben möchtest.

    Eigentlich ein ganz konfortables Verfahren, weil man sich jederzeit aussuchen kann, wie und wo man seine Lizenz(en) gerade nutzen möchte, ob mit oder ohne Dongle oder eben auch Internetverbindung.

  • Tja, das ist dann wohl nicht so einfach. Eine "Familienlizenz" wäre da sicher eine Option, aber: Es wäre ja eine zusätzlich nutzbare Lizenz, d.h. innerhalb einer Familie können dann mehrere GLEICHZEITIG die Lizenz nutzen. Eine solche Lizenz kostet dann natürlich auch mehr. Ich weiß nicht, ob das bei iLok möglich ist, aber ich glaube nicht, dass MDA das unterstützen würde. Die Frage ist ja auch, für wieviel Nutzer wäre denn das interessant?

    Man muss ja dann auch verhindern, dass sich nicht verwandte Leute zusammentun und gemeinsam eine Familienlizenz nutzen, um dadurch Kosten zu sparen, was für Dienste wie Netflix und co ein erhebliches Problem darstellt.

  • Nun ja, wenn der Orgel PC nicht am Netz ist, kann die Cloud ja nicht wissen, ob die Lizenz dort genutzt wird. Ohne eine Mehrfachlizenz würde das also nicht gehen, und die wäre (so sie denn abgeboten würde) logischerweise teurer als eine reguläre Einzellizenz.

    Dann bliebe eben, den Orgel-PC kurzzeitig ans Netz zu hängen, die Lizenz in die Cloud zu transferieren, und dann am anderen PC zu orgeln. Und entsprechend wieder zurück. Um eine Lizenz für ein neues Set zu installieren, wirst Du ja vermutlich auch kurz den PC ans Internet hängen.

  • Hallo Ebi,

    Kurze Antwort: Du kannst die Versionen 4 und 5 nicht einfach parallel betreiben.

    Länger Antwort: Es ist grundsätzlich möglich, v4 auf einer separaten Betriebssystempartition installieren. Grundsätzlich können beide Versionen sogar auf einer Partition betrieben werden (ich habe auf meinem Mac beide Versionen auf einer Partition parallel laufen), dies erfordert aber tiefere Eingriffe und kann Dir daher nicht empfohlen werden, insbesondere wenn Dir das Update von Version 4 zu Version 5 schon Kopfzerbrechen bereitet.

    Chris

  • Zitat

    Mir ist jetzt nirgendwo ein Text über den Weg gelaufen, der es mir verbieten würde, meine HW 4-Lizenz nach dem Upgrade nicht mehr zu nutzen.

    Beim Upgrade-Prozess wird nicht nur die HW4-Lizenz gelöscht sondern auch alle Sample Set-Lizenzen deaktiviert. Nach dem Update hat man keine zwei Vollversionen (HW4 + HW5). HW4 kann nur noch in der Free-Edition oder im Evaluation-Mode gestartet werden.

  • Na, ja dann schreit das ja förmlich nach einer Parallelinstallation. Wenn kein Upgrade durchgeführt wird, sind die HW4 Lizenz und die zugehörigen Sets ja noch auf dem Dongle!

    Ich würde allerdings auch eine separate Partition (oder gleich eine neue SSD) benutzen um keine Probleme zu bekommen.

    Da das neue Lizenzmodell ja jetzt auf dem iLock gespeichert ist, dürfte es keine Kollisionen geben.

    Ich habe auch einen iLock laufen (brauche ich für IvoryII). Da gibt es keine Konflikte mit dem HW Dongle.

  • Beim Upgrade-Prozess wird nicht nur die HW4-Lizenz gelöscht sondern auch alle Sample Set-Lizenzen deaktiviert. Nach dem Update hat man keine zwei Vollversionen (HW4 + HW5). HW4 kann nur noch in der Free-Edition oder im Evaluation-Mode gestartet werden.

    Ja, aber eben auch nur, wenn man den Upgrade-Prozess durchführt. Tut man das nicht, ist man (erstmal) in HW V an die unverschlüsselten bzw. nicht per iLOK lizenzierten Sets gebunden. Je nachdem, wie viele unverschlüsselte Sets Ebi hat wäre das eine Alternative.

    Und es wird ja, so wie ich das eben lese, niemand gezwungen, den Upgrade-Prozess durchzuführen. Ich habe das z.B. nicht gemacht, weil ich das einzige verschlüsselte Set (PAB 2) gleich auf Version 3 upgradet habe, wofür ich auch einen neuen Lizenzschlüssel bekommen habe.

  • Ich versuche mal, ein ganz klein wenig Klarheit reinzubringen:

    1) "Können": HW unterstützt per se eine Installation auf einem System, alles andere ist offiziell nicht supported.

    ABER: Wenn man sich auskennt, gibt es Wege drumherum, und man kann (und ich habe) HW4 und HW5 parallel auf einem System betreiben. Zum Wechseln muss ich eine kleine Batch-Datei ausführen, das ist alles. Außerdem muss man wirklich genau wissen, was man tut, sonst zerschießt man sich am Ende beide Installationen. Hinzu kommt, dass man für Samplesets, Cache, User-Daten etc. komplett separate Verzeichnisse benötigt, also alles doppelt vorhalten muss. Eine einmal mit HW5 geladene Orgel lässt sich aus dem gleichen Verzeichnis nicht mehr mit HW4 laden, da HW5 die Definitionsdatei nicht nur liest, sondern auch wieder abspeichert und dann als "HW5" labelt. Das hat mich schon immer genervt, aber es lässt sich nicht vermeiden.

    Also Fazit zu dem Punkt "Können". Ja, kann man, ist aber nicht unterstützt, erfordert einiges an Know-How undbirgt Risiken.

    2) "Dürfen": Wenn man eine neue HW5 Lizenz (und nicht ein Upgrade kauft), behält man natürlich seine bisherige Lizenz, man bezahlt ja für die zusaätzliche Lizenz. Das sollte das Tool zum Migrieren der Samplesetlizenzen beherrschen, allerdings habe ich da keinen Erfahrungswert. Hat man ein Upgrade gekauft und migriert die Lizenzen für die Samplesets, wird automatisch auch die HW4 Lizenz vom Dongle gelöscht, das Teil wird in Elektroschrott verwandelt.

    hope this helps...

  • Ja, aber eben auch nur, wenn man den Upgrade-Prozess durchführt. Tut man das nicht, ist man (erstmal) in HW V an die unverschlüsselten bzw. nicht per iLOK lizenzierten Sets gebunden. Je nachdem, wie viele unverschlüsselte Sets Ebi hat wäre das eine Alternative.

    Ein Problem ist, dass es keine Free-Version mehr gibt. Zwei Wochen Trial -- das war's dann...